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Ein Vierteljahrhundert ehrenamtlicher Einsatz in der Sicherheitswacht Ingolstadt – dafür dankte Polizeipräsident Günther Gietl gleich vier Angehörigen der örtlichen Sicherheitswacht.
(ir) 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit für das Allgemeinwohl sind ein außergewöhnlich langer und nur von wenigen erreichter Zeitraum. Vor diesem Hintergrund freute es Polizeipräsident Günther Gietl besonders, dass er gleich vier Mitglieder der Sicherheitswacht Ingolstadt für einen solch nachhaltigen Einsatz im Interesse der Sicherheit ihrer Mitbürger auszeichnen konnte und lud die vier Jubilare ins Polizeipräsidium ein. Zusammen mit dem Leiter der Polizeiinspektion Ingolstadt, Ltd. Polizeidirektor Peter Heigl, sprach er Petra Mittermüller, Josef Zacny, Martin Raufer sowie Dzemail Kadrijevic-Eichinger den Dank der Ingolstädter Polizeiführung aus.
Alle vier sind seit der Gründung der Ingolstädter Sicherheitswacht im Jahr 1994 Mitglieder und haben zusammen weit über 5.000 Einsatzstunden für das Gemeinwohl geleistet. Im Gespräch mit Polizeipräsident Gietl und Ltd. Polizeidirektor Heigl berichteten die erfahrenen Sicherheitswachtmitglieder auch von ihren Erfahrungen bei der Sicherheitswacht. Kleine und größerer Hilfeleistungen, wertvolle Unterstützung bei der Festnahme von Straftätern und Vieles mehr kam hier zur Sprache. Vor allem aber wurde deutlich, welchen positiven Beitrag die Tätigkeit in der Sicherheitswacht für das Sicherheitsgefühl der Mitbürger haben kann. Für ihr 25 Jahre andauerndes Engagement erhielten die vier aus der Hand des Polizeipräsidenten eine Dankurkunde, die vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann persönlich unterzeichnet war. LPD Peter Heigl nutzte die Zusammenkunft, Herrn Zacny die Bewilligung seines Verlängerungsantrages über die reguläre Altersgrenze hinaus zu überreichen.
Die bayerische Sicherheitswacht wurde 1994 ursprünglich als Modellprojekt in drei bayerischen Städten, darunter Ingolstadt, eingeführt. Damit gehört die bei der Polizeiinspektion Ingolstadt angesiedelte Sicherheitswacht zu den am längsten tätigen Einrichtungen dieser Art in Bayern. Den Leitgedanken der Sicherheitswacht, „Bürger helfen Bürgern“, haben Petra Mittermüller, Josef Zacny, Martin Raufer und Dzemail Kadrijevic-Eichinger besonders verinnerlicht. Anders lässt sich ihr derart langes Engagement im Interesse ihrer Mitbürger nicht erklären. Mit Fug und Recht können sie sich als „Gründungsmitglieder“ der Institution Sicherheitswacht in Bayern bezeichnen.
Polizeipräsident Günther Gietl betonte, dass ihr beispielgebendes Engagement über so viele Jahre ein Vorbild für andere Bürger und Bürgerinnen ist. Er verband damit die Hoffnung, dass der derzeitige Stand von 25 Mitglieder der Sicherheitswacht Ingolstadt, davon 10 Frauen, noch ausgebaut werden kann. Neben der Sicherheitswacht in Ingolstadt bestehen derzeit im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord noch Sicherheitswachten bei den Polizeiinspektionen Neuburg an der Donau, Schrobenhausen, Geisenfeld, Freising, Moosburg an der Isar, Poing im Landkreis Ebersberg, in Landsberg am Lech sowie in der Gemeinde Allershausen.
Das Foto zeigt von links nach rechts Polizeihauptkommissar Jürgen Diermeier, Leitenden Polizeidirektpr Peter Heigl, Josef Zacny, Polizeipräsident Günter Gietl, Petra Mittermüller, Dzemail Kadrijevic-Eichinger, Polizeivizepräsident Roland Kerscher, Martin Raufer und Polizeihauptkommissar Leonhard Schmidmeier.
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Unbekannte klauten LED-Beleuchtungen von einem Rohbau.
(ir) Bislang unbekannte Täter entwendeten vom Dach eines Rohbaus Am Sportcenter in Ingolstadt Zuchering zahlreiche LED-Beleuchtungen einer Lüftungsanlage. Die Täter hatten dazu die Geräte abmontiert und dort angebrachte Kabel durchtrennt. Der Diebstahl wurde am gestrigen Donnerstagmittag bemerkt. Die Tat ereignete sich laut Polizei im Zeitraum der vergangenen drei Wochen und sie gibt den Wert der Beute mit 350 Euro an.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ein Opel-Fahrer musste einem Skoda ausweichen und streife dabei die Leitplanke.
(ir) Von der B 300 kommend fuhr am Mittwochnachmittag ein 31-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt auf der B 13 in Richtung Ingolstadt. Auf Höhe der Abzweigung nach Starkertshofen kam ihm gegen 14:00 Uhr ein bislang unbekannter Pkw über der Mittelleitlinie fahrend entgegen. Deshalb musste der Opel-Fahrer nach rechts ausweichen und streife dabei die Leitplanke.
Bei dem Unfall entstand am Opel und an der Leitplanke ein Gesamtschaden in Höhe von 5.000 Euro. „Der Unbekannte setzte indes seine Fahrt fort, es handelte sich dabei um einen weißen Pkw Skoda vom Typ Octavia oder Superb“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Die Polizei bittet Zeugen des Unfalls, sich mit der Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 in Verbindung zu setzen.
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Bei einem Unfall stürzte ein junger Leichtkraftradfahrer über das Dach eines Minis.
(ir) Eine 21-jährige Mini-Fahrerin aus Neuburg war am Mittwochnachmittag auf dem linken Fahrstreifen der Münchener Straße in Ingolstadt stadtauswärts unterwegs. Kurz nach der kreuzenden Bahnhofstraße musste sie gegen 16:45 Uhr verkehrsbedingt stark abbremsen. Ein ihr nachfolgender 16-jähriger Leichtkraftradfahrer aus Karlskron erkannte die Situation zu spät und fuhr mit seiner Yamaha auf den Mini auf.
Nach dem Anstoß stürzte er über das Dach auf die Motorhaube des Wagens und verletzte sich dabei erheblich. Er wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik verbracht. Der Sachschaden an den beiden betroffenen Fahrzeugen wurde von der Polizei auf rund 6.000 Euro geschätzt.
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Beim Rückwärtsfahren prallte eine Autofahrerin gegen einen Citroën und verursachte einen Schaden von rund 3.000 Euro.
(ir) Eine 34-jährige VW Golf-Fahrerin aus Ingolstadt übersah am Mittwochabend gegen 20:55 Uhr beim Rückwärtsfahren auf der hiesigen Ziegeleistraße einen hinter ihr wartenden Citroën und prallte mit dem Heck dagegen. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 3.000 Euro an den beiden Fahrzeugen.
Die verständigte Verkehrspolizei stellte bei der Unfallaufnahme bei der 34-jährigen Frau Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund einem Promille. Zudem stellten die Streifenpolizisten bei ihr drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Daraufhin wurde bei ihr eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein der 34-Jährigen beschlagnahmt. Sie muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.