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Die Polizei sucht nach einer Körperverletzung, bei der ein junger Mann schwer verletzt wurde, dringend Zeugen.
(ir) Ein 19-jähriger Heranwachsender aus Stammham hatte sich im Rahmen des Gaimersheimer Faschingstreibens in der dortigen Wintergasse aufgehalten. Gegen 20:25 Uhr wurde er wegen seines Feen-Kostüms von fünf bis sechs jungen Männern angepöbelt. Es entwickelte sich eine Rangelei, in deren Verlauf der 19-Jährige zunächst einen Faustschlag ins Gesicht erhielt. Wenige Sekunden später schlug ihm dann ein Angreifer eine Glasflasche ins Gesicht.
Das Opfer erlitt einen 4 Zentimeter langen Cut unter dem linken Auge sowie einen Splitterbruch des linken Jochbeins. „Nur mit Glück kam der junge Mann, der sich einer Operation unterziehen musste, ohne dauerhafte Schäden des Sehvermögens davon“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Allerdings ist davon auszugehen, dass der Mann sichtbare Narben behält.“
Der Verletzte schätzt das Alter der Täter auf Anfang bis Mitte zwanzig. Die Angreifer waren nicht kostümiert. Derjenige aus der Gruppe, der mit der Faust zuschlug, ist zirka 185 Zentimeter groß und hat blondes Haar.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen. „Eventuell vorhandenes Video-/Fotomaterial könnte zur Tataufklärung beitragen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Rollerfahrer verbremst sich und verletzt sich dabei schwer.
(ir) Ein 52-jähriger Piaggio-Roller-Fahrer aus Ingolstadt fuhr am Donnerstagnachmittag auf dem linken Fahrstreifen am Brückenkopf in Richtung Stadtmitte. Auf Höhe der Bushaltestelle bei der Regimentstraße bremsten vor ihm gegen 13:40 Uhr zwei Autos verkehrsbedingt ab. Ebenso der Rollerfahrer.
Ohne dass es zu einer Berührung mit einem anderen Verkehrsteilnehmer kam, stürzte der Rollerfahrer beim Abbremsen. Er zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werden. Der bei dem Unfall entstandenen Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 500 Euro geschätzt wurde.
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Eine Leichtverletzte und über 100.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Auffahrunfalls.
(ir) Am Donnerstag fuhr ein 52-jähriger Porsche Macan-Fahrer aus Baden-Württemberg auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Zirka einen Kilometer nach der Autobahnanschlussstelle Manching musste er gegen 11:20 Uhr verkehrsbedingt abbremsen. Ein ihm nachfolgender 21-jähriger Opel Astra-Fahrer aus dem Landkreis Bamberg bemerkte dies offenbar zu spät und wich nach rechts aus, um einen Auffahrunfall zu vermeiden.
Dabei streifte er noch mit der Fahrerseite seines Wagens den Porsche auf der Beifahrerseite und stieß anschließend mit der rechten Front gegen das linke Heck des auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden 7er BMW eines 40-jährigen Mannes aus Nürnberg. Der BMW geriet daraufhin ins Schleudern und stieß frontal gegen die Mittelleitplanke. Der Fahrer des Porsche brachte sein Fahrzeug hinter dem BMW zum Stillstand und der Opel-Fahrer kam auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Bei dem Unfall wurde die 48-jährige Mitfahrerin im BMW leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Vor Ort wurde die Verkehrspolizei von der Ingolstädter Berufsfeuerwehr bei der Absicherung der Unfallstelle unterstützt. Bis zur Bergung der Fahrzeuge und der Reinigung der Fahrbahn musste die Autobahn zeitweise gesperrt werden. Es kam zu einem Rückstau bis über die Anschlussstelle Ingolstadt Süd hinaus. Er löste sich kurz nach 13:00 Uhr auf.
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In der vergangenen Nacht beendete die Polizei eine Drogenfahrt.
(ir) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war ein 40-jähriger BMW-Fahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Waldeysenstraße unterwegs. Kurz vor 3:00 Uhr morgens wurde er dort von einer Polizeistreife gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Streifenpolizisten bei dem 40-Jährigen drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein Drogenvortest bei dem Autofahrer aus Ingolstadt reagierte positiv auf THC.
Bei der Kontrolle gab der 40-Jährige noch an, eine geringe Menge Marihuana in seiner Wohnung zu haben. Dies wurde nach der Kontrolle von der Polizei sichergestellt und der Berauschte musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Er muss nun neben einem Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetzes, auch mit einem Fahrverbot, Punkten in Flensburg und einer Geldbuße rechnen.
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Die Polizei nimmt nach einem Zeugenhinweis drei Tatverdächtige fest. Zwei davon waren bereits geständig.
(ir) Am Mittwochmittag ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord eine Mitteilung ein, dass sich in der Manchinger Straße in der Nähe einer Autoniederlassung Personen aufhalten sollen, auf die eine in den Medien veröffentlichte Fahndung nach Tankstellenüberfällen passt. Eine Streife der Ingolstädter Polizei stoppte dann gegen 12:45 Uhr drei junge Männer, die mit Fahrrädern in Richtung Innenstadt unterwegs waren. „Aufgrund deutlicher Übereinstimmungen mit vorliegenden Fahndungsfotos wurden die drei Albaner im Alter von 18, 20 und 24 Jahren festgenommen“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Bei einem der Tatverdächtigen wurde ein großes Küchenmesser als mögliche Tatwaffe sichergestellt.“
Die weiteren Maßnahmen wie erkennungsdienstliche Behandlung und Vernehmung wurden von der Ingolstädter Kriminalpolizei übernommen. Nach derzeitigem Stand gehen die Ermittler davon aus, dass die drei Festgenommen dringend tatverdächtig sind, die beiden Raubüberfälle auf die Tankstellen in der Schillerstraße und Lena-Christ-Straße in wechselseitiger Beteiligung verübt zu haben. Zwei der Tatverdächtigen zeigten sich inzwischen sogar geständig. „Tatzusammenhänge zu einem weiteren Tankstellenüberfall oder anderen Raubstraftaten werden derzeit geprüft“, so der Polizeisprecher weiter.
Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl wegen schweren Raubes gegen alle drei Beschuldigten. Die Vorführung erfolgte am heutigen frühen Nachmittag. Der Ermittlungsrichter bestätigte die Anträge und ordnete Untersuchungshaft an. Der Kriminalpolizei liegen derzeit keine Erkenntnisse zum Wohnsitz der Tatverdächtigen vor. Mit den drei auf dem Foto abgebildeten Fahrrädern waren die Männer unterwegs.
Zur Feststellung des Wohnsitzes und weiterer Aufenthaltsorte bittet die Kripo weiterhin um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0.
Zu den Erstmeldungen:
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