Ingolstadt
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Bei gutem Wetter war am Eröffnungstag reger Betrieb auf dem Festgelände. Gemessen am Besucheraufkommen verlief der Freitag laut Polizei weitgehend friedlich.
(ir) Am Freitagabends kam es auf dem Ingolstädter Pfingstvolksfest zwischen vier Männern zu einem Streit. Während des Verlaufs dieser Streitigkeit schlug einer der Beteiligten einem anderen mehrfach mit der Faust ins Gesicht. „Beide Kontrahenten gingen im Anschluss daran zu Boden, wo die Rangelei weiterging“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Der Bekannte der Person, welche mit den Schlägen anfing, trat daraufhin auf den Geschädigten mit Füßen ein.“
Anschließend wurden Männer von Mitarbeitern des örtlichen Sicherheitsdienstes voneinander getrennt. Der ursprüngliche Schläger flüchtete vom Tatort, konnte jedoch von einer Streifenbesatzung gestellt werden. Alle Beteiligten waren laut Polizei alkoholisiert. Die Männer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung.
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Die Polizei stoppte einen Autofahrer und der sagte den Beamten, ihm sei vor Jahren der Führerschein entzogen worden.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 2:00 Uhr stoppte eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei einen 26-jährigen Opel Astra-Fahrer aus dem Landkreis Donau-Ries in der hiesigen Friedrichshofener Straße. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Streifenpolizisten fest, dass der Autofahrer keinen Führerschein vorweisen konnte. „Nach seinen Angaben wurde ihm die Fahrerlaubnis bereits vor einigen Jahren entzogen“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Die Ermittlungen dauern an.“
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Mitten in der Nacht kontrollierte eine Polizeistreife einen Autofahrer. Und der musste die Beamten dann zur Blutentnahme begleiten.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag war ein 40-jähriger Audi-Fahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Münchener Straße unterwegs. Gegen 3:00 Uhr wurde der Autofahrer von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Beamten eine Alkoholfahne entgegen. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert etwas über der 1,1-Promillegrenze. Die weiteren Ermittlungen der Streifenpolizisten ergaben, dass der 40-jährige Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Polizisten ordneten bei dem Autofahrer wegen seiner Alkoholisierung eine an. Den 40-Jährigen erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
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Die Polizei sucht sowohl den Mann mit der Machete, als auch den Flüchtigen, der verfolgt wurde.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurden am Donnerstagabend gegen 17.45 Uhr mehrere Passanten Zeugen eines mysteriösen Vorfalles. Demnach wurde ein Unbekannter nach einem Streit in der Ingolstädter Freybergerstraße von einem Mann zu Fuß verfolgt. Er hielt eine Machete in der Hand und drohte dem Flüchtigen, der seinen Verfolger in der Nürnberger Straße abschütteln konnte. „Aufgrund der großen Distanz, die zwischen den beiden Männern lag, war es zu keinem konkreten Angriff seitens des Verfolgers gekommen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Einer der Zeugen behielt den Mann mit der Machete noch im Auge, bis dieser zusammen mit zwei weiteren Männern in einen Van der Marke VW mit Eichstätter Zulassung stieg.“ Der Van, bei dem es sich möglicherweise um einen Touran handelt, fuhr anschließend in Richtung Theodor-Heuss-Straße davon. Aufgrund der Beobachtungen leitete die Polizei ein Strafverfahren gegen Unbekannt ein.
Der Täter wurde folgendermaßen beschrieben: Er ist 35 bis 40 Jahre, 170 bis 180 Zentimeter groß und eine westeuropäische Erscheinung. Er hat eine normale Statur mit leichtem Bauchansatz und eine leicht gekrümmte Haltung. Er hat eine Stirnglatze, dazu langes, dunkles Haar mit grauen Strähnen. Die Haare hatte er zu einem Pferdeschwanz gebunden. Er trug keine Brille und war mit einer hellen Jeans und einem grau-blauem Pullover bekleidet.
Vom Geschädigten, der sich bisher nicht bei der Polizei gemeldet hat, liegt ebenfalls eine Beschreibung vor. Er ist 35 bis 40 Jahre alt, zirka 170 Zentimeter groß, hat dunkles Haar und eine kräftige Statur. Er ist ebenfalls eine westeuropäische Erscheinung. Er trug weder Bart noch Brille und war mit einem roten T-Shirt und einer schwarzen langen Hose bekleidet.
Der Geschädigte, sowie Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Über Nacht brach ein Unbekannter einen Baustellencontainer auf, nahm den Baggerschlüssel, setzte sich in die Baumaschine und betätigte die Baggerschaufel.
(ir) Ein bislang unbekannter Täter brach in der Zeit von Dienstag gegen 16:30 Uhr bis Mittwochmorgen um 7:00 Uhr einen Container vor der Baustelle des neuen Kindergartens in Wettstetten auf. „Anschließend drang er auf unbekannte Weise in das umzäunte Baustellengelände ein und startete den dort abgestellten Bagger mit dem dazugehörigen Schlüssel“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei mit. Und sie fügte hinzu: „Diesen hatte er zuvor im Container gefunden.“
Der Täter betätigte die Baggerschaufel und beschädigte damit mehrere bereits gesetzte Betonplatten. Den Bagger selbst hatte er nicht von der Stelle bewegt. Anschließend legte der Unbekannte den Baggerschlüssel wieder in den Container zurück.
Aus dem Container wurde lediglich der Schlüssel für ein Gebäude auf dem Baustellengelände gestohlen. Es liegen aber keine Anhaltspunkte dafür vor, dass der Täter dieses Gebäude betreten hat. Der Schaden an den Betonplatten wurde von der Polizei auf 2.000 Euro geschätzt.
Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.