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Auf einer Bundesstraße bei Brautlach ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, an dem zwei Autos und ein Motorrad beteiligt waren. Zwei Menschen starben noch an der Unfallstelle.
(ir) Nach bisherigen polizeilichen Feststellungen fuhr am Sonntagabend gegen 18:00 Uhr die 60-jährige Lenkerin eines Mercedes-Geländefahrzeugs auf der B 13 stadtauswärts. Aus bislang ungeklärter Ursache kam sie auf Höhe Brautlach auf die Gegenfahrbahn. Ein 36-jähriger Audi A3-Fahrer reagierte mit einer Notbremsung, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dies erkannte ein ihm nachfolgender 52-jähriger Motorradfahrer zu spät und fuhr auf das Heck des Audis auf. Durch die Wucht des Aufpralles wurde er auf die Fahrbahn geschleudert. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Die 60-jährige Mercedes-Fahrerin kam weiter nach links von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen Baum. Auch sie verstarb an der Unfallstelle. „Alle lebensrettenden Maßnahmen der anwesenden Notärzte hatten keinen Erfolg“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der Audi-Fahrer blieb unverletzt. Ebenso seine 46-jährige Beifahrerin. Zwei auf der Rücksitzbank sitzende Mitfahrer im Alter von 33 und 58 Jahren wurden leicht verletzt. Sie wurden vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert.
Die für die Unfallaufnahme zuständige Verkehrspolizeiinspektion war an der Unfallstelle mit der Unfallaufnahme befasst. Sie wurde von zwei Gutachtern unterstützt, die in Abstimmung mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft hinzugezogen wurden.
Die B 13 war bis nach 21:00 Uhr totalgesperrt. Unterstützungskräfte der Polizeiinspektion Ingolstadt gewährleisten eine örtliche Umleitung. Die Unfallaufnahme und die Verkehrssperren wurden von örtlichen Feuerwehren unterstützt. Zum Einsatz kamem auch ein Rettungshubschrauber sowie ein Polizeihubschrauber.
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Auch auf dem diesjährigen Pfingstvolksfest hatten die Sanitäter des BRK wieder einiges zu tun.
(ir) Mit insgesamt 155 Versorgungen lag das diesjährige Pfingstfest über dem Durchschnitt. Von den 155 Patienten mussten die Sanitäter bei 73 Menschen Wunden Versorgen. Bei 12 Patienten stellten die BRK-Kräfte Prellungen beziehungsweise Stauchungen fest und bei vier Patienten lag der Verdacht nahe, dass sie sich einen Knochenbruch zugezogen haben. Die internistischen Erkrankungen schlugen auf dem Pfingstfest 2019 mit 29 Fällen zu Buche und 19 hatten eine mächtige Alkoholvergiftung.
18 Patienten hatten sonstige Beschwerden. Der Rettungsdienst musste in den zehn Volksfesttagen insgesamt 20 Mal auf das Festgelände fahren, um verletzte oder erkrankte Patienten in die umliegenden Kliniken zu verbringen. Die Sanitäter verwiesen 14 Patienten, an die diensthabenden Ärzte von Ingolstadt. Insgesamt wurden auch vier Säuglinge beziehungsweise Kleinkinder versorgt.
Beim diesjährigen Pfingstvolksfest leisteten die ehrenamtlichen Kräfte des BRK Ingolstadt an den zehn Tagen weit über 500 Einsatzstunden.
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Auf ein arbeitsreiches Wochenende blickt die Ingolstädter Kreis-Wasserwacht zurück.
(ir) Ab Freitagmittag bis Mitternacht sicherten die ehrenamtlichen Wasserretter die jährliche SummerChallenge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt sanitätsdienstlich ab. Am Samstagvormittag hieß es weiter, die SummerChallenge abzusichern. Daneben galt es auch, den schwimmerischen Teil des Duathlon mit Rettungsschwimmern abzusichern. Knapp zwanzig Mal mussten die Wasserwachtler an diesem Wochenende Erste Hilfe leisten.
Die Wachmannschaft am Baggersee hatte am Samstagnachmittag dann einen sogenannten First Responder Einsatz abzuarbeiten. Am Einlauf stürzte ein Fahrradfahrer. Umgehend setzten die Helfer das Motorrettungsboot in See mit Wasserrettern in Marsch und so wurde das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des BRK-Rettungswagens verkürzt und der Patient notfallmedizinisch versorgt.
Später machte sich ein falsch festgemachtes Tretboot selbstständig und wurde von der Wasserwacht geborgen. Die Schnelleinsatzgruppe der Kreis-Wasserwacht wurde dieses Wochenende zu zwei Wasserrettungseinsätzen verständigt. Am Freitag erfolgte die Alarmierung an den Mailinger Biendl-Weiher und Samstagnacht ging es nach Neuburg. Innerhalb kürzester Zeit rückten jeweils alle drei Ingolstädter Fahrzeuge mit Wasserrettern, Einsatztauchern und Motorbooten aus.
Im Jahr 2019 wurde die Schnelleinsatzgruppe der Wasserwacht Ingolstadt bisher zu zwölf Wassernotfällen in der Region alarmiert. Davon allein fünf Mal im Juni. Regelmäßige Aus- und Fortbildungen sichern eine schnelle Reaktionszeit und professionelles Handeln im Einsatz. Erfreulicherweise konnte von der Wasserwacht im Mai ein Geräteanhänger mit Schnelleinsatzboot sowie ein Bugklappenboot in Dienst gestellt werden. „Die Mannschaft wurde geschult, das neue Material hat sich im Einsatz bereits bestens bewährt“, so ein Wasserwachtsprecehr. Weiterhin wurden drei Motorbootführer ausgebildet, fünf Rettungsschwimmer befinden sich gerade in der Ausbildung zum Wasserretter und drei Signalleute bilden sich gerade zum Einsatztaucher fort.
Der sonntägliche Wachdienst fiel wegen schlechten Wetters aus.
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Eine Polizeistreife bemerkte ein größeres offenes Feuer. Der Verursacher erhält jetzt eine Anzeige.
(ir) Am Samstagabend gegen 19:00 Uhr entdeckte eine Polizeistreife am Naherholungsgebiet des Ingolstädter Baggersees eine größere, unbeaufsichtigte Feuerstelle im beim nördlichen Grillplatz. Augenscheinlich wurden dort zuvor abgeschlagene Äste angezündet. „Vor Ort ermöglichten aufgefundene Dokumente und weitere Gegenstände die Identifizierung des Verantwortlichen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Dieser, ein 48-jähriger Ingolstädter, kam schlussendlich zur Feuerstelle zurück.“ Das Feuer wurde von der verständigten Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt abgelöscht. „Den Ingolstädter erwartet eine Anzeige wegen diverser Ordnungswidrigkeiten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Passanten riefen die Polizei, weil ein nackter Mann lauthals herumschrie.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, lag am Samstagmorgen gegen 6:00 Uhr ein nackter Mann auf einer Wiese im Manchinger Gewerbegebiet und schrie dabei lauthals herum. Passanten wurden auf den stark alkoholisierten Mann aufmerksam und verständigten dann die Polizei. Die Beamten fanden dann die Kleidung des 31-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen in der Nähe auf.
Gegenüber den Polizisten verhielt sich der nackte Betrunkene äußerst aggressiv und stieß wiederholt Beleidigungen aus. Der 31-Jährige wurde daraufhin in Gewahrsam genommen und bei der Polizei ausgenüchtert.