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Eine junge Ladendiebin hatte es auf hochwertige Parfüms abgesehen.
(ir) Ein aufmerksamer Ladendetektiv beobachtete am Donnerstag gegen 17:30 Uhr eine 19-jährige Heranwachsende aus Ingolstadt, die in Begleitung einer gleichaltrigen Freundin im Westpark unterwegs war. In dem Geschäft nahm sie dann ein Parfüm im Wert von 55 Euro aus der Verpackung und verließ mit dem Flacon das Geschäft. „Dort wurden die beiden Frauen vom Detektiven angesprochen und ins Büro gebeten“, teilte ein Sprecherin der Ingolstädter Polizei mit.
Und sie fügte hinzu: „Im Rahmen der Anzeigenaufnahme fanden sich in der Handtasche der Diebin noch weitere Parfüms im Wert von etwa 240 Euro. Diese stammten aus einem weiteren Drogeriemarkt des Einkaufszentrums.“ Die Frau wird nun in zwei Fällen wegen Ladendiebstahls angezeigt. Ihrer Freundin konnte keine Beihilfe oder Mittäterschaft angelastet werden. „Der Täterin wurde zudem ein Hausverbot ausgesprochen“, so die Polizeisprecherin abschließend.
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Unbekannte brachen den Serverraum einer Waschstraße auf, klauten Festplatten und Wechselgeld.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter zwischen Mittwochabend um 20:00 Uhr bis Donnerstagmorgen um 8:00 Uhr den IT-Raum einer Köschinger Waschanlage mit brachialer Gewalt auf. Die Tür zum Container wurde dabei massiv beschädigt. „Im Container wurde der Netzwerkkasten geöffnet und daraus die drei Festplatten des Überwachungssystems entwendet“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei mit.
Und sie fügte hinzu: „Außerdem wurde der ebenfalls im Container integrierte Automat zum Geldwechseln und Guthaben aufladen aufgebrochen.“ Neben der Beute in Höhe von zirka 3.000 Euro entstand am Container zudem erheblicher Sachschaden. Dieser wurde von der Polizei auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Die Polizei vermutet, dass sich die Täter von der Rückseite an das Objekt genähert haben. „Momentan gibt es keine Hinweise auf den oder die Täter“, so die Polizeisprecherin weiter.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Eine Polizeistreife stoppte einen Rollerfahrer, der im Stadtgebiet mit zirka 70 km/h unterwegs war.
(ir) Einer Streife der Ingolstädter Polizeiinspektion fiel am Mittwochnachmittag gegen 14:00 Uhr auf der Theodor-Heuss-Straße ein Roller mit Versicherungskennzeichen auf, dessen Fahrer mit zirka 70 km/h ziemlich flott unterwegs war. Die Streifenpolizisten hielten den 32-Jährigen an und überprüften Fahrzeug und Fahrer. Der 32-Jährige konnte lediglich einen Führerschein der Klasse B vorweisen, was für diesen Roller, der laut Fahrzeugpapieren als Leichtkraftrad eingestuft ist, nicht ausreicht. Den Mann erwartet diesbezüglich eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Weiterer Abklärung bedarf der Roller selbst. Obwohl mit 60 km/h bauartbedingter Höchstgeschwindigkeit in den Papieren eingetragen, ist er nicht mit einem amtlichen Kennzeichen, sondern nur mit Versicherungskennzeichen unterwegs. Zudem muss die Polizei noch abklären, ob die festgestellten 70 km/h lediglich dem ungeeichten Tacho des Dienstfahrzeuges geschuldet sind, oder ob an dem Fahrzeug zusätzlich eine Manipulation vorliegt.
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Einer schwangeren Frau soll ein Mann mit der Faust ins Gesicht, ein anderer ihr in den Bauch geschlagen haben. Aber auch die Frau soll nicht unschuldig sein.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, gerieten am Mittwochnachmittag gegen 14:35 Uhr drei nigerianische Asylbewerber, eine 20-jährige Frau und zwei 19 und 23 Jahre alte Männer aus bislang ungeklärter Ursache Ingolstädter Omnibusbahnhof in Streit. In dessen Verlauf kam es laut Polizei neben verbalen Attacken auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung.
Die schwangere 20-Jährige wurde anschließend mit blutiger Lippe, weinend und völlig aufgelöst bei der Polizeiwache vorstellig. Dem Polizisten gegenüber gab sie an, sie sie von einem der beiden Männer mit der Faust ins Gesicht und vom anderen in den Bauch geschlagen worden. Aufgrund ihrer Schwangerschaft verständigte der Polizist den Rettungsdienst und die werdende Mutter wurde zur Untersuchung, insbesondere des ungeborenen Kindes, ins Ingolstädter Klinikum verbracht.
Die beiden jungen Männer wurden kurz darauf am Omnibusbahnhof von zwei Polizeistreifen angetroffen. Die Beamten nahmen dann auch die Personalien der beiden auf. „Eine erste Auswertung der Überwachungskameras am ZOB lassen bislang erkennen, dass die Frau nicht nur Opfer war, sondern auch selbst auf ihre Landsleute losging“ teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei mit. Und sie fügte hinzu: „Da alle drei Beteiligten nur Englisch sprechen, werden hoffentlich die jeweiligen Vernehmungen mit Dolmetscher klären, inwieweit eine oder mehrere Körperverletzungen im Raum stehen.“
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Zwei Männer gerieten auf der Straße aneinander. Die Polizei sucht Zeugen der Auseinandersetzung.
(ir) Bei der Ingolstädter Verkehrspolizei wurde eine persönliche Auseinandersetzung angezeigt, die bereits am vergangenen Freitagabend gegen 19:30 Uhr auf der hiesigen Münchener Straße ausgetragen wurde. Demnach soll ein 40-jährige Kleinkraftrad-Fahrer einen 22jährigen Radfahrer bedrängt haben, indem er ihm mehrmals absichtlich auf seinen Fahrradanhänger auffuhr. „Die beiden im Raum Ingolstadt wohnhaften Kontrahenten kannten sich privat und hatten schon mehrfach erheblichen Streit miteinander“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Der aktuelle Vorfall wurde durch drei andere Radfahrerinnen und einem Autofahrer beobachtet.“ Zur Aufklärung des genauen Sachverhaltes wären für die Polizei die Aussagen der vor Ort anwesenden Personen erforderlich.
Die Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.