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34-Jähriger wegen Verdacht des Handels mit Marihuana festgenommen. Die Polizei stellte rund 650 Gramm Marihuana sicher.
(ir) Nachdem Polizisten am Montag bei einem 34-jährigen Nigerianer eine Konsumeinheit Marihuana entdeckten, wurde sein Zimmer in einer Ingolstädter Asylunterkunft durchsucht. Dort fanden die Polizeibeamten rund 650 Gramm Marihuana auf.
Dem Mann wird nun vorgeworfen, illegalen Handel mit Cannabis in nicht geringer Menge zu betreiben. Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Auf Antrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wird der Beschuldigte im Laufe des Dienstagnachmittags dem zuständigen Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.
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Unbekannte haben mehrmals auf einen 41-jährigen Mann geschossen. Er ist noch nicht vernehmungsfähig.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde am Sonntagabend gegen 22:00 Uhr ein 41-jähriger Nutzer der Tiefgarage des Anwesens Hindemithstraße 24a in Ingolstadt das Opfer eines versuchten Tötungsdeliktes. Als er an seinem Stellplatz angekommen war, sprach er einen bislang unbekannten Mann an, der sich offensichtlich hinter einem Auto versteckte. Der trat dann auf den 41-Jährigen zu und griff ihn mit einem Faustschlag zum Kopf hin an. Ein zweiter Täter mit einer Schusswaffe in der Hand kam auch noch hinzu. Dieser schoss dann mehrmals auf den 41-jährigen Mann. Mit schweren Verletzungen am Kopf und Körper rettete sich der Geschädigte in seine Wohnung und verständigte von dort die Polizei.
Trotz einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung gelang den beiden Tätern die Flucht. Das Opfer wurde vom Rettungsdienst nach notärztlicher Behandlung ins Krankenhaus gebracht, wo es derzeit intensivmedizinisch betreut wird.
Der Verletzte, der derzeit noch nicht vernehmungsfähig ist, beschrieb beide Angreifer als dunkel bis schwarz gekleidet. „Gesprochen wurde mit russischer Sprache“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Ingolstadt Nord.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungsgruppe „Tiefgarage“ eingerichtet und bittet unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 um Hinweise.
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Kurz vor der Rastanlage Holledau verursachte ein weißer Kombi aus Polen einen Verkehrsunfall und flüchtete.
(ir) Das gesuchte Fahrzeug war am Sonntag gegen 8:00 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt zur Rastanlage Holledau schleuderte der weiße Kombi mit polnischer Zulassung wegen nicht angepasster Geschwindigkeit über alle drei Fahrspuren. Ein auf dem mittleren Fahrsteifen fahrender Mercedes Vito musste nach links ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem weißen Kombi zu vermeiden. Dabei kollidierte das Fahrzeug allerdings mit der betonierten Fahrbahnbegrenzung des Mittelstreifens.
Der Vito schleuderte nach dem Aufprall ebenfalls quer über die Fahrbahn und kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Der 62-jährige Mercedes-Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro. Das Fahrzeug musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der Geschädigte konnte zum Verursacherfahrzeug lediglich angeben, dass es sich um einen weißen Kombi mit polnischem Teilkennzeichen „POI“ handelte.
Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.
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17 Verkehrsunfälle im Autobahnbereich mit rund 85.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz der Ingolstädter Verkehrspolizei aufgrund des erneuten Wintereinbruchs.
(ir) Starker Schneefall und hohes Verkehrsaufkommen führten am Sonntag zwischen 7:00 Uhr und 14:00 Uhr zu der hohen Anzahl an Unfällen im Bereich der A9. „Insbesondere die Bereiche Denkendorf/Lenting und Wolnzach/Pfaffenhofen waren betroffen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Insgesamt 24 Fahrzeuge waren beteiligt.“ Glücklicherweise kam es bei keinem Vorfall zu Verletzungen der Fahrzeuginsassen. Hauptursache war nicht angepasste Geschwindigkeit bei den winterlichen Straßenverhältnissen.
So verloren zwölf Fahrzeugführer alleinbeteiligt die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kamen von der Fahrbahn ab. Aufgrund der Unfallhäufungen und des hohen Verkehrsaufkommens kam es immer wieder die Stauungen. Diese führten zu Auffahrunfällen mit teilweise mehreren Beteiligten. Erst am Nachmittag entspannte sich die Lage mit Aussetzen des Schneefalls.
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In einer Einrichtung für betreutes Wohnen fing es in einem Mülltonnenraum zu brennen an.
(ir) Am Samstagnachmittag gegen 13:45 Uhr rückte die Ingolstädter Berufsfeuerwehr zu einem Brand in die Ingolstädter Beckerstraße aus. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr dort eintrafen, drang Rauch aus einem Mülltonnenraum im Keller einer Einrichtung für betreutes Wohnen. Wegen des frühzeitige Melden des Brandes durch Anwohner und den schnellen Einsatz eines Hohlstrahlrohres durch einen Trupp unter Atemschutz, wurde der Brandherd auf eine von insgesamt sechs Mülltonnen begrenzt. Parallel dazu wurde das bereits verrauchte Treppenhaus von einem Hochleistungslüfter entraucht. Die Anwohner wurden von den Feuerwehrleuten beruhigt und konnten in ihren Wohnungen verbleiben. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr wurde bei diesem Einsatz von ihren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte unterstützt.