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Das Feuer hatte länger Zeit, um sich von einem Anbau in eine Garage auszubreiten.
(ir) Am heutigen Dienstagvormittag gegen 10:15 Uhr brach in einer Doppelgarage in der Irgertsheimer Laurentiusstraße ein Brand aus. Wenngleich auch keine Personen dadurch betroffen wurden, so ist der dabei entstandene Schaden nicht unerheblich geblieben. „Während über die Brandursache im Moment bestenfalls spekuliert werden kann, so ist doch davon auszugehen, dass das Feuer seinen Ursprung in einem aus Holz errichteten Anbau der Garage nahm“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr. Und er fügte hinzu: „Teils als Hobbyraum, teils als Lager für Hausrat genutzt, stand hier genügend ‚Brandlast‘ zur Verfügung. Zudem ist dieser Anbau von der Straße aus nicht einzusehen, so dass der Brand über längere Zeit nicht erkannt werden konnte zumal in den anliegenden Wohngebäuden niemand zuhause war.“
So breitete sich der Brand durch Lüftungsöffnungen in der Garagenwand in die Garage hinein aber auch auf den Dachstuhl und die darauf montierte Photovoltaikanlage aus. Die zu diesem Einsatz alarmierten Kräfte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stützpunkt West mussten insgesamt drei Strahlrohre, eine tragbare Leiter und eine Drehleiter einsetzen, um den Brand abzulöschen.
Obwohl dabei der Schaden auf das beim Eintreffen festgestellte Maß begrenzt werden konnte, kann die Feuerwehr aktuell nicht ausschließend, dass am Gebäude und am Inhalt inklusive eines in der Garage abgestellten Fahrzeuges Totalschaden entstanden ist. Im Einsatz waren 17 Beamte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und sechs Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Stützpunkt West.
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Ein betrunkener Rollerfahrer stürzte und verletzte sich erheblich.
(ir) Ein 56-jähriger Vespa-Fahrer aus dem südlichen Landkreis Eichstätt war am Sonntagabend auf der Verlängerung der Römerstraße in Kösching in Richtung Hepberg unterwegs. Kurz nach dem Brunnhauptner Weiher verlor er die Kontrolle über seinen Motorroller und stürzte auf die Straße. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu. Vom Rettungsdienst wurde der Mann in eine umliegende Klinik verbracht. An der Vespa entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro.
Im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 56-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille. „Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde vorab wegen des Vorwurfs der Trunkenheit im Verkehr beschlagnahmt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
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Nach dem schweren Unfall auf der Autobahn, nach dem der Unfallverursacher geflüchtet ist, sucht die Polizei weiter nach ihm.
(ir) Wie heute bereits berichtet, ereignete sich am heutigen Sonntagmorgen auf der A 9 bei Ingolstadt ein schwere Unfall, bei dem zwei Menschen schwer verletzt worden sind. Der unfallverursachende Fahrer eines Audi R8 flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle. Sein Aufenthaltsort und seine Identität sind weiterhin unklar.
Wie sich aus ersten Erkenntnissen der unfallaufnehmenden Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt ergab, fuhr der bislang unbekannte Fahrer des Audi R 8 am heutigen Sonntagmorgen gegen 6:15 Uhr zunächst auf der linken Fahrspur der A 9 in Fahrtrichtung München. Zwischen den Anschlussstellen Ingolstadt Süd und Manching verlor der mit hoher Geschwindigkeit fahrende Audi-Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und schleuderte nach rechts, wo er auf der rechten Fahrspur in das Heck eines auf der rechten Fahrspur deutlich langsamer fahrenden Peugeot prallte. Der R8 kam danach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich im Bereich des dort stehenden Lärmschutzwalls und blieb etwa 100 Meter nach der Kollisionsstelle im Böschungsbereich liegen. Der Peugeot schleuderte durch den Aufprall über alle Fahrstreifen nach links und kam knapp 200 Meter nach der Kollisionsstelle auf der Fahrbahn zum Stehen.
Die beiden Fahrzeuginsassen des Peugeots, der 21-jährige Fahrzeuglenker aus dem Landkreis Pfaffenhofen sowie seine 20-jährige Beifahrerin aus dem Landkreis Regensburg, erlitten schwere Verletzungen und mussten vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle zur stationären Behandlung in Krankenhäuser verbracht werden. Für den 21-Jährigen besteht aufgrund der Schwere der Verletzungen aktuell immer noch Lebensgefahr.
Für die Unfallaufnahme, zu der zwecks Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens auf Weisung der Ingolstädter Staatsanwaltschaft ein Gutachter hinzugezogen wurde, musste die A 9 in Fahrtrichtung München von zirka 6:30 Uhr bis 10:15 Uhr komplett gesperrt werden. Neben Polizeieinsatzkräften waren die Ingolstädter Berufsfeuerwehr sowie zahlreiche Einsatzkräfte von Rettungsdiensten an der Unfallstelle eingesetzt.
Der Fahrer des Audi R 8 war wie berichtet, unmittelbar nach dem Unfall zu Fuß von der Unfallstelle auf der Autobahn geflüchtet. Nach derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen lief er dabei in Richtung des Ingolstädter Ortsteils Rothenturm. Dort versuchte er in der Unsernherrner Straße ein Fahrrad für die weitere Flucht zu stehlen. Doch das gelang ihm nicht.
Unmittelbar nach dem Unfall veranlasste, sehr umfangreiche polizeiliche Fahndungsmaßnahmen im südlichen Stadtbereich, zu denen neben einer Vielzahl von Polizeistreifen auch ein Polizeihubschrauber sowie mehrere Diensthunde eingesetzt wurden, führten bisher nicht zur Festnahme des Flüchtigen.
Nachforschungen zu dem von ihm gefahrenen Audi R 8 ergaben, dass dieses Fahrzeug aktuell nicht mehr zugelassen ist. Die zum Unfallzeitpunkt an dem Fahrzeug angebrachten Kennzeichen waren gefälscht. Die polizeilichen Ermittlungen zum weiteren Verbleib des Audi R 8 seit der Stilllegung bei dem letzten registrierten Halter, einem Unternehmen, dauern noch an.
Hinsichtlich weiterer Straftaten, wie einem möglichen vorausgehendem Diebstahl des Fahrzeugs und zur Spurensicherung an dem Fahrzeug, ist auch die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt in die Ermittlungen mit eingebunden.
Die Polizei bittet weiterhin um sachdienliche Hinweise zur Ermittlung der Identität und des Aufenthaltsortes des Flüchtigen. Die Ermittler schließen nicht aus, dass der Mann möglicherweise mit einem Taxi, einem Linienbus oder auch per Anhalter seine Flucht fortgesetzt hat. Er könnte auch Unterschlupf in Beherbergungsbetrieben gesucht haben.
Der Mann ist zirka 35 bis 40 Jahre alt, 180 bis 185 Zentimeter groß und er hat dunkle, leicht grau melierte Haare und einen leichten Bauchansatz. Er könnte durch leichtere Verletzungen wie Prellungen bewegungseingeschränkt sein. Er trug eine lange Hose und weißes T-Shirt.
Hinweise dazu nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Die Polizei fahndet nach einem zu Fuß geflüchtetem Unfallverursacher.
(ir) Am heutigen Sonntagmorgen fuhr der bislang unbekannte Fahrer eines Audi R8 auf der A 9 in Fahrtrichtung München. Nach Spurenlage prallte der Audi gegen 6:15 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ingolstadt Süd und Manching mit hoher Geschwindigkeit in das Heck eines auf der rechten Fahrspur fahrenden Peugeots. Dessen Insassen, ein Mann und eine Frau, wurden bei dem Unfall schwerst verletzt. Die Autobahn ist an der Unfallstelle für die Aufnahme durch die Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion derzeit in Fahrtrichtung München vollständig gesperrt. Zur Unfallaufnahme wurde ein Gutachter hinzugezogen.
Der Fahrer des Audi R 8 flüchtete unmittelbar nach dem Unfall zu Fuß von der Unfallstelle in Richtung des Ingolstädter Ortsteils Rothenturm. Vermutlich versuchte er dort in der Unsernherrner Straße ein Fahrrad für die weitere Flucht zu stehlen, was ihm jedoch nicht gelang.
Der Flüchtige wurde folgendermaßen beschrieben:
Er ist zirka 35 bis 40 Jahre alt, 180 bis 185 Zentimeter groß und er trug eine lange Hose und ein weißes T-Shirt. Er hat dunkle, lockige Haare und könnte möglicherweise verletzt sein.
Hinweise zum Aufenthalt des Unfallflüchtigen nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Ein Mann ist in einem Badeweiher bei Weichering ums Leben gekommen.
(ir) Ein 60-jährige Mann aus dem Landkreis Freising war am heutigen Samstag im Naherholungsgebiet Weichering in dem dortigen Badesee schwimmen gegangen. Als er nicht mehr aus dem See zurückkehrte alarmierten seine Begleiter die Wasserwacht. Für die Suche nach dem Vermissten setzte die Integrierte Leitstelle ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Wasserwacht und Rettungsdiensten, unter anderem auch einen Rettungshubschrauber ein.
Vom Hubschrauber aus wurde schließlich gegen 12:20 Uhr im ufernahen Bereich eine leblose Person entdeckt. Die Wasserwacht Neuburg hat zusammen mit den Floriansjüngern aus Neuburg und Weichering den Körper aus dem Wasser geborgen. Sofort eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen kamen jedoch zu spät, der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Ingolstadt übernahm die polizeilichen Ermittlungen zu diesem Todesfall. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Tod des Mannes konnten die Beamten nicht feststellen. Über eine Obduktion zur Klärung der Todesursache wird die zuständige Staatsanwaltschaft noch entscheiden.
Neben Rettungsdienst, Wasserwacht, Feuerwehr und Polizei waren auch vier Kräfte des Kriseninterventionsdienstes Ingolstadt am dem Weiher und vier Kräfte aus Neuburg wurden noch nachalarmiert. „Da es sich um ein Familientreffen dort handelte, waren gut 30 Personen zu betreuen“, so ein KID-Sprecher.