Ingolstadt
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Bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn wurden die beiden Autofahrer und eine Beifahrerin leicht verletzt.
(ir) Am Dienstagnachmittag kam es auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg zu einem hohen Verkehrsaufkommen. Deswegen musste gegen 16:20 Uhr ein 20-jähriger Seat Ibiza-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt, der auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war, zirka zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Manching stark abbremsen. Ein hinter ihm fahrender 60-jähriger 3er-BMW-Fahrer aus dem Landkreis Forchheim bemerkte den Bremsvorgang des Seat-Fahrers offenbar zu spät und fuhr auf den Wagen des 20-Jährigen auf.
Dabei wurden beide Fahrzeugführer und die 17-jährige Beifahrerin im Seat leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 20.000 Euro geschätzt. Zum Absichern und Reinigen der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Manching und Langenbruck an der Unfallstelle. Weil wegen des Unfalls der mittlere und der linke Fahrstreifen gesperrt werden mussten, kam es auf der Autobahn zu Rückstauungen.
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Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurde bei einem Ingolstädter Autofahrer Alkoholgeruch festgestellt.
(ir) Am späten Montagabend war ein 36-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Münchener Straße unterwegs. Dort stoppte ihn eine Streife der Ingolstädter Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Polizisten eine deutliche Alkoholfahne aus dem Auto entgegen. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest auf freiwilliger Basis ergab einen Wert von knapp 1,6 Promille. Der 36-Jährige musste daraufhin eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. „Er wird wegen Trunkenheit im Verkehr zur Anzeige gebracht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Eine alkoholisierte Autofahrerin aus Ingolstadt fuhr auf ein an einer roten Ampel stehendes Fahrzeug auf.
(ir) Eine 19-jährige Schülerin aus Ingolstadt war am Montagabend gegen 19:15 Uhr mit ihrem Auto auf der hiesigen Schlosslände unterwegs und musste dort an einer roten Ampel halten. Eine 53-jährige Rentnerin aus Ingolstadt fuhr kurz darauf auf das stehende Auto der Schülerin auf. „Durch die Beschädigungen an den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von zirka 2.000 Euro“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Bei der Aufnahme des Sachverhaltes konnte bei der Rentnerin Alkoholgeruch festgestellt werden.“ Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von rund einem Promille. „Bei der 53-jährigen Ingolstädterin wurde eine Blutentnahme veranlasst. Sie muss sich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich auf der A9 kurz nach dem Autobahndreieck Holldedau.
(ir) Am Montagnachmittag fuhr ein Kleinwagen auf der A9 in Fahrtrichtung München. Kurz nach dem Autobahndreieck Holledau übersah dessen Fahrer beim Spurwechsel nach links einen daneben fahrenden blauen Mercedes ML 350. Der musste daraufhin nach links ausweichen, um einen Unfall zu verhindern. Dabei stieß er aber seitlich mit einem auf gleicher Höhe fahrenden weißen BMW zusammen.
Der verursachende Kleinwagen kam ebenfalls kurz ins Schlingern, fuhr aber dann weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Die beiden Geschädigten konnten zu dem flüchtenden Unfallverursacher nur angeben, dass es sich vermutlich um einen Fiat mit Erdinger Kennzeichen handelte. Weitere Angaben, insbesondere zur Farbe, konnten sie nicht machen. An ihren Fahrzeugen entstanden nach Polizeischätzungen Schäden in Höhe von rund 14.000 Euro. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.
Hinweise zu dieser Unfallflucht nimmt die Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Nachdem bei der Rettungsleitstelle der Notruf über ein in die Altmühl gefallenes Kind einging, rückten die Rettungskräfte aus.
(ir) Am heutigen Montag um 13:43 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle die Wasserwachten aus Ingolstadt, Eichstätt und Neuburg sowie Rettungsdienst- und Feuerwehreinheiten an die Altmühl nach Eichstätt. Ein Kind soll in die Altmühl gefallen und nicht mehr aufgetaucht sein.
Die zuerst eintreffende Einheit der Eichstätter Wasserwacht setzte ihr Motorboot und Wasserretter zur Oberflächensuche ein. Mit Unterstützung einer Schlauchbootsbesatzung der Freiwilligen Feuerwehr aus Eichstätt intensivierten Einsatztaucher der Ingolstädter Wasserwacht die Suchmaßnahmen und suchten die zwei bis drei Meter tiefe Altmühl ab. Bei absoluter Nullsicht tastete der Taucher-Stoßtrupp, ständig gesichert mit Leine und Sprechverbindung zum Boot, den Grund des Flusses ab, während die Wasserretter aus Neuburg und Eichstätt den seichten Bereich absuchten.
Nach über einer Stunde wurde der Einsatz ergebnislos abgebrochen. Bis dato lag keine Vermisstenmeldung bei der Polizei vor. Auch intensive Suchmaßnahmen durch Polizei und Feuerwehr an Land brachten kein Ergebnis. Neben den Wasserwachten waren die Freiwillige Feuerwehr aus Eichstätt, der Rettungshubschrauber Christoph 32 sowie ein Rettungswagen und Notarzt vom Bayerischen Roten Kreuz im Einsatz.