Ingolstadt
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Ein Radler stürzte ohne Fremdbeteiligung auf die Fahrbahn und verletzte sich dabei schwer.
(ir) Ein 36-jähriger Radfahrer aus Ingolstadt war in der Nacht von Freitag auf Samstag auf dem Oberen Graben in Ingolstadt unterwegs. Gegen 2:30 Uhr stürzte er alleinbeteiligt von seinem Fahrrad. Bei dem Sturz zog er sich schwere Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden.
Eine hinzugerufene Polizeistreife stellte bei der Unfallaufnahme fest, dass der Mann etwa 2 Promille Alkohol intus hatte. „Nach einer durchgeführten Blutentnahme muss er nun mit einer Strafanzeige rechnen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Die Polizei kontrollierte einen Autofahrer, der unter dem Einfluss von Drogen stand.
(ir) Am Donnerstagnachmittag war ein 33-jähriger Peugeot-Fahrer aus Ernsgaden auf der Ingolstädter Hebbelstraße unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 16:00 Uhr eine Streife der hiesigen Polizei. „Beim Fahrer wurden drogentypische Auffälligkeiten festgestellt“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf THC, einem Wirkstoff von Marihuana.“
Der Mann aus Ernsgaden musste daraufhin sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem sagte der 33-Jährige den Polizisten, er habe zuhause noch eine geringe Menge an Marihuana. Das wurde dann von der Polizei sichergestellt. Gegen den Mann wird nun wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Außerdem erwarten ihn wegen Fahrens unter Drogeneinfluss ein Bußgeld, ein Fahrverbot und Punkte in Flensburg.
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Die Polizei kündigt verstärkte Kontrolltätigkeit in der Faschingszeit an.
(ir) Auch heuer wird die Polizei in der Hochphase der Faschingszeit wieder verstärkt Alkohol- und Drogenkontrollen durchführen. „Die Polizei kontrolliert nicht um Faschingsbegeisterten den Spaß zu verderben, sondern um alkoholbedingte schwere Verkehrsunfälle zu vermeiden!“, so Polizeipräsident Günther Gietl. „Denn nach wie vor stellen Alkohol und Drogen eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr dar.“
So kam es im vergangenen Jahr während der Faschingszeit trotz angekündigter Kontrollen vom 19. Januar 2018 bis 14. Februar 2018 im Präsidialbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord zu 45 Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss und vier nachgewiesenen Verkehrsunfällen, die unter Drogeneinfluss passiert sind. Dabei wurden 13 Menschen verletzt. Bei den durchgeführten Polizeikontrollen konnten 120 Alkohol- und 18 Drogendelikte ohne Unfallfolgen festgestellt werden. Bei 78 Fahrzeugführern wurde der Führerschein sichergestellt.
Mit der Ankündigung von verstärkten Polizeikontrollen in der Faschingszeit appelliert die Polizei auch in diesem Jahr wieder an die Vernunft der Verkehrsverteilnehmer und rät:
• Genießen Sie die närrische Zeit und feiern Sie nach Lust und Laune - aber ohne Alkohol und Drogen am Steuer!
• Klären Sie bereits vor dem Genuss von Alkohol ab, wie Sie wieder sicher nach Hause kommen, ohne selbst fahren zu müssen.
• Greifen Sie auf öffentliche Verkehrsmittel und Taxen zurück. Auch wenn eine Fahrt auf den ersten Blick teuer erscheint, ist das allemal billiger als der Verlust Ihres Führerscheins!
• Steigen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit nie in ein Auto ein, wenn Sie das Gefühl haben, dass der Fahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss steht!
• Unterschätzen Sie nicht den Restalkohol am nächsten Morgen. Der Körper baut durchschnittlich etwa 0,1 Promille in der Stunde ab. Reichlich Alkoholgenuss am Vortag kann deshalb zur Folge haben, dass Sie auch am nächsten Morgen noch nicht fahrtauglich sind.
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Ein Scania-Laster wollte sein Fahrzeug wenden und stieß mit einem BMW zusammen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein 23-jähriger Serbe mit seinem Scania-Autotransporter am Donnerstagnachmittag auf der Ingolstädter Goethstraße in Richtung Stadtmitte. Auf Höhe der Friedrich-Ebert-Straße begann er gegen 14:20 Uhr mit seinem Wendemanöver und stieß dabei mit der Front der Beifahrerseite seines Lastwagens gegen die Front eines auf dem linken Fahrstreifen der Goethestraße entgegenkommenden 3er-BMW eines 27-jährigen Ingolstädters.
Bei der Kollision wurden der BMW-Fahrer und sein 30-jähriger Beifahrer aus Ingolstadt leicht verletzt. Nach Erstversorgung an der Unfallstelle verbrachte sie der Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus. Den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden schätzte die Polizei auf eine Höhe von zirka 8.000 Euro. Der BMW war nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zur Absicherung an der Unfallstelle wurde die Ingolstädter Berufsfeuerwehr hinzugezogen.
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Ein Unbekannter legte an zwei Mülltonnenhäusern Feuer. Zuvor hatte er bereits erfolglos versucht, die Unterstände in Brand zu setzen.
(ir) Am Mittwochabend gegen 20:15 Uhr wurde der Notrufzentrale mitgeteilt, dass der Inhalt einer Mülltonne an der Ingolstädter Richard-Wagner-Straße brenne. Anwohner löschten jedoch das Feuer. Gegen 22:15 Uhr wurde die Feuerwehr dann abermals gerufen, weil das Mülltonnenhaus zu dieser Zeit in Vollbrand stand.
Einen weiteren Brand meldeten Anwohner dann in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 2:20 Uhr, ebenfalls an einem Mülltonnenhaus an der hiesigen Richard-Wagner-Straße. Die Flammen konnten von der Feuerwehr schnell abgelöscht werden., dennoch wurde das Häuschen erheblich beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die am Mittwochabend auffällige Beobachtungen im Zusammenhang mit den Brandlegungen gemacht haben. Die Polizei prüft einen Tatzusammenhang mit einer seit November 2018 andauernden Häufung von ähnlichen Brandlegungen im Ingolstädter Westen.
Hinweise nimmt die Ingolstädter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.