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Der Rauch eines Kellerbrandes breitete sich in 17 darüberliegende Wohnungen aus.
(ir) Wie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, bemerkten Bewohner eines Hauses am Äußeren Buxheimer Weg am Samstagabend kurz nach 23:00 Uhr eine Rauchentwicklung im Keller und verständigten daraufhin sofort die Feuerwehr. Im Bereich der Außentreppe drang bereits dichter Rauch aus der offenen Kellertür. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr kämpfte sich dann über den Kellerabgang zum Brandherd vor und konnte das Feuer in kurzer Zeit löschen.
Da zum Zeitpunkt des Brandes sehr viele Fenster geöffnet waren, konnte sich der Rauch in insgesamt 17 darüberliegende Wohnungen ausbreiten. In einigen Wohnungen lösten die die Rauchwarnmelder bereits aus. „Bis auf den deutlichen Brandgeruch entstand aber kein weiterer Schaden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr. Und er fügte hinzu: „Insgesamt 23 Bewohner mussten ihre Wohnungen für rund zwei Stunden verlassen und konnten nach einer rettungsdienstlichen Sichtung gegen 1:00 Uhr wieder zurück.“
Im Brandbereich kontrollierten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit der Wärmebildkamera und löschten die restlichen Glutnester bis zum Abschluss der Lüftungsmaßnamen ab. Der Keller musste anschließend wegen herabhängender Elektroleitungen abgesperrt werden. Im Einsatz waren die Ingolstädter Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr aus Friedrichshofen. „Während der gesamten Einsatzdauer besetzten die Kameraden der Feuerwehr Stadtmitte die Feuerwache“, so der Feuerwehrsprecher abschließend.
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Ein alkoholisierter Autofahrer wollte auf die Autobahn einfahren. Doch vorher wurde er von einer Polizeistreife gestoppt.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0:35 Uhr wollte ein 48-jähriger 3er-BMW-Fahrer von der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt-Nord auf die A9 in Richtung Nürnberg einfahren. Doch unmittelbar davor stoppte ihn eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 48-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von etwas über 0,7 Promille. „Der Schlüssel des 3er BMW wurde sichergestellt und so die Weiterfahrt unterbunden“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
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Eine Pkw-Lenkerin übersah einen Linienbus und krachte in seine rechte Seite. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beträgt 40.000 Euro.
(ir) Eine 68-jährige Audi Q3-Fahrerin aus Ingolstadt war am Freitag gegen 17:20 Uhr auf der hiesigen Straße „Bei der Hollerstaude“ in Richtung Audi-Kreisel unterwegs. An der Kreuzung zur Adam-Smith-Straße ist der Verkehr mit einem Stopp-Schild geregelt. Unmittelbar nachdem die 68-Jährige in den Kreuzungsbereich einfuhr, um diesen geradeaus zu überqueren, stieß sie mit einem von links kommenden Linienbus zusammen.
Die Autofahrerin prallte frontal gegen die rechte Seite des Omnibusses eines 45-jährigen Fahrers aus Ingolstadt, der zirka zehn Fahrgäste chauffierte. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Der entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 40.000 Euro geschätzt. „Der Bus konnte seine Fahrt fortsetzten“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte abschließend hinzu: „Für den Audi musste ein Abschleppdienst verständigt werden.“
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Eine Frau fährt falsch auf die Autobahn ein und wendet beim nächsten Parkplatz.
(ir) Eine 74-jährige Toyota-Fahrerin aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen fuhr am Freitagvormittag gegen 9:40 Uhr an der Autobahn-Anschlussstelle Langenbruck in Richtung Nürnberg falsch in die A9 ein. Auf dem Standstreifen fuhr sie dann etwa fünf Kilometer in Richtung München. Auf dem Parkplatz Rohrbach wendete sie dann ihr Fahrzeug, fuhr dann in Fahrtrichtung zurück und an der Anschlussstelle Langenbruck von der Autobahn ab. Danach hielt sich auf dem Parkplatz eines dortigen Restaurants anzuhalten. Nachdem die Geisterfahrerin von der Polizei kontrolliert wurde, fuhr die 74-Jährige mit ihrer Tochter weiter.
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Aus ungeklärter Ursache ist im Keller eines Wohnhauses ein Brand entstanden, bei dem eine 51-jährige Frau Verletzungen erlitt.
(ir) Am heutigen Freitag kurz nach 13:00 Uhr war eine Bewohnerin einer Doppelhaushälfte in der Schwaiger Straße in Münchsmünster durch Geräusche aufmerksam geworden. Als die Frau dann im Keller des Hauses nach dem Rechten sehen wollte, traf sie dort bereits auf Rauchschwaden. „Offenbar atmete die 51-Jährige dabei Rauchgase ein, denn sie musste im Anschluss vom alarmierten Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit.
Den ebenfalls alarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus Münchsmünster, Schwaig und Pförring, die mit rund 45 Einsatzkräften zum Brandort angerückt waren, gelang es unter Einsatz von Atemschutz das Feuer im Keller rasch unter Kontrolle zu bringen. Die Ausbreitung des Brandes über die Kellerräume hinaus konnte dadurch verhindert werden. Erste vorsichtige Schätzungen des Brandschadens belaufen sich auf mindestens 10.000 Euro.
Der Auslöser für die Entstehung des Feuers ist laut Polizei derzeit noch unklar. Die weiteren Ermittlungen und Untersuchungen zur Klärung der Brandursache werden von der Ingolstädter Kriminalpolizei übernommen.