Ingolstadt
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Wie schon in den vergangenen Jahren wird die Polizei zur Oktoberfestzeit auch heuer wieder verstärkte Alkohol- und Drogenkontrollen durchführen.
(ir) Anlass für diese Kontrollen sind nach wie vor zahlreiche Verkehrsunfälle, die auf vorangegangenen Alkoholgenuss zurückzuführen sind. Alkohol am Steuer stellt immer noch eine der Hauptunfallursachen dar. So ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord im ersten Halbjahr 2018 insgesamt 290 Unfälle, bei denen Alkohol als Ursache mit im Spiel war. Dabei waren drei getötete, 40 schwerverletzte und 121 leichtverletzte Menschen zu beklagen. Im selben Zeitraum des Vorjahres waren 294 Unfälle in dieser Kategorie zu verzeichnen.
Während der Oktoberfestzeit des vergangenen Jahres wurden präsidialweit 162 Fahrzeugführer in alkoholisiertem Zustand oder unter Einfluss von Drogen festgestellt. Dies hatte für die Betroffenen Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen, sowie den Fahrerlaubnisentzug beziehungsweise ein vorübergehendes Fahrverbot zur Folge. 19 Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss wurden im selben Zeitraum registriert.
Bereits geringe Mengen Alkohol beeinflussen das Wahrnehmungs- und Konzentrationsvermögen; Entfernungen werden nicht mehr richtig eingeschätzt. Die Reaktionsfähigkeit lässt nach und die Risikobereitschaft steigt an. Mit zunehmender Alkoholkonzentration verstärken sich die Ausfallerscheinungen im Straßenverkehr enorm.
Erfahrungsgemäß ist auch heuer wieder damit zu rechnen, dass sich Alkoholisierte nach einem Wiesn- oder Herbstfestbesuch ans Steuer setzen und damit die eigene, wie auch die Gesundheit und das Leben anderer Verkehrsteilnehmer gefährden. Im unmittelbaren Umfeld der Theresienwiese werden zwar häufig die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, die An- und Abfahrt zu den S- und U-Bahnhaltestellen sowie den Bahnhöfen erfolgt vielfach mit eigenen Kraftfahrzeugen. Aus diesem Grund werden von den Dienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord verstärkt Verkehrskontrollen zur Oktoberfestzeit durchgeführt, um den von Alkoholfahrten ausgehenden Gefahren entgegenzuwirken.
Die Polizei bittet:
„Lassen Sie Ihr Fahrzeug bei einem Wiesnbesuch lieber in der Garage und nutzen Sie stattdessen öffentliche Verkehrsmittel. Wer sich alkoholisiert hinters Lenkrad setzt, gefährdet sein eigenes Leben – und auch die Gesundheit anderer Menschen!“
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Auf Wohnmobile hatte es Donnerstagnacht ein Unbekannter an einer Raststätte an der A9 abgesehen.
(ir) In der Nacht Mittwoch auf Donnerstag waren mehrere Wohnmobile an der Raststätte Köschinger Forst abgestellt, als sich der Täter zwischen 2:00 Uhr und 3:00 Uhr an ihnen zu schaffen machte. In einem der Fälle gelangte der Unbekannte in den Innenraum des Fahrzeugs und entwendete zirka 700 Euro Bargeld.
Der an dem Fahrzeug angerichtete Schaden beläuft sich laut Polizei auf etwa 100 Euro. Im Rahmen der Spurensicherung entdeckte die Polizei zwei weitere Wohnmobile, bei denen versucht worden war, die Türen aufzuhebeln.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Eine Rentnerin auf ihrem Fahrrad Radfahrerin wurde Opfer eines dreisten Diebstahls.
(ir) Eine 72-jährige Fahrradfahrerin war am Mittwochnachmittag vom Klinikum kommend stadteinwärts unterwegs, als sie in einem Wohngebiet eine andere Radfahrerin bemerkte, die ihr folgte. Als die unbekannte Radfahrerin sich auf gleicher Höhe mit der 72-Jährigen befand, ergriff sie die Handtasche, die im Fahrradkorb lag und radelte mit der Beute davon.
Eine sofort eingeleitete Polizeifahndung nach der Diebin verlief negativ. Zur Täterin liegt auch keine Beschreibung vor. Der Beuteschaden befindet sich laut Polizei im niedrigen dreistelligen Bereich.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ein Unbekannter hat zahlreiche Radmuttern an den Rädern eines geparkten Autos gelockert.
(ir) Die Polizei geht davon aus, dass ein bislang unbekannter Täter sämtliche Radmuttern eines weißen Mazdas lockerte, als das Fahrzeug von Freitag, 31 August 2018 um 12:00 Uhr bis Samstag, 1. September 2018 um 12:00 Uhr auf dem Parkplatz des SV Manching in der dortigen Vorwerkstraße abgestellt war. Nachdem der Fahrzeugbesitzer verdächtige Fahrgeräusche bemerkte, suchte er eine Werkstatt.
Als ein Mechaniker das Auto überprüfte, stellte er fest, dass am Vorderrad der Fahrerseite sämtliche Radmuttern deutlich gelockert waren, sodass sich das Rad während der Fahrt lösen hätte können. Außerdem hatte der Täter jeweils zwei Radmuttern am Vorderreifen der Beifahrerseite und am Hinterreifen der Fahrerseite gelöst.
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Beim Brand eines Einfamilienhauses entstand Sachschaden in Höhe von zirka 500.000 Euro. Menschen wurden nicht verletzt.
(ir) Am späten Dienstagabend gegen 23:15 Uhr bemerkten die Bewohner eines Einfamilienhauses in Böhmfeld einen Brand und verständigten umgehend die Rettungskräfte. Als die Feuerwehrleute dann eintrafen stand das Obergeschoss des Hauses bereits in Vollbrand. Zur Bekämpfung der Flammen waren insgesamt rund 110 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren eingesetzt.
Noch in der Nacht nahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Ingolstädter Kripo die ersten Ermittlungen am Brandort auf. Heute Vormittag wurden sie dann von den Brandermittlern der Kriminalpolizei weitergeführt.
Wie die Brandortbefundaufnahme dann ergab, brach das Feuer im Bereich einer vor dem Haus angebrachten Pergola aus und breitete sich von dort über den Balkon auf das Obergeschoss aus. Nach Einschätzung der Polizisten entstand am Haus Sachschaden in Höhe von zirka 500.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache sind derzeit noch nicht abgeschlossen. Es ergaben sich aber keine Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Brandlegung.