Ingolstadt
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Ein 55-jähriger Produktionsmitarbeiter wurde bei einem Betriebsunfall tödlich verletzt.
(ir) Wie die bisherigen Ermittlungen der Ingolstädter Kriminalpolizei ergaben, fuhr ein 55-jähriger Arbeiter am heutigen Dienstagmorgen um 5:12 Uhr in einer Halle für Karosseriebau in Ingolstadt mit einem elektrischen Lastendreirad. Aus noch ungeklärter Ursache prallte er mit dem Fahrzeug vorwärts gegen die Tür eines Lastenaufzugs. Durch den dadurch entstandenen Spalt stürzte der Arbeiter in den Aufzugschacht und fiel etwa 12 Meter in die Tiefe. Der Mann zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Zur Betreuung von Angehörigen und Mitarbeitern wurde ein Kriseninterventionsdienst hinzugezogen. Die sachleitende Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat einen Gutachter mit der Prüfung des technischen Zustands des Lastendreirads und der Aufzuganlage beauftragt.
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Ein 72-Jähriger überholte einen Sattelzug und stieß anschließend frontal mit einem anderen Auto zusammen.
(ir) Von Großmehring kommend war ein 72-jähriger Ford-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen am heutigen Dienstagvormittag auf der Kreisstraße EI 40 in Richtung Ernsgaden unterwegs. Unmittelbar nachdem er einen Sattelzug überholt hatte, stieß er mit einem entgegenkommenden Mazda zusammen, der von einer 49-jährigen Frau aus dem Landkreis Pfaffenhofen gesteuert wurde. „Beide Personen erlitten schwere Verletzungen und kamen mit dem Rettungsdienst in eine Klinik“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Lebensgefahr besteht nicht.“ Die polizeilichen Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache dauern noch an. An beiden Fahrzeugen entstand bei dem Unfall Totalschaden. Sie mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wurde von den unfallaufnehmenden Polizisten auf rund 23.000 Euro geschätzt. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Manching, Irsching und Ernsgaden waren mit 50 Einsatzkräften an der Unfallstelle.
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Vergangene Nacht überschlug sich ein Autofahrer nach einem Wildunfall. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt.
(ir) Vom Interpark kommend fuhr in der Nacht von Montag auf Dienstag ein 20-jähriger VW-Fahrer aus Stammham auf der Staatsstraße 2335 in Richtung Kösching. Auf halber Strecke querte ein Reh die seine Fahrbahn und der 20-Jährige musste ausweichen. „Im weiteren Verlauf kam er nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrmals bevor er in einem Acker auf allen vier Reifen landete“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Stammhamer erlitt bei dem Verkehrsunfall glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Am Pkw entstand Totalschaden, er musste mit einem Abschleppdienst aus dem Acker geborgen werden.“
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Am Montagnachmittag kam es in einer Ingolstädter Aufnahmeeinrichtung für Asylsuchende zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Flüchtling und dem Sicherheitsdienst.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wollte ein 24-jähriger Mann aus Nigeria am Montagnachmittag mit seinem Fahrrad in die Unterkunft Am Hochfeldweg in Ingolstadt fahren. „Am Zugang wollte ihn der Sicherheitsdienst einer Zugangskontrolle unterziehen, womit der Asylsuchende nicht einverstanden war“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Nigerianer fuhr mit seinem Rad einen 25-jährigen Securitymitarbeiter an und verletzte diesen hierdurch leicht.“
Anschließend ging der Bewohner in sein Zimmer und holte von dort ein Gewehr. Mit diesem, wie sich im Nachhinein herausstellte, Spielzeuggewehr, zielte er auf einen weiteren Angestellten und bedrohte sie. „Gegen den 24-jährigen Asylbewerber wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung ermittelt“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Sachschaden in Höhe von 130.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Kindinger Berg.
(ir) Ein 43-jähriger Porsche-Fahrer aus Fürth war am Montagnachmittag auf der A9 in Richtung München unterwegs. Weil er bei Regen seine Geschwindigkeit nicht angepasst hatte, verlor er gegen 15:30 Uhr auf dem Kindinger Berg die Kontrolle über seinen Wagen. Deswegen prallte er frontal in die Mittelleitplanke und kam anschließend auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. „Der Mann blieb unverletzt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Zur Absicherung und Räumung der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr von Kipfenberg im Einsatz. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf rund 130.000 Euro geschätzt.