Ingolstadt
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Bei einem Löschversuch wurde ein Mann verletzt, von der Feuerwehr erstversorgt und dann ins Krankenhaus verbracht.
(ir) Am Freitagabend gegen 23:40 Uhr wurde die Ingolstädter Berufsfeuerwehr zum Brand des Dachs einer vier Meter auf fünf Meter großen Gartenhütte Am Marterl im Roten Gries in Ingolstadt. Ein Trupp unter Atemschutz löschte das Feuer schnell ab. „Der Besitzer zog sich beim Löschversuch Brandverletzungen zu und wurde vom Rettungsassistenten der Berufsfeuerwehr erstversorgt und anschließend vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr.
Und er fügte hinzu: „Damit die restlichen Glutnester abgelöscht werden konnten, musste die Dachhaut geöffnet werden.“ Die Freiwillige Feuerwehr aus Gerolfing unterstützte die Berufsfeuerwehr bei dem Einsatz.
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Im Suff hatte sich ein Heranwachsender nicht mehr im Griff.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0:55 Uhr erhielt die Ingolstädter Polizei die Mitteilung über randalierende Jugendliche in der hiesigen Innenstadt. Anhand der Personenbeschreibung eines Zeugens stellte die Polizei dann einen 18-jährigen Ingolstädter sowie seine beiden 17- und 19-jährigen Begleiter unweit vom Rathausplatz fest. „Kurz zuvor hatte der 18-Jährige am Rathausplatz ein Verkehrsschild aus der Verankerung gerissen und mit diesem gegen die Säule eines Münzfernsprechers geschlagen“, teilte ein Sprecherin der Ingolstädter Polizei mit.
Und sie fügte hinzu: „Die Säule wurde hierbei leicht beschädigt. Danach riss er ein weiteres Verkehrsschild aus und schmiss es auf die Fahrbahn, sodass mehrere vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer ausweichen mussten.“ Zuletzt stieß er noch einen am Straßenrand parkenden Motorroller um. „Ob in diesem Fall ein Schaden entstanden ist, muss noch abgeklärt werden“, so die Polizeisprecherin weiter.
Die eingesetzte Streifenbesatzung erteilte dem stark betrunkenen Randalierer ein Platzverweis, dem er auch nachkam. Ihn erwartet mehrere Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung sowie Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
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Erst trinkt ein Mann in einem Verbrauchermarkt Alkohol, pöbelt dann Kunden an und log die Polizei an.
(ir) Am Freitagvormittag gegen 11:10 Uhr besuchte ein 46-jähriger Mann aus Ingolstadt einen Verbrauchermarkt in der hiesigen Liegnitzer Straße. „Nachdem er alkoholische Getränke konsumiert hatte, pöbelte der türkischstämmige Mann mehrere Besucher an“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei mit. Und sie fügte hinzu: „Der Aufforderung des Filialleiters, den Supermarkt zu verlassen, kam der Unruhestifter nicht nach, woraufhin die Polizei verständigt wurde.“
Gleich als eine Streifenbesatzung eintraf, zeigte sich der 46-Jährige äußerst unkooperativ, machte zunächst falsche Angaben zu seinen Personalien und zeigte schließlich den Polizisten den Mittelfinger. Da er auch einem ausgesprochenen Platzverweis keine Folge leistete, wurde der Mann von den Beamten in Gewahrsam genommen. Während des kompletten Einsatzes beleidigte er die eingesetzten Polizisten mit diversen Kraftausdrucken und bespuckte diese während der Verbringung in die Haftzelle.
„Den 46-Jährigen erwarten nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgrund der falschen Namensangabe sowie eine Strafanzeige wegen Beleidigung der Polizeibeamten“, so die Polizeisprecherin abschließend.
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Ein Autofahrer fuhr auf eine Pkw-Lenkerin auf und flüchte zunächst, bis ihm zwei Reifen platzten und so der Flucht ein Ende setzten.
(ir) Ein 61-jähriger Autofahrer aus Riedenburg war am frühen Freitagabend auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Im zweispurigen Bereich des Kindinger Bergs talabwärts fuhren vor ihm ein Kleintransporter aus Führt und ein Pkw aus Münster. Der 61-Jährige fuhr gegen 17:50 Uhr mit hoher Geschwindigkeit an die beiden nebeneinander fahrenden Fahrzeuge heran. Der Kleintransporter fuhr auf dem linken, das Auto auf dem rechten Fahrstreifen. Um nun nicht auf den links fahrenden Kleintransporter aufzufahren, wechselte der 61-Jährige auf den rechten Fahrstreifen.
Dabei übersah er offenbar die dort fahrende 34-jährige Pkw-Lenkerin aus Münster und fuhr auf den Wagen auf. „Die Frau aus Münster verringerte nach dem Unfall ihre Geschwindigkeit und schaltete die Warnblinkanlage ein“, schilderte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Unfallverursacher folgte ihr noch kurz, gab aber dann unvermittelt Gas und flüchtete.“ Der Kleintransporterfahrer sah dies und folgte dem Unfallverursacher. Rund zwei bis drei Kilometer nach der Unfallstelle prallte der Unfallfahrer dann aus ungeklärter Ursache mehrmals gegen die rechte Schutzplanke.
Dabei wurde sein Wagen auf der Beifahrerseite so stark beschädigt, dass beide Reifen platzten. Die setzte schlussendlich seiner Flucht ein Ende. Verletzt wurde bei dem Unfall und der anschließenden Flucht niemand. An den Fahrzeugen und Schutzplanken ist ein Gesamtschaden von rund 14.000 Euro entstanden. Der 61-jährige Mann muss nun mit einer Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort rechnen.
Hinweise zu dem Unfall nimmt die Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Ein Lastwagen kam von der Autobahn ab und riss die Leitplanke auf eine Länge von rund 150 Metern nieder. Es liefen Fahrzeug-Flüssigkeiten in die Grünfläche.
(ir) Ein 47-jähriger Lastwagenfahrer aus dem Raum Freising fuhr am Freitagabend auf der A9 in Richtung Nürnberg. Auf Höhe Langenbruck geriet sein Sattelzug gegen 22:15 Uhr aus bislang unbekannter Ursache ins Schlingern. „Der Fahrer verlor dadurch die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Hierbei wurde auf eine Länge von zirka 150 Metern die rechte Schutzplanke niedergerissen.“ Der Sattelzug kam dann im angrenzenden Graben zum Stehen.
Bei der Zugmaschine wurden der Tank und auch das Getriebe beschädigt. Dies führte dazu, dass zirka 100 Liter Diesel und Getriebeflüssigkeit in die Grünfläche flossen. Der Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Reichertshofen und Langenbruck waren zum Abpumpen der Tanks und Absicherung der Unfallstelle an der Unfallstelle. Der rechte Fahrstreifen musste für die Reinigung und Bergung für zirka sechs Stunden gesperrt werden. Die Polizei schätzte den entstandenen Gesamtsachschaden auf eine Höhe von zirka 200.000 Euro.