Ingolstadt
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Die Polizei zog einen stark betrunkenen Fahrradfahrer aus dem Verkehr.
(ir) Am Mittwochabend kurz vor 18:00 Uhr ging bei der Ingolstädter Polizei die Mitteilung über einen Fahrradfahrer ein, der die Gaimersheimer Straße zunächst auf dem Radweg und dann als Geisterradler die Fahrbahn in Schlangenlinien befuhr. Eine Polizeistreife traf dann den 37-jährigen Radfahrer aus Ingolstadt an.
Bei einem Atemalkoholtest erzielte der Volltrunkene einen Wert von knapp 2,7 Promille. Außerdem zeigte er drogentypische Auffälligkeiten. „Der Ingolstädter wurde zur Blutentnahme ins Klinikum gebracht, wo er aufgrund der Verschlechterung seines Allgemeinzustandes ärztlich versorgt wurde“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.“
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Die Polizei bittet zum Schulanfang um erhöhte Aufmerksamkeit und führt verstärkte Kontrollen durch.
(ir) Wenn am kommenden Dienstag, 11. September 2018 in Bayern das neue Schuljahr beginnt, sind alle Verkehrsteilnehmer aufgefordert, sich besonders vorsichtig und rücksichtsvoll zu verhalten. Mehrere tausend ABC-Schützen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord werden dann ihren ersten Schultag antreten. Die Polizei wird insbesondere im Schulumfeld verstärkte Verkehrskontrollen durchführen.
Der Anteil der nicht gesicherten Pkw-Insassen an Verkehrstoten ist in Bayern weiterhin hoch. Fast jeder fünfte tödlich verunglückte Pkw-Insasse war 2017 nicht angeschnallt. Im vergangenen Jahr kamen bayernweit 284 Menschen im Auto ums Leben. Davon trugen 61 der Verunglückten nicht den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt trugen. Bis einschließlich Mai 2018 waren erneut nachweislich 19 tödlich verunglückte Menschen nicht angegurtet. Ein Kind, das während der Fahrt ungesichert in einem Radlader mitfuhr, wurde tödlich verletzt als es aus der offenen Fahrerkabine fiel.
Im vergangenen Schuljahr 2017/2018 stieg die Zahl der Schulwegunfälle im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 105. Im Schuljahr davor waren es 82. Dabei wurden 119, im Vorjahr 87, Kinder verletzt. Glücklicherweise war, wie in den letzten beiden Jahren zuvor, kein tödlicher Schulwegunfall zu verzeichnen.
Die genannten Fakten verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Kinder zu unterstützen, um eine möglichst sichere Teilnahme am Straßenverkehr bzw. sicheren Schulweg zu gewährleisten. Eine Aufgabe, bei der neben den Verkehrsteilnehmern auch Eltern, Schule und Sicherheitsbehörden gleichermaßen gefordert sind. Im Rahmen der landesweiten Aktionstage von Dienstag bis Freitag werden die Angehörigen der Dienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord gerade in den ersten Tagen ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht legen. Schwerpunktmäßig finden diese Kontrollen im unmittelbaren Bereich von Schulen, Kindergärten und stark frequentierten Schulwegen zur relevanten Zeit statt.
Im Rahmen der Aktion „Sicher zur Schule, sicher nach Hause“ werden Polizeibeamte bis Ende September an Schulwegen unterwegs sein, um die Einhaltung der Verkehrsregeln sowohl im fließenden wie auch im ruhenden Verkehr zu überwachen.
Hinweise an die Verkehrsteilnehmer:
• Kinder genießen besonderen Schutz im Straßenverkehr.
• Kinder sind klein und sehen nicht über geparkte Autos hinweg.
• Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, weswegen immer mit unerwartetem Verhalten zu rechnen ist.
• Fahren Sie besonders in Wohngebieten, auf Schulwegen, an Haltestellen und rund um Schulen und Kindergärten langsam. Es gilt die Devise: Zum Schutz unserer Kinder runter vom Gas und jederzeit bremsbereit.
• Beachten Sie die speziellen Regelungen für Autofahrer zur Schrittgeschwindigkeit an Schulbushaltestellen.
• Geben Sie als Fußgänger oder Radfahrer den Kindern ein gutes Vorbild. Falsche Verhaltensweisen werden von Kindern schnell übernommen.
Tipps für Eltern:
• Helle, gut sichtbare, am besten mit reflektierenden Materialien ausgestattete, Kleidung und Schulranzen verbessern die Erkennbarkeit ihrer Kinder für andere Verkehrsteilnehmer wesentlich.
• Der Schulweg sollte schon vor dem ersten Schultag mit den Kindern wiederholt geübt werden.
• Zeigen Sie ihrem Kind das richtige Verhalten beim Überqueren einer Straße und weisen es auf mögliche Gefahrenquellen hin.
• Das richtige Verhalten beim Ein- und Aussteigen an Schulbushaltestellen sollte mit den Kindern besprochen und ebenfalls geübt werden.
• Bei der Auswahl des Schulwegs sollte die sicherste Variante, die über Querungshilfen wie Fußgängerampeln oder Zebrastreifen verfügt, der kürzeren vorgezogen werden. Viele Gemeinden bieten Schulwegpläne zur Orientierung an.
• Wird der Schulweg mit dem Privatauto bewältigt, sollten Eltern ein besonderes Augenmerk auf die richtige Sicherung ihrer Kinder in einem geeigneten Kindersitz richten.
• Gehen Sie selbst immer mit gutem Beispiel voran – Eltern sind Vorbilder.
Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord wünscht allen ABC-Schützen und ihren Eltern einen angenehmen Schulbeginn und vor allem einen unfallfreien Schulweg.
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Ein Verletzter und zirka 9.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Unfalls, der sich auf der nördlichen Audi-Umgehung ereignet hat.
(ir) „Leichte Verletzungen erlitt ein 30-jähriger Mann aus Mindelstetten bei einem Verkehrsunfall auf der nördlichen Audi-Umgehung“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er schilderte: „Er war am Mittwochnachmittag gegen 14:15 Uhr mit seinem BMW auf dem linken Fahrstreifen der Kreisstraße IN 20 in Richtung Oberhaunstadt unterwegs, als ein auf dem rechten Fahrstreifen vor ihm fahrender Audi, gesteuert von einem 46-jährigen Ingolstädter, unvermittelt wenden wollte und nach links zog.
Der BMW krachte frontal in die linke Seite des Audis. Hierbei verletzte sich der Mindelstettener leicht und musste in einer Klinik behandelt werden. Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen beträgt rund 9.000 Euro. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
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Beim Ausfahren von der Autobahn geriet ein Autofahrer ins Schleudern und fuhr in die Grünfläche.
(ir) Am Dienstagnachmittag gegen 15:15 Uhr kam ein Fiat Scudo auf dem Ausfahrtsast der Autobahn-Anschlussstelle Lenting ins Schleudern und überfuhr dabei einen Betonsockel. Der Sockel befindet sich auf der Grünfläche neben der Fahrbahn. Dort kam der Fiat schließlich zum Stehen. Bei dem Unfall entstand laut Polizei lediglich geringer Sachschaden. Der Fiat konnte seine Fahrt fortsetzen.
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Wegen zu schneller Geschwindigkeit auf der Autobahn geriet ein junger BMW-Fahrer ins Schleudern.
(ir) Am Dienstagmorgen war ein 23-jähriger BMW Z4-Fahrer aus Ingolstadt auf der A9 in Richtung München unterwegs. Gegen 7:50 Uhr kam er kurz vor dem Parkplatz Rohrbach-Ottersried ins Schleudern und prallte in die Mittelleitplanke. Der junge Autofahrer blieb dabei unverletzt. An seinem Auto entstand nach Polizeischätzungen Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro. Der BMW blieb fahrbereit und musste nicht abgeschleppt werden.