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Bei starkem Regen verlor ein Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Leitplanke.
(ir) Ein 65-jähriger Citroën Berlingo-Fahrer aus dem Landkreis Freising war in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf der rechten Spur der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Bei Starkregen geriet er dann gegen 0:20 Uhr zirka 500 Meter vor der Anschlussstelle Manching ins Schleudern, stieß gegen die Mittelleitplanke und kam schließlich auf der linken Fahrspur zum Stehen.
Die zur Unterstützung hinzugerufene Freiwillige Feuerwehr aus Manching sicherte die Unfallstelle ab und schob den nicht mehr fahrbereiten Pkw auf den Pannenstreifen. Das Auto wurde dann von einem Abschleppdienst geborgen. Der Fahrer des Citroëns blieb unverletzt. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 6.000 Euro.
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Sechs kaputte Autos und sieben verletzte Menschen ist die Bilanz eines Unfalls auf der Autobahn.
(ir) Wegen hohem Verkehrsaufkommen staute sich am Mittwochnachmittag gegen 15:30 Uhr der Verkehr auf der A9 in Richtung München. Die Fahrzeuge mussten auf Höhe der Rastanlage Holledau zum Stillstand abbremsen. Ein 75-jähriger BMW-Fahrer aus Nürnberg erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den BMW eines 19-jährigen Fahranfänger aus München auf. Sein BMW wurde dann noch auf den davorstehenden Golf eines 80-jährigen Mannes aus Hannover geschoben.
Der VW wurde dann noch auf den Golf eines 45-jährigen Mannes aus Unterfranken gedrückt. Der wiederum auf den Mini einer 29-jährigen Frau aus Ingolstadt und der schließlich noch auf den Skoda eines 72-jährigen Mannes. Eine 28-jährige Frau auf dem Rücksitz des Unfallverursachers und der 80-Jährige wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Rettungshubschrauber brachten sie nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in Kliniken. Der 19-jährige Golf-Fahrer aus München wurde ebenfalls schwer verletzt und kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus.
Sein 19-jähriger Beifahrer, die 79-jährige Beifahrerin im Fahrzeug des Rentners aus Hannover, der 45-jährige Golf-Fahrer und die Fahrerin des Mini wurden leicht verletzt und von Rettungswagen in umliegende Kliniken verbracht. Alle Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden des Unfalls wurde von der Polizei auf rund 80.000 Euro geschätzt. „Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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So oder so ähnlich könnte man die Einsätze zusammenfassen, zu denen die Ingolstädter Feuerwehr gestern Nachmittag gerufen wurde.
(ir) Zunächst hatte der Löschzug der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren aus Rothenturm, Ringsee und Unsernherrn am Mittwochnachmittag die brennende Photovoltaikanlage auf der Halle eines mittelständischen Betriebs in der Bunsenstraße abzulöschen. Dazu mussten teils noch unter Spannung stehende Bauteile der Anlage vom Stromkreis getrennt und demontiert werden damit die bereits schon vom Brand betroffene Dacheindeckung abgelöscht werden konnte. Die Arbeiten zogen sich über rund drei Stunden hin. „Glücklicherweise entstand bei diesem Ereignis nur Sachschaden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr.
Währenddessen wurde die zur Gebietsabsicherung in die Feuerwache alarmierte Freiwillige Feuerwehr „Stadtmitte“ zur automatischen Brandmeldeanlage eines Altenheims in der Altstadt alarmiert. Dort war es einem Rauchmelder in einem Technikraum schlicht zu heiß geworden. Die dort installierten Kühlaggregate für die Kühlräume der hauseigenen Kantine waren liefen im Dauerbetrieb und es herrschten Sauna-ähnliche Temperaturen in diesem Raum.
Nahezu zeitgleich wurden aus der Bunsenstraße abrückende Einheiten der Berufsfeuerwehr sowie ein Hilfeleistungs-Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Haunstadt in den Oberen Taubentalweg entsendet. Dort hatte ein 16-jähriger seit Tagen einen zu eng geratenen Ring über seinem Zeigefinger. Möglicherweise war es auch hier der Wärme geschuldet, dass der Finger nun anschwoll und tobte. Jedenfalls konnte die Feuerwehr mit Zuspruch, Betreuung und vor allem mit dem mehrfach bewährten „Feinmechaniker-Werkzeug“, einem Mini-Trennschleifer, der neben anderen kleinen, aber feinen Werkzeugen eigens für solche Zwecke vorgehalten wird, Abhilfe schaffen.
Den vorläufigen Abschluss dieses Nachmittages bildete ein Rauchmelder in einem Server-Raum des Parkhauses am Ingolstädter Nordbahnhof. Offensichtlich war es auch ihm zu heiß geworden; jedenfalls wurde bei der Erkundung des zugehörigen Schutzbereichs keine andere Ursache für diesen Fehlalarm festgestellt.
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Ein linksabbiegender Autofahrer stieß mit entgegenkommenden Biker zusammen.
(ir) Ein 27-jähriger Pkw-Lenker aus dem Landkreis Aichach-Friedberg fuhr am heutigen Mittwoch gegen 14:20 Uhr von Hagau kommend auf der Weicheringer Straße in Richtung B16. Als er nach links in die Ortsverbindungsstraße in Richtung Lichtenau abbiegen wollte, kam ihm ein 25-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Freising entgegen.
„Es kam beim Abbiegen zum Frontalzusammenstoß zwischen Pkw und Kradfahrer, wodurch der Motorradfahrer von seinem Fahrzeug geschleudert wurde“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Der Motorradfahrer wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt und vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Die Staatsanwaltschaft forderte einen ein Gutachter zum Erstellen eines analytischen Unfallgutachtens an.
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Nachdem drei Jugendliche einen Teenager überfallen haben, hat die Polizei die mutmaßlichen Täter festgenommen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde ein 15-jähriger Jugendlicher am Dienstagabend gegen 19:20 Uhr Opfer eines Raubdelikts in der Ingolstädter Goethestraße. Der Teenager wurde zunächst von einem der Täter auf der Straße angesprochen und kurz darauf in einer Passage zwischen zwei Gebäuden, von ihm und zwei weiteren Jugendlichen, geschlagen und getreten.
Die Täter klauten dem Opfer das Smartphone sowie weitere Gegenstände und Kleidungsstücke. Der 15-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Die Höhe des Beuteschadens konnte die Polizei bislang nicht beziffern. Zwei der Angreifer sind dem Geschädigten namentlich bekannt und wurden einige Stunden später im Rahmen einer polizeilichen Fahndung unweit der Ingolstädter Polizeidienststelle festgenommen.
Die 14- und 16-jährigen Täter waren dabei in Begleitung eines weiteren 16-Jährigen. Bezüglich des Begleiters leitete die Polizei Ermittlungen ein, ob der als der unbekannte dritte Täter infrage kommt. „Die drei Jugendlichen leisteten bei ihrer Festnahme erheblichen Widerstand und machten sich des tätlichen Angriffs auf Vollzugsbeamte strafbar“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.