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Ein Unbekannter knackte ein Auto und bohrte das Zündschloss auf. Dann nahm er Bargeld und ein Navigationsgerät mit.
(ir) In der Zeit von Sonntagabend gegen 23:00 Uhr bis Dienstagmorgen um 6:30 Uhr wurde in der Ingolstädter Christoph-von-Schmid-Straße ein Skoda aufgebrochen und anschließend Zündschluss aufgebohrt. Der Täter klaute aus dem Fahrzeug Bargeld sowie ein mobiles Navigationsgerät. „Möglicherweise beabsichtigte der Täter, den Pkw zu entwenden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Der Besitzer des Skodas bemerkte den Schaden, als er am Dienstagmorgen mit dem Wagen wegfahren wollte. Er hat ihn Sonntagnacht am Straßenrand abgestellt. Der Beuteschaden beträgt 180 Euro, den Sachschaden schätzte die Polizei auf 400 Euro.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ein erheblich betrunkener Autofahrer leistete bei der Blutentnahme massiven Widerstand und musste fixiert werden.
(ir) Am Dienstagabend teilte ein Zeuge der Polizei einen betrunkenen Autofahrer auf der Nürnberger Straße in Ingolstadt mit. Der Passant hatte den Ingolstädter beobachtet, wie er seinen Wagen auf einem Parkplatz abgestellt hatte, ausgestieg und anschließend schreiend davongetorkelte. Eine Polizeistreife traf dann den Fahrer an. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von 2,14 Promille. Daraufhin beschlagnahmten die Polizisten sowohl den Fahrzeugschlüssel als auch Führerschein des Betrunkenen.
Als im Krankenhaus dann bei dem 52-jährigen Mann eine Blutentnahme durchgeführt werden sollte, zeigte er sich zunehmend unkooperativ und beleidigte und bedrohte die Polizisten. „Damit der Arzt eine Blutprobe entnehmen konnte, musste der Proband unter Anwendung unmittelbaren Zwangs fixiert werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Aufgrund der erheblichen Aggressionen wurde der Mann anschließend in Gewahrsam genommen.“ Auf der Fahrt zur Polizeidienststelle griff der 52-Jährige dann die Streifenpolizisten an. Er trat mit den Füßen nach ihnen und verletzte einen der Beamten leicht. Der Betrunkene musste schließlich die folgenden Stunden in einer Arrestzelle verbringen. Den Mann erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung.
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Ein Zeuge meldete der Polizei einen Autofahrer, der mit 40 km/h auf der A9 unterwegs war.
(ir) Bei der Ingolstädter Verkehrspolizei meldete ein Zeuge am Dienstagabend gegen 22:50 Uhr einen Schlangenlinienfahrer auf der A9 in Fahrtrichtung München, kurz nach der Anschlussstelle Denkendorf. Dort war er Zeugenangaben mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h unterwegs und hinter dem Skoda hatte sich bereits ein Rückstau gebildet. Obwohl der Schlangenlinienfahrer gegen die Mittelleitplanke gestoßen ist, fuhr er weiter.
Eine Polizeistreife zog den Skoda schließlich an der Rastanlage Köschinger Forst aus dem Verkehr. Im Auto saß ein 57-jähriger Mann aus München, der erhebliche Ausfallerscheinungen zeigte. Die weitere Kontrolle ergab dann, dass der Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Medikamenten stand. Deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein sichergestellt.
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Sicherheitsbehörden setzen weiter auf Videoüberwachung am Festgelände.
(ir) Um Sicherheit und Schutz vor Kriminalität im öffentlichen Raum, insbesondere bei Großveranstaltungen weiterhin zuverlässig zu gewährleisten, ist es notwendig, entsprechende Maßnahmen ständig in einem kritischen Blick zu behalten und bei Bedarf anzupassen. Wie bereits in der Vergangenheit stimmten sich hierzu auch in diesem Jahr die Stadt Ingolstadt und die Polizei hinsichtlich des Sicherheitskonzeptes zum bevorstehenden Pfingstvolksfest ab. Gemeinsames Ziel ist eine aktuelle Lagebewertung und Weiterentwicklung der Sicherheitsstandards.
Die verstärkte Polizeipräsenz der letzten Jahre hat sich bestens bewährt und soll in jedem Falle beibehalten werden. Die Beamten sind in Uniform und auch in zivil verstärkt präsent und werden Personen und mitgeführte Sachen kontrollieren. Um dem Sicherheitsbedürfnis der Veranstalter und der Besucher größtmöglich Rechnung tragen zu können, setzten die Verantwortlichen letztes Jahr erstmals beim Pfingstvolksfest das Einsatzmittel der Videoüberwachung ein. Auch heuer werden im Vorfeld des Festgeländes an neuralgischen Punkten wie zum Beispiel an Ein- und Ausgängen Videokameras installiert sein. Die technische Überwachung des Einsatzraumes hat sich als effizientes Mittel zur Verhinderung von Straftaten und zur schnellstmöglichen Reaktion auf Sicherheitsstörungen hervorragend bewährt.
Dazu werden begleitend Selektivkontrollen an allen Eingängen zum Festgelände durchgeführt. Der beauftragte Sicherheitsdienst und die Polizei bitten schon jetzt um Verständnis, dass an diesen Stellen mitgebrachte Taschen und Behältnisse überprüft werden. Im eigenen Interesse wird empfohlen, sperrige Taschen oder Rucksäcke erst gar nicht mit auf das Veranstaltungsgelände zu nehmen.
Eventuell im Umgriff des Festplatzes deponierte Taschen werden als herrenlose Fundgegenstände behandelt, entsprechend untersucht und verwahrt. Die Polizei bittet die Volksfestbesucher, keine Behältnisse unbeaufsichtigt abzustellen.
„Ein verantwortungsvolles und umsichtiges Handeln der Besucher würde die Arbeit der Sicherheitskräfte ganz wesentlich erleichtern und so zum nachhaltigen Gelingen des allseits beliebten Pfingstvolksfestes auch in diesem Jahr beitragen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
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Obwohl gegen einen Lastwagenfahrer ein Fahrverbot vorlag, gab er seinen griechischen Führerschein nicht ab.
(ir) Am Montagnachmittag war ein 41-jähriger Sattelzugfahrer auf der A9 in Richtung München unterwegs. Gegen 15:45 Uhr wurde er auf Höhe der Rastanlage Köschinger Forst von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt. Im Rahmen der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten fest, dass der griechische Führerschein des 41-Jährigen Kraftfahrers keine Gültigkeit mehr hatte. Gegen den Fahrer lag ein bereits wirksamer Fahrerlaubnisentzug vor. Da der 41-Jährige es bislang unterlassen hatten, seinen Führerschein abzugeben, wurde er vor Ort sichergestellt. Außerdem wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.