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Bei einem Unfall an der Spitzlmühle waren insgesamt vier Fahrzeige beteiligt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro.
(ir) Ein 56-jähriger Suzuki-Fahrer aus dem südlichen Landkreis Eichstätt war am Donnerstagnachmittag von Gerolfing kommend in Richtung Stadtmitte unterwegs. Auf Höhe der Spitzlmühle geriet er gegen 15:15 Uhr aus Unachtsamkeit nach links und touchierte zunächst den Außenspiegel eines entgegenkommenden Skoda Fabia. Danach stieß er frontal gegen einen VW Polo, der hinter dem Skoda in Richtung Gerolfing fuhr. Nach diesem Zusammenstoß drehte sich der Suzuki und prallte schließlich seitlich gegen einen hinter dem Polo nachfolgenden Skoda Superb.
Bei dem Unfall wurden insgesamt vier Menschen leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in umliegende Kliniken verbracht. Es handelt sich dabei um den 56-jährigen Suzuki-Fahrer und seinen 12-jährigen Beifahrer, den 32-jährigen VW Polo-Fahrer aus Augsburg sowie die 37-jährige Skoda Superb-Fahrerin aus Ingolstadt. Die 54-jährige Skoda Fabia-Fahrerin aus Ingolstadt blieb unverletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand laut Polizei ein Gesamtschaden in Höhe von rund 30.000 Euro. Die Kreisstraße IN2 musste wegen des Unfalls bis 16:00 Uhr komplett gesperrt werden.
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Wehrhaft zeigte sich ein Jugendlicher, der in einem Supermarkt in der Ingolstädter Innenstadt beim Ladendiebstahl erwischt worden war.
(ir) Ein 14-jährige Jugendlicher hatte am Mittwoch gegen 17:00 Uhr eine Schachtel Zigaretten in seine Hosentasche gesteckt und durchquerte anschließend ohne zu bezahlen den Kassenbereich. Eine zweite Schachtel hatte er zuvor in ein Kühlregal geworfen, da er bemerkt hatte, dass er beobachtet worden war. Als ein Angestellter des Supermarktes den Ladendieb nach der Kasse anhalten wollte, wehrte sich der 14-Jähroge massiv. Er schlug und trat um sich. „Der junge Mann traf dabei den Angestellten mit seinem Ellbogen im Gesicht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Dem Angestellten, der nicht verletzt wurde, gelang es dennoch, den Jugendlichen festzuhalten und der Polizei zu übergeben.“ Die gestohlene Zigarettenschachtel wurde sichergestellt. Der Wert der Beute, zu der die Polizei auch die weggeworfene Schachtel rechnet, beträgt knapp 14 Euro. „Den 14-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen räuberischen Diebstahls“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Motorradkontrollaktionstag des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
(ir) Die Motorradsicherheit steht im Jahr 2018 im besonderen Fokus des Verkehrssicherheitsprogramms 2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“. Die Motorradfahrer sind und bleiben mit am stärksten gefährdet im Straßenverkehr, dies zeigt leider auch die Halbjahresbilanz der Verkehrsunfallstatistik 2018: Bayernweit kamen im ersten Halbjahr 2018 66 Motorradfahrer ums Leben, das bedeutet ein Plus von fast 14 Prozent. Auf den Straßen im nördlichen Oberbayern wurden davon zehn Biker tödlich verletzt.
In rund der Hälfte aller Verkehrsunfälle sind die Motorradfahrer selbst die Verursacher. Die häufigsten Unfallursachen sind dabei immer wieder nicht angepasstes Tempo, fehlender Sicherheitsabstand sowie Fehler beim Überholen. Auch Verkehrslärm beeinträchtigt das Leben vieler Menschen in Deutschland und kann deshalb auch eine ernste Gefahr für die Gesundheit darstellen.
Um die Motorradsicherheit nachhaltig zu erhöhen und wirkungsvoll auch im Themenfeld des Motorradlärms vorzugehen, werden bis Ende des Jahres bayernweit spezielle Kontrollgruppen Motorrad (KG Motorrad) eingeführt.
Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord startete seine eigene Kontrollgruppe am 1. September 2018. Sie besteht momentan aus insgesamt neun Einsatzkräften. Diese wurden nach fachlichen Gesichtspunkten ausgewählt und setzen sich ausschließlich aus freiwilligen und besonders fachkundigen Einsatzkräften von Polizeidienststellen des gesamten Zuständigkeitsbereichs zusammen. Leiter der Kontrollgruppe ist Polizeihauptkommissar Reinhard Kolb von der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt. Die KG Motorrad wird während der Motorradsaison von April bis Oktober im gesamten Präsidialbereich für Kontrollen und ausgewählte Präventionsaktionen eingesetzt. Bei ihrer Tätigkeit wird die Kontrollgruppe die Biker sensibilisieren und beraten, aber auch lärm-, ausrüstungs- und unfallträchtige Straftaten und Verkehrsordnungswidrigkeiten konsequent verfolgen.
Erst am Samstag, den 15. September 2018 verunglückte ein 31-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt tödlich mit seinem Motorrad, als er auf der Staatsstraße 2230 von Landershofen kommend in Richtung Eichstätt fuhr. Er kollidierte in einem geschwindigkeitsbeschränkten Bereich bei einem Überholvorgang mit einem Pkw, verlor die Kontrolle über das Motorrad und zog sich beim Sturz tödliche Verletzungen zu.
Die Kontrollgruppe Motorrad wird daher auf dieser Strecke am heutigen Mittwoch, 3. Oktober 2018 zwischen 11:00 Uhr und 15:00 Uhr, eine Kontrollaktion durchführen. Konkret wird die Staatstraße 2230, zwischen Eichstätt und Arnsberg in den Fokus genommen.
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In einem Bierzelt des Herbstfestes gerieten zwei Männer aneinander. Als sich einer der beiden umdrehte, verspürte er einen starken Schmerz am Hinterkopf.
(ir) Am Dienstagabend gegen 23:15 Uhr kam es im Bierzelt des Ingolstädter Herbstfestes zu einem Streit zwischen einem 28-jährigen Mann aus Ingolstadt und einem 30-jährigen Mann aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Der Streit mündete dann darin, dass die beiden Kontrahenten sich gegenseitig mit Faustschlägen traktierten.
Als sich die Situation augenscheinlich etwas beruhigt hatte, drehte der 30-jährige Mann seinem Widersacher den Rücken zu und verspürte kurz darauf einen Schmerz am Hinterkopf. Nach ersten Informationen von anwesenden Zeugen geht die Polizei jetzt davon aus, dass dieser Schmerz durch einen Schlag mit einem Maßkrug verursacht wurde. „Jedoch ist diese Tatausführung aufgrund von widersprüchlichen Zeugenangaben bisher nicht als gesichert anzusehen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der 30-jährige Mann erlitt durch den Schlag eine leichte Verletzung und wurde zur Behandlung in das Klinikum Ingolstadt verbracht.“
Der 28-jährige Ingolstädter, der verdächtigt wird, den Schlag auf den Hinterkopf ausgeführt zu haben, wurde in der Wache der hiesigen Polizeidienststelle einer Blutentnahme unterzogen. Danach haben ihn die Polizisten wieder entlassen. Die beiden Beteiligten, müssen sich aufgrund des geschilderten Vorfalles jeweils für ein Körperverletzungsdelikt verantworten.
Zu der Auseinandersetzung in dem Bierzelt sucht die Polizei noch Zeugen, die Hinweise zu dem teilweise unklaren Tathergang machen können. Sie werden unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegengenommen.
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In einem Großmehringer Unternehmen hat sich ein Arbeiter schwer verletzt.
(ir) Ein 47-jähriger Arbeiter war am Montagnachmittag gegen 14:45 Uhr auf einem Firmengelände in der Großmehringer Gutenbergstraße dabei, eine Kreissäge zu säubern. Dabei kam er versehentlich an den Startknopf, so dass sich das Sägeblatt anfing, sich zu drehen. „Der Arbeiter zog sich eine tiefe Schnittwunde zu, die zu einer Teilamputation führte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Verunglückte wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik transportiert.“