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Die Polizei stellte insgesamt 30 Kilogramm Rauschgift sicher.
(ir) Der Kriminalpolizeiinspektion- Zentralaufgaben des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord, gelang am vergangenen Mittwoch ein erfolgreicher Schlag gegen international agierende Rauschgifthändler, die den südbayerischen Raum mit größeren Mengen verschiedener Drogen versorgten. Drei Tatverdächtige wurden am Mittwochabend festgenommen werden, gegen sie erging Haftbefehl.
Die bereits mehrere Monate andauernden Ermittlungen, der für die Bekämpfung organisierter und bandenmäßiger Kriminalität zuständigen Kriminalpolizeiinspektion-Zentralaufgaben Oberbayern Nord, richteten sich gegen zwei 19 und 25-jährige Brüder aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, sowie einen 22-Jährigen aus Ingolstadt.
Nach Erkenntnissen der Ermittler beschafften sie sich seit mehreren Monaten Rauschgift in stetig steigenden Mengen aus den Niederlanden, die sie sowohl selbst in dem Nachbarland abholten als auch angeliefert bekamen. Die illegale Ware verkauften sie anschließend gewinnbringend an ihre Kunden im gesamten südbayerischen Raum weiter.
Als am Mittwoch dieser Woche die Rückkehr der Verdächtigen aus dem Ausland bekannt wurde, erfolgte der Zugriff mit Unterstützung durch eine Spezialeinheit der Bayerischen Polizei. Obwohl bei der Kontrolle des genutzten Mietfahrzeugs am späten Abend in Ingolstadt von den drei Verdächtigen selbst keine heiße Ware mitführt wurde, gelang es den Beamten, bei den anschließend durchgeführten Durchsuchungen große Mengen an Betäubungsmitteln sicherzustellen.
In einer Garage im Ingolstädter Stadtgebiet hatten sie mehr als 15 Kilogramm Marihuana und zirka acht Kilogramm Haschisch gelagert. In einer Ingolstädter Wohnung, die ausschließlich dem illegalen Handel gedient hatte, lagen weitere 3,5 Kilogramm Marihuana, 1,2 Kilogramm Haschisch sowie etwa ein Kilogramm reines Amfetamin. In einer weiteren Wohnung fanden die Ermittler zudem noch Kleinmengen. Es waren rund 50 Gramm Marihuana und Haschisch.
Darüber hinaus stellten die Beamten bei einem regelmäßigen Abnehmer, einem 20-jährigen Heranwachsenden aus Ingolstadt, weitere 800 Gramm Marihuana und 50 Gramm Haschisch sicher. Insgesamt beläuft sich damit die sichergestellte Rauschgiftmenge auf rund 30 Kilogramm.
Die sachleitende Staatsanwaltschaft Ingolstadt stellte gegen die drei Tatverdächtigen Antrag auf Haftbefehl wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln. Der zuständige Ermittlungsrichter am Ingolstädter Amtsgericht ordnete für alle drei Tatverdächtigen die Untersuchungshaft an.
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Die Polizei zog einen alkoholisierten Pkw-Lenker aus dem Verkehr.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag war ein 33-jähriger Audi-Fahrer aus Denkendorf auf der Ingolstädter Peisserstraße unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 0:20 Uhr eine Streife der hiesigen Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellte die Streifenpolizisten bei dem 33-Jährige deutlichen Alkoholgeruch fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen 1,2 Promille. Er musste sein Auto stehen lassen und die Polizisten zogen gleich seinen Führerschein ein. Außerdem musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Der Mann muss sich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
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Ein betrunkener Motorradfahrer versuchte vor einer Polizeikontrolle erfolglos zu flüchten.
(ir) Am Donnerstagabend war ein 56-jähriger Motorradfahrer aus Kösching auf der dortigen Straße „Am Stegbach“ unterwegs. Eine Streife der Ingolstädter Polizei wollte gegen 21:30 Uhr den Biker kontrollieren. Doch der Motorradfahrer ignorierte die Anhaltesignale der Polizei und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Nach kurzer Verfolgung wurde der 56-jährige Köschinger von den Beamten angehalten.
Weil die Polizisten bei dem Kradfahrer deutlichen Alkoholgeruch festgestellt hatten, wurde gleich vor Ort ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dabei brachte es der Köschinger auf einen Wert von 1,4 Promille. Zudem zeigte er neben seinem Führerscheinoriginal zwei total gefälschte Führerscheine vor. Sie wurden von den Polizisten sichergestellt. Seinen richtigen Führerschein behielten die Streifenpolizisten ebenfalls. Nachdem ein Arzt dem Betrunkenen auf der Ingolstädter Polizeidienststelle Blut abgenommen hatte, wurde er wieder entlassen. „Er muss sich wegen Trunkenheit im Verkehr und Urkundenfälschung verantworten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Auf der B16 an der Autobahnanschlussstelle Manching ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer erheblich unter dem Einfluss von Alkohol stand.
(ir) Ein 54-jähriger Mercedesfahrer aus Neuburg wollte am Donnerstagabend gegen 19:00 Uhr von der Autobahn auf die B16 in Richtung Neuburg abbiegen. Dabei übersah er einen 45-jährigen Autofahrer aus Gaimersheim der zeitgleich von der B16 auf die Autobahn auffahren wollte. Im Eimündungsbereich stießen dann beide Autos zusammen.
Den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden schätzte die Polizei auf rund 8.000 Euro. Die unfallaufnehmenden Polizisten stellten bei dem 45-jährigen Gaimersheimer Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von etwas über 2 Promille. Er musste daraufhin sofort seinen Führerschein abgeben und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Die Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
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Ein Biker unter Alkoholeinfluss kam von der Fahrbahn ab, stürzte und verletze sich schwer.
(ir) Ein 50-jähriger Kawasaki ZX 900-Fahrer aus dem Landkreis Fürth war am Donnerstag auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Als er gegen 11:20 Uhr in den Parkplatz Rohrbach-Ottersried einfuhr, geriet er auf den Grünstreifen zwischen dem rechten Fahrstreifen und der Zufahrt zum Parkplatz, fuhr gegen ein Verkehrszeichen, stürzte und zog sich dabei schwere Verletzungen zu.
Die Polizei stellte bei dem Biker Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von 0,6 Promille. Daraufhin musste sich der 50-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro. Die Maschine des 50-Jährigen wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen.