Ingolstadt
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Über den Jahreswechsel wurden im Klenzepark mehrere Holzlauben aufgebrochen.
(ir) Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften in der Zeit von Montag, 25. Dezember 2017 bis zum gestrigen Samstag Zutritt zu Gartenhäuschen an der Regimentstraße im Klenzepark, indem sie die Türschlösser aufbrachen. In einem Fall wurden laut Polizei sogar Holzlatten brachial aus einer Wand gerissen. „Betroffen sind ersten Erkenntnissen zufolge mindestens sechs Holzlauben“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Über den Beuteschaden können noch keine Angaben gemacht werden, da sich bisher erst zwei Geschädigte gemeldet haben.“ Der angerichtete Schaden dürfte laut Polizei jedoch mehrere hundert Euro betragen.
Hinweise zu diesen Einbrüchen nimmt die Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ordentlich daneben benahm sich ein 47-jähriger Mann aus Aachen in einem Ingolstädter Lokal.
Als der Inhaber eines Lokals in der Feldkirchener Straße in Ingolstadt am Samstagabend gegen 22:45 Uhr schließen wollte, bat eine Bedienung einen 47-jährigen Mann aus Aachen, seine Rechnung zu bezahlen. „Dieser zeigte sich hiermit jedoch überhaupt nicht einverstanden und beleidigte die Bedienung und den Lokalinhaber mit nicht druckreifen Ausdrücken“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Und er fügte hinzu: „Damit nicht genug, schlug er der Bedienung mit der Hand ins Gesicht und warf absichtlich mehrere Teller zu Boden, welche erwartungsgemäß zu Bruch gingen.“ Nachdem auch mehrere Streifenbesatzungen der Ingolstädter Polizei den renitenten Gast nicht beruhigen konnten, musste er in polizeilichen Gewahrsam genommen werden. Auf der Polizeidienststelle wurden dann auch die Polizisten von dem 47-jährigen Mann übel beleidigt und bespuckt. Der Mann verbrachte den Rest der Nacht in einer Arrestzelle.
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Nach einem Unfall auf der Westlichen Ringstraße stellte sich heraus, dass der Verursacher unter mehrfachem Drogeneinfluss stand.
(ir) Ein 33-jähriger Kleintransporterfahrer aus Kösching war am Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr im zweispurigen Bereich der Westlichen Ringstraße in Ingolstadt in nördliche Richtung unterwegs. Neben dem Transporter fuhr eine 43-jährige Audi-Fahrerin. Als der 33-Jährige den Fahrstreifen wechseln wollte, übersah er den Audi und kollidierte mit ihm. Die Audi-Fahrerin wurde dabei leicht verletzt. Sie klagte über Schmerzen im Nacken. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellten die Streifenbeamten bei dem Unfallverursacher drogentypische Ausfallerscheinungen fest.
Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht: Er reagierte positiv auf Cannabis und Amfetamin. Der 33-Jährige musste daraufhin eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem stellten die Polizisten seinen Führerschein sicher. Der Gesamtschaden des Unfalls beläuft sich nach Polizeischätzungen auf rund 1.500 Euro.
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Ein äußerst unverschämtes Verhalten legte ein Unfallflüchtiger an den Tag, nachdem er ein Fahrzeug angefahren hatte.
(ir) Eine 82-jährige Frau aus Ingolstadt parkte am Mittwochnachmittag ihren Skoda Octavia in der Ingolstädter Bergbräustraße. Als sie wieder wegfahren wollte bemerkte sie an ihrer Windschutzscheibe einen Zettel. Laut Polizei stand darauf, dass der Verfasser ihr Auto beschädigt habe, aber aus finanziellen Gründen den Schaden nicht begleichen könne. Die Polizei vermutet, dass der Unfallverursacher nur die Hinterlegung der Personalien vortäuschte, damit Passanten nicht die Polizei verständigen.
Die Rentnerin brachte den Vorfall am Freitag bei der Ingolstädter Verkehrspolizei zur Anzeige. Dabei legte sie auch das Schriftstück vor. „Es gibt bis dato keinerlei Hinweise auf den Unfallverursacher“, teilte ein Polizeisprecher mit. An dem Auto der 82-jährigen Frau entstand ein Schaden von rund 500 Euro.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 in Verbindung zu setzen.
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Eine Verletzte und zirka 45.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Unfalls auf der A9, bei dem ein Autofahrer zu spät bremste.
(ir) Ein 56-jähriger Audi-Fahrer aus Sachsen war am Freitagnachmittag gegen 13:00 Uhr auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Auf Höhe Langenbruck erkannte er zähfließenden Verkehr zu spät und fuhr auf den VW Golf einer 23-jährigen Frau aus Bamberg auf. Der Golf wurde dann noch gegen einen Peugeot und einem weiteren VW Golf geschleudert. Die Frau aus Bamberg wurde vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen in eine Klinik verbracht.
Ihr Fahrzeug und der Audi mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Während der polizeilichen Unfallaufnahme war auf der Autobahn in Richtung Nürnberg nur ein Fahrstreifen befahrbar. Kurzzeitig war sogar die gesamte Fahrbahn in Richtung Nürnberg blockiert. „Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf rund 45.000 Euro geschätzt. Es bildete sich ein Rückstau von 12 Kilometer.