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Aus ungeklärter Ursache kam eine 60-jährige Autofahrerin von der Straße ab und landete nach einem Überschlag im Acker.
(ir) Am Dienstagvormittag gegen 9:30 Uhr fuhr eine 60-jährige Fiat-Fahrerin aus Ingolstadt auf der Kreisstraße IN2 zwischen Gerolfing und Dünzlau. Aus bislang ungeklärter Ursache kam sie mit ihrem Auto von der Straße ab und überschlug sich einmal. In einem angrenzenden Acker kam sie dann auf den Rädern zum Stehen. Bei dem Unfall wurde die Autofahrerin leicht verletzt. Ihr Fiat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf 8.000 Euro geschätzt.
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Seit letzten Herbst beschäftigte die Kripp eine Serie von schadensträchtigen Brandstiftungen an Autos und Sachbeschädigungen in Ingolstadt.
(ir) Am Dienstag, 31. Oktober 2017 gegen 0:30 Uhr wurde zunächst die Ingolstädter Verkehrspolizei zu einem Brand eines in der Parreutstraße abgestellten Audi TT gerufen. Nachdem die Streifenpolizisten bei der Sachbearbeitung weder einen technischen Defekt noch eine vorsätzliche Brandstiftung ausschließen konnten, schalteten sie die Brandfahnder der Kriminalpolizei Ingolstadt ein, um das Fahrzeug näher zu untersuchen.
Am 17. November 2017 dann geriet ein in der Menzelstraße abgestelltes Fahrzeug in Brand und beschädigte durch die Hitzeentwicklung zwei danebenstehende Autos. Auch dort wurden die Fahnder der Kriminalpolizei Ingolstadt mit den weiteren Untersuchungen zur Ursache des Brandausbruchs betraut.
Eine akribische Prüfung aller in Tatortnähe begangener Straftaten an Kraftfahrzeugen nördlich des Klinikums Ingolstadt führte schließlich dazu, dass die Kriminalbeamten sehr schnell von einer zusammenhängenden Serie von vorsätzlichen Brandlegungen an Autos und Sachbeschädigungen an Mülltonnen ausgingen, die sie zweifelsohne einem bis dahin unbekannten Täter zuschrieben.
Am Abend des 4. Januar 2018 schlug der Brandstifter dann erneut in der Parreutstraße zu. Wieder setzte er ein dort abgestelltes Fahrzeug in Brand. Am dem Audi A 3 entstand ein Totalschaden in Höhe von 35.000 Euro. Insgesamt ist bei den Autobränden ein Sachschaden von über 100.000 Euro entstanden.
Im Rahmen fortlaufender umfangreicher Anwohnerbefragungen und Zeugenvernehmungen in umliegenden Gaststätten und Kneipen verdichtete sich der Tatverdacht immer mehr gegen einen 27-jährigen Mann, so dass die Ermittler am gestrigen Dienstagmorgen um 6:00 Uhr mit einem Durchsuchungsbeschluss vor seiner Tür standen und diesen vollzogen. Dabei stellten die Kriminalbeamten umfangreiches tatrelevantes Beweismaterial sicher, so dass der Verdacht gegen den arbeitslosen Ingolstädter nochmals erhärtetet werden konnte. Er wurde daraufhin noch in der Wohnung festgenommen.
Bei einer anschließend auf der Dienststelle durchführten polizeilichen Einvernahme zeigte sich der in Erklärungsnot Geratene geständig. Er wurde am Mittwochmittag auf Anordnung der Ingolstädter Staatsanwaltschaft dem zuständigen Richter vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl.
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In ein Busunternehmen in Gaimersheim stiegen vergangene Nacht unbekannter Täter ein und erbeuteten einen geringen Bargeldbetrag.
(ir) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen bislang unbekannte Täter in die Büroräume eines Verkehrsbetriebs am Gaimersheimer Carl-Benz-Ring ein. Um in das eingezäunte Gelände des Busunternehmens zu gelangen, mussten die Täter zunächst über einen Maschendrahtzaun klettern. Danach hebelten sie ein Fenster der Waschhalle auf und erlangten so Zutritt in das Gebäude. Auf ihrer Suche nach Bargeld und Wertgegenständen brachen die Täter brachial sämtliche Bürotüren und Schränke auf.
„Mit geringer Bargeldbeute konnten die Einbrecher in der Zeit zwischen 1:00 Uhr und 4:00 Uhr morgens das Gelände wieder verlassen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Der angerichtete Sachschaden beträgt zirka 5.000 Euro.“
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.
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An der Kreuzung Westliche Ringstraße und Brodmühlweg krachten beim Linksabbiegen zwei Autos zusammen.
(ir) Am Montagnachmittag gegen 14:30 Uhr fuhr ein 53-jähriger Ford-Fahrer auf der Westlichen Ringstraße in Ingolstadt in nördliche Richtung. An der Einmündung zum Brodmühlweg wollte er dann nach links in diesen abbiegen. Dabei übersah er einen 65-jährigen Autofahrer, der die Kreuzung geradeaus in südliche Richtung passieren wollte. „Der 53-Jährige erfasste mit seiner Fahrzeugfront das Auto des 65-Jährigen an dessen hinteren rechten Seite, sodass die Seitenairbags auslösten“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, der auf 25.000 Euro geschätzt wird.“ Die Autos der beiden Unfallbeteiligten waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. „Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall glücklicherweise niemand“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Den Unfallverursacher erwarten ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.“
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Erste Erfahrungen als Vogelflüsterer konnten Bundespolizisten auf den Bahngleisen in Ingolstadt sammeln. Zwei Schwäne verirrten sich in die Gleise und verursachten damit eine Streckensperrung.
(ir) Die Notfallleitstelle der Bahn informierte die Nürnberger Bundespolizei darüber, dass sich auf der Bahnstrecke von Ingolstadt Hauptbahnhof nach Ingolstadt Nord mitten im Gleisbett ein verirrter Schwan aufhalten soll. Er verhindere somit die Weiterfahrt des Zuges nach Nürnberg. Sofort fuhren eine Streife der Bundespolizei sowie Kräfte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr zu der Stelle, an der sich der Schwan befinden sollte.
Gemeinsam befreiten Bundespolizisten und Feuerwehrleute den Schwan durch einen Notausstieg zwischen den Lärmschutzwänden aus dem Gleisbereich. Nach Beendigung dieses Rettungseinsatzes erhielten die Einsatzkräfte die Meldung, dass sich auf derselben Strecke nur 200 Meter weiter ein zweiter Schwan direkt im Gleis aufhalten soll. „Mit nun reichlich an Einsatzerfahrung ausgestattet, konnte dieser zügig in Sicherheit gebracht werden“, so eine Sprecherin der Bundespolizei. Der Grund des Ausflugs der beiden Gleisbettflügler bleibt laut Polizei unbekannt. Die Bahnstrecke war während der Einsatzmaßnahmen gesperrt.