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Ein betrunkener Mann ohne festen Wohnsitz übergab sich auf einem Ingolstädter Tankstellengelände und fuhr dann bis nach Neustadt.
(ir) Am frühen Dienstagmorgen teilte ein Verkehrsteilnehmer der Ingolstädter Polizei mit, dass er einem betrunkenen Autofahrer folge. Der war zuvor von einer Tankstelle in der hiesigen Manchinger Straße losgefahren und übergab sie auf dem Tankstellengelände, noch bevor er in sein Fahrzeug einstieg. Der Zeuge folgte dem Betrunkenen dann bis nach Neustadt an der Donau.
Während der Fahrt soll der verfolgte Autofahrer mit seinem Wagen mehrmals auf den Grünstreifen gefahren sein. „Der 24-Jährige wurde schließlich in Neustadt einer polizeilichen Kontrolle unterzogen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von gut 1,2 Promille.“ Der betrunkene Autofahrer, der zurzeit keinen festen Wohnsitz hat, musste anschließend eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem erwartet ihn ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
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Verstärkte Verkehrsüberwachung der Schulwege. Kurzbilanz zum Schulbeginn.
(ir) Wie angekündigt haben die Dienststellen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord im Rahmen der jährlichen landesweiten Aktionstage und der Gemeinschaftsaktion „Sicher zur Schule - sicher nach Hause“ in der Zeit vom Dienstag, 11. bis Freitag, 14. September 2018 verstärkt Maßnahmen zur Schulwegsicherung betrieben. Besonderes Augenmerk legten die Polizisten darauf, dass der Gurt angelegt wurde und die Kinder gesichert waren. „Schwerpunktmäßig fanden diese Kontrollen im unmittelbaren Bereich von Schulen, Kindergärten und stark frequentierten Schulwegen zu den relevanten Zeiten statt“, so ein Präsidiumssprecher.
Und er fügte hinzu: „Die meisten Verkehrsteilnehmer verhielten sich vorschriftsgemäß. Grundlegend kann gesagt werden, dass die meisten Kinder richtig gesichert mit dem Pkw zur Schule gebracht wurden. Erfreulich war auch festzustellen, dass eine Vielzahl der Rad fahrenden Schüler und der begleitenden Erwachsenen mit Helm ausgerüstet waren.“
In 454 Fällen wurden Verstöße gegen verschiedene gesetzliche Bestimmungen auch gebührenpflichtig beanstandet. 356 Verkehrsteilnehmer wurden gebührenpflichtig verwarnt. In 94 Fällen war ein Bußgeld ab 60 Euro und höher fällig. Gegen vier Verkehrsteilnehmer musste Strafanzeige erstattet werden.
Unter den gebührenpflichtig beanstandeten Verkehrsteilnehmern waren 197 Fahrer, Beifahrer und Mitfahrer, die während der Fahrt auf die Benutzung des vorgeschriebenen und lebensrettenden Sicherheitsgurtes verzichtet hatten. Auch 41 gänzlich ungesicherte oder falsch gesicherte Kinder wurden in den kontrollierten Fahrzeugen festgestellt. Auch die Missachtung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 30 km/h, Rotlichtverstöße, die Benutzung von Mobiltelefonen oder Parken im Haltverbot gehörte zu den am häufigsten beanstandeten Fehlverhaltensweisen.
Die Sicherheit der Kinder auf den Schulwegen ist dem Polizeipräsidium Oberbayern Nord ein besonders wichtiges Anliegen und Teil des bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms. Daher werden alle Polizeidienststellen auch nach den Aktionstagen die Bemühungen um die Aufrechterhaltung und Verbesserung der Schulwegsicherheit fortsetzen.“
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Großes Glück hatte ein Mopedfahrer, der sich bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Auto nur leichte Verletzungen zugezogen hat.
(ir) Eine 50-jährige Toyota-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt war am Dienstagnachmittag auf der Oberhaunstädter Hegnenbergstraße in Richtung Beilngrieser Straße unterwegs. „Auf der Strecke musste sie wegen einem Anhänger, der ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkt war, nach links auf die Gegenfahrspur ausweichen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Hierbei übersah sie ein entgegenkommendes Leichtkraftrad. Der 17-jährige Fahrer, der ebenfalls aus dem Landkreis Eichstätt stammt, vollzog noch eine Vollbremsung, konnte jedoch einen Frontalzusammenstoß nicht mehr gänzlich vermeiden.“ Der Jugendliche wurde auf die Motorhaube des Toyotas und dann in die Frontscheibe geschleudert. Obwohl es bei dem Aufprall zu erheblichen Beschädigungen am Auto kam, zog sich der Jugendliche lediglich leichte Verletzungen zu. „An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Ein Rennradfahrer trat gegen die Beifahrertür eines Porsches woraufhin dessen Fahrer schnitt, sodass der Radler stürzte.
(ir) Am Ortsende von Gerolfing, auf der Kreisstraße IN 2 in Richtung Dünzlau, ereignete sich am Montagmittag gegen 12:10 Uhr ein Streitgespräch zwischen einem 27-Rennradfahrer und einem nebenherfahrenden 56-jährigen Porsche-Fahrer. Im Verlauf des Gesprächs trat der 27-Jährige gegen die Beifahrertür des Autos, woraufhin der Porsche-Fahrer den Radfahrer schnitt und zu Sturz brachte.
„Im weiteren Verlauf gingen die beiden Kontrahenten mit Fäusten aufeinander los, wobei sich beide leicht verletzten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Zur Ermittlung des genauen Hergangs des Vorfalls werden unbeteiligte Zeugen gebeten, sich mit der Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 in Verbindung zu setzen.
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Die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren aus Hundszell, Haunwöhr und Unsernherrn mussten zum Brand einer elektrischen Einrichtung ausrücken.
(ir) Gleich mehrere Anrufer alarmierten am Sonntagnachmittag gegen 14:15 Uhr die Feuerwehr in die Kleiberstraße nach Unsernherrn. Aus der Dachfläche mit einer Photovoltaikanlage drang bereits dichter Rauch. Alle Bewohner hatten ihre Doppelhaushälfte bereits verlassen. Die erste Erkundung der Feuerwehrleute ergab, dass im Inneren der Dachbereichs nichts brannte und auch die Wärmebildkamera zeigte keine warmen Stellen an. „Im Außenbereich breitete sich das Feuer unter den Dachtaschen und den Photovoltaikplatten allerdings rasch aus“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr mit.
Und er fügte hinzu: „Mit einigen kurzen Löschstößen aus zwei Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.“ Doch ein Rückbau der Dacheindeckung und der Anlage waren trotzdem unumgänglich. Mit der Unterstützung eines ausgebildeten Elektrikers aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr und mit Hilfe der Drehleiter gingen die Einsatzkräfte an die Arbeit. Stück für Stück wurden die einzelnen Platten dann demontiert. Letztendlich wurde nach drei Stunden „Feuer aus“ gemeldet.
Die gute Nachricht war wohl, dass die Familie am frühen Sonntagabend wieder in ihre Doppelhaushälfte zurückkehren konnte. Im Gebäude entstand glücklicherweise kein Brandschaden. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr wurde von den Freiwilligen Feuerwehren aus Hundszell, Haunwöhr und Unsernherrn unterstützt. Ihre Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte besetzten die Feuerwache für eventuelle Paralleleinsätze. Noch während der Löscharbeiten in Unsernherrn lief bei der Stadtfeuerwehr eine Brandmeldung aus dem Bauerngerätemuseum auf. Doch der Einsatz im Museum stellte sich schnell aus Fehlalarm heraus. Kurze Zeit später wurde eine Drehleiter aus Ingolstadt nach Gaimersheim angefordert. Von dort wurde ein Dachstuhlbrand mit Rauchentwicklung aus der Photovoltaikanlage gemeldet. „Die Erkundung vor Ort verlief aber negativ und die Ingolstädter Einheiten konnten schnell wieder zurück zur Wache fahren“, so der Feuerwehrsprecher abschließend.