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Ein Unbekannter setzte Müllcontainer und Sperrmüll in Brand. Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
(ir) Am Sonntagmorgen kurz nach 5:00 Uhr mussten eine Polizeistreife und die Ingolstädter Berufsfeuerwehr in die hiesige Permoserstraße ausrücken, weil dort mehrere Müllcontainer und Sperrmüll brannten. Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, standen die Müllcontainer und der abgelagerte Sperrmüll in Flammen. Der Brand konnte aber schnell von den Kräften der Berufsfeuerwehr gelöscht werden.
Es entstand laut Polizei ein Sachschaden von geschätzten 150 Euro. Menschen wurde bei dem Feuer nicht verletzt. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Hinweise zu dem oder den Tätern liegen allerdings bislang nicht vor.
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Ein Mann schüttete Spiritus in einen Grill und die Stichflamme verletzte ihn und einen Begleiter.
(ir) Am Sonntagnachmittag kurz nach 14:00 Uhr war ein 41-jähriger Mann aus Pförring mit zwei weiteren Männern in einer Grünanlage im Ingolstädter Südwesten. Dort versucht er dann, einen Grill mit Spiritus schneller zum Brennen zu bringen. „Als er den Spiritus in den Grill schüttete, entstand eine Stichflamme, die den 41-Jährigen selbst leicht an den Händen verletzte“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Außerdem erlitt sein 28-jähriger Begleiter im Gesicht Verbrennungen zweiten Grades“. Der Verletzte musste von einem angeforderten Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach München geflogen werden. Den 41-jährigen Mann aus Pförring erwartet nun eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.
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Bei einem Verkehrsunfall auf der A9 mit fünf Beteiligten wurde am ein Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt.
(ir) Wegen dichtem Verkehr staute sich am Sonntag gegen 16:30 Uhr der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen der A 9 in Richtung München. Deswegen bremste kurz nach dem Dreieck Holledau ein 61-jähriger BMW-Fahrer aus Gelsenkirchen seinen Wagen bis zum Stillstand ab. Ein ihm nachfolgender 32-jähriger Opel-Fahrer aus dem hessischen Großkrotzenburg konnte sein Fahrzeug hinter dem BMW ebenfalls noch rechtzeitig zum Stillstand bringen. Ein dem Opel nachfolgender 25-jähriger Opel-Fahrer aus dem hessischen Nüsttal wich dann mit seinem Opel auf den mittleren Fahrstreifen aus, um ein Auffahren zu verhindern.
Ihm folgte ein 32-jähriger Audi-Fahrer aus dem thüringischen Plaue, der sein Fahrzeug auf dem linken Fahrstreifen nicht mehr rechtzeitig anhalten konnte. Deswegen fuhr er auf das Auto des 32-Jährigen auf, wodurch der Opel wiederrum auf den BMW geschoben wurde. Ein 60-jähriger Motorradfahrer aus Schweitenkirchen befand sich zur selben Zeit mit seiner Honda hinter dem Audi und wich nach rechts auf den mittleren Fahrstreifen aus. Dort fuhr er dann frontal auf den Opel des 25-Jährigen auf, der unmittelbar vorher den Fahrstreifen gewechselt hatte. Bei dem Anstoß stürzte der 60-Jährige von seiner Maschine und zog sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zu. Er wurde vom Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen wurde von der Polizei auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft ordnete zur Klärung des Unfallhergangs ein unfallanalytisches Gutachten an. Deswegen musste die Autobahn zunächst komplett gesperrt werden. Im Zuge der Unfallaufnahme konnten dann der rechte Fahrstreifen und der Standstreifen wieder frei gegeben werden. Es kam jedoch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zur Absicherung der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Geisenhausen und Wolnzach, sowie die Autobahnmeisterei München Nord im Einsatz.
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Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche rückten Einsatztaucher der Ingolstädter Wasserwacht zu einer Auto-Bergung aus.
(ir) Am frühen Sonntagvormittag wurden die Ingolstädter Berufsfeuerwehr und Einsatzkräfte der Ingolstädter Wasserwacht zu einer Pkw-Bergung aus einem Weiher in der Nähe von Hagau alarmiert. „Vermutlich aus Unachtsamkeit rollte ein VW-Bus rückwärts ins Wasser und kam in einer Tiefe von knapp drei Metern zum Stehen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Wasserwacht.
Während die Berufsfeuerwehr ihren Rüstwagen in Stellung brachte, schlugen Wasserwacht-Einsatztaucher schlugen den Wagen im Wasser an. Mit Hilfe einer Seilwinde wurde der VW-Bus dann aus dem Wasser geborgen.
Um ein Aufreißen der Ölwanne beziehungsweise ein Abreißen von Dieselleitungen zu verhindern, wurde eine provisorische Rampe aus Holzbohlen errichtet. Ein Abschleppwagen übernahm dann den Abtransport des geborgenen Fahrzeugs.
„Einsätze zum Zwecke des Umweltschutzes sind eine satzungsgemäße Aufgabe der Wasserwacht. Jederzeit können die Einsatzkräfte der Wasserrettung angefordert werden um Sachen zu bergen, von denen eine Gefahr für Menschen, Tiere oder die Umwelt ausgehen“, so der Wasserwachtsprecher weiter.
Von der Ingolstädter Wasserwacht waren insgesamt 7 Einsatzkräfte, davon 5 Einsatztaucher im Einsatz.
Bereits am Freitag wurde in der Nähe von Karlskron ein Auto von den Wasserwachten Ingolstadt und Neuburg geborgen. Siehe: Auto aus Weiher geborgen
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Während des Joggens wurde eine Frau zu Boden gerissen. Anschließend versuchte ein unbekannter Mann, der Frau das T-Shirt nach oben zu ziehen.
(ir) Eine 35-jährige Frau joggte am Freitagabend gegen 20:20 Uhr am Donaudamm des Ingolstädter Steckenlohwegs in westliche Richtung und hörte dazu über Kopfhöret Musik. Plötzlich wurde sie von hinten zu Boden gerissen, sodass sie den Donaudamm hinunterstürzte. „Auf dem Rücken liegend stellte sich ein bislang unbekannter Mann über sie und versuchte ihr T-Shirt noch oben zu ziehen“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit. Und er fügte hinzu: „Das Opfer ließ sich nicht einschüchtern und setze sich mit massiven Fußtritten zur Wehr.“ Es gelang der 35-Jährigen dann, den offensichtlich sexuell motivierten Angreifer in die Flucht zu schlagen. Er fuhr anschließend mit einem älteren silberfarbenen Damenrad in östliche Richtung davon. Die Geschädigte erlitt bei dem Angriff leichte Schürfwunden an ihren Beinen.
Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung der Polizei blieb ohne Erfolg. Ebenso der Einsatz eines extra angeforderten Personensuchhundes. Das Opfer beschrieb den Täter folgendermaßen: Es handelt sich bei ihm um einen zirka 18 bis 25-jährigen Mann, der 170 bis 175 Zentimeter groß ist. Er ist dunkelhäutig, ein schwarzafrikanischer Typ mit einer schlanken bis dünnen Figur. Seine Kopfhaare waren zur Glatze abrasiert. Er war mit einer dunkelblauen Jeans und einen grün-braunen ausgewaschenen camounflage-T-Shirt bekleidet. Er trug beige Sandalen ohne Socken.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Am Tatort wurden noch am Freitag alle Spuren gesichert. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tatverdächtigen geben können oder verdächtige Wahrnehmungen zur Tatzeit gemacht haben werden gebeten, sich mit der Ingolstädter Kripo unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 in Verbindung zu setzen.