Ingolstadt
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In der vergangenen Nacht wurde von der Polizei ein junger Autofahrer gestoppt, der unter dem Einfluss von Rauschgift stand.
(ir) In der Nacht von Sonntag auf Montag war ein 20-jähriger Seat-Fahrer aus Lenting auf der Straße Am Franziskanerwasser in Ingolstadt unterwegs. Kurz vor 2:00 Uhr wurde er dort von einer Polizeistreife gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 20-Jährigen drogentypische Auffälligkeiten fest.
Der junge Autofahrer gab dann selbst zu. zwei Tage zuvor Kokain konsumiert zu haben. Ein Drogenvortest bestätigte dann seine Angaben. Er musste sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Neben einer Geldbuße erwarten ihn ein Fahrverbot und Punkte in Flensburg.
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Ein Mann schlug seinem Kontrahenten einen Maßkrug ins Gesicht.
(ir) Am Sonntagabend gegen 22:45 Uhr ereignete sich in einem Festzelt auf dem Ingolstädter Volksfest ein Streit zwischen einem 22-jährigen Studenten und einem 33-jährigen Mann aus Großmehring. Dabei schlug der 33-Jährige seinem Gegenüber einen Maßkrug derart massiv ins Gesicht, dass der 22-Jährige eine Gehirnerschütterung sowie ein Loch in der Ohrmuschel davontrug. Eine stationäre Aufnahme war jedoch nicht nötig. Der Sicherheitsdienst beobachtete die Auseinandersetzung und hielt den Täter bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Bei einem Atemalkoholtest erbrachte es der Beschuldigte auf einen Wert von 2,4 Promille. Der Geschädigte war mit 1,4 Promille ebenfalls deutlich alkoholisiert. Der 33-Jährige muss sich nun wegen einer gefährlichen Körperverletzung strafrechtlich verantworten. Nach einer durchgeführten Blutentnahme musste er ebenfalls die Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen, da auch seine Aggressivität im Beisein der Polizeibeamten nicht nachließ.
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Passanten hielten einen 25-jährigen Mann zurück, der auf einen Heranwachsenden losging.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am Sonntagabend gegen 23:30 Uhr am Ingolstädter Omnibusbahnhof eine Körperverletzung zum Nachteil eines 19-jährigen Ingolstädters. Dieser geriet offensichtlich zuvor mit einem 25-jährigen Ingolstädter in Streit. Im Verlauf des Streits schubste der 25-Jährige seinen jüngeren Kontrahenten zu Boden und schlug ihn gegen den Kopf.
Anschließend gingen unbeteiligte Zeugen dazwischen und hielten den 25-Jährigen vor weiteren Schlägen ab. „Da er sich auch im Beisein der hinzugerufenen Polizeibeamten nicht beruhigen ließ, wurde er in Gewahrsam genommen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Der Trend des Auftaktwochenendes setzte sich auch am Abschlusswochenende des diesjährigen Pfingstvolksfestes fort und bescherte der Polizei einiges an Arbeit.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag ereignete sich gegen 0:10 Uhr am Zentralen Omnibusbahnhof eine Auseinandersetzung zwischen rund 15 Personen, die offensichtlich zuvor das Ingolstädter Volksfest besucht hatten. Dabei kam es zu unterschiedlichen wechselseitigen Körperverletzungen. „Erst durch entsprechende Kräftezuführung konnte die Lage beruhigt werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Dabei wurden auch die Einsatzkräfte zum Teil massiv verbal angegangen und polizeiliche Maßnahmen gestört.“
Insgesamt wurden drei Personen zwischen 16 und 18 Jahren in Gewahrsam genommen. Mehrere der beteiligten Personen entfernten sich vor einer möglichen Identitätsfeststellung. Die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Vermutlich dem Alkohol war ein Unfall geschuldet, der von einem Radler verursacht wurde.
(ir) Ein 58-jähriger Fahrradfahrer aus dem Landkreis Eichstätt war am Sonntagabend auf der Friedrichshofener Straße in Ingolstadt stadteinwärts unterwegs. An der Kreuzung mit der Ingolstädter Straße wollte er gegen 21:00 Uhr auf den linksseitigen Radweg wechseln. Beim Queren der Fahrbahn prallte er gegen den VW Golf eines 27-Jährigen aus Ingolstadt, der bei Rotlicht an der Ampel stand.
Der 58-Jährige stürzte vom Rad, blieb aber unverletzt. Die unfallaufnehmenden Polizisten führten bei ihn einen Atemalkoholtest durch. Der ergab einen Wert von etwas über 2,5 Promille. Daraufhin musste sich der Betrunkene einer Blutentnahme unterziehen. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf rund 500 Euro geschätzt. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung ein.