Ingolstadt
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Zwei Pkw-Lenker krachen in Ingolstadt ineinander. Beide behaupten, ihre Ampel sei grün gewesen.
(ir) Eine 23-jährige Opel-Fahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen fuhr am Freitagnachmittag gegen 13:30 Uhr auf der Nördlichen Ringstraße in Ingolstadt in östliche Richtung. An der Ampelanlage bei der Einmündung zur Gaimersheimer Straße bog sie bei grünem Linksabbiegerpfeil nach links in die Gaimersheimer Straße ab. In der Gegenrichtung fuhr ein 87-jähriger Toyota-Fahrer aus Ingolstadt auf der Nördlichen Ringstraße in westliche Richtung.
Dabei kollidierte der Rentner mit seinem weißen Toyota mit dem blauen Opel der abbiegenden 23-Jährigen. Beide Fahrzeuglenker gaben bei der polizeilichen Unfallaufnahme an, dass die Ampel für sie Grün gezeigt habe. An beiden Fahrzeugen ist laut Polizei erheblicher Sachschaden entstanden. Die Polizei fragt jetzt: Wer hat den Unfall beobachtet und kann gegebenenfalls Angaben zur Ampelschaltung machen? Zeugenhinweise nimmt die Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Einer zufällig vorbeifahrenden Streife viel der im Wald gegen einen Baum gekrachte Pkw auf, an dessen Steuer ein total Betrunkener saß.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 3:50 Uhr wendete eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei an der Behelfsausfahrt der A9 im Gemeindebereich Kipfenberg und fuhr auf der Ortsverbindungsstraße Kipfenberg-Buch. Bei der Auffahrt zum Salzstadel der Autobahnmeisterei entdeckten die Polizisten im Wald einen schwarzer VW Golf, der zuvor einen Unfall hatte. Am Steuer saß ein 28-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt, dessen Bewusstsein etwas eingetrübt war und der über starke Schmerzen im Rücken klagte.
„Aufgrund des Umstandes, dass der Verunfallte nicht angeschnallt war und in diesem Zustand ungebremst gegen eine massive Fichte gefahren war, konnten schwerwiegende innere Verletzungen nicht ausgeschlossen werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Über die Einsatzzentrale wurde die Feuerwehr Kipfenberg zur Fahrzeugöffnung und Bergung des Verletzten an die Unfallstelle beordert.“ Der Verletzte wurde nach der Bergung vom Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung und dem Bruch des linken Beins in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.
Die genaue Unfallzeit steht laut Polizei noch nicht fest. Da die Körpertemperatur des Verletzten jedoch noch bei zirka 36 Grad Celsius lag, dürfte sich der Unfall nicht allzu lange vor dem Auffinden ereignet haben. Während der Bergung des Verletzten wurde bei ihm überdeutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Eine angeordnete Blutentnahme wurde vor Ort vom Notarzt durchgeführt. Außerdem wurde der Führerschein des 28-Jährigen beschlagnahmt und an die Ingolstädter Staatsanwaltschaft übersandt. Am Golf, der abgeschleppt werden musste, entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
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Ein Radfahrer ohne Beleuchtung fährt an einem Fußgängerüberweg einfach auf die Fahrbahn und stößt in die Seite eines gerade vorbeifahrenden Autos.
(ir) Ein 59-jähriger Radfahrer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen wollte am Freitagabend gegen 20:15 Uhr vom Ingolstädter Festplatz kommend die Dreizehnerstraße in südliche Richtung überqueren. Dabei fuhr der dunkel gekleidete Radfahrer, an dessen Fahrrad kein Licht angebracht war, hinter einer Baustellenabsperrung hervor und trotz gerade querendem Auto auf den Fußgängerüberweg. „Folglich stieß der Radfahrer in die vordere rechte Seite des Audi 80 einer 22-jährigen Ingolstädterin“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Anschließend schlug der Radfahrer mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe und fiel nach vorne rechts vom Pkw weg auf die Straße, wo er schwerverletzt liegen blieb.“ Selbst unbeteiligte Zeugen bestätigten den unfallaufnehmenden Polizisten, dass der 59-jährige Radfahrer sozusagen aus dem Nichts kam und seitlich in das gerade den Fußgängerüberweg überfahrende Auto fuhr.
Der Radfahrer erlitt neben diverser Prellungen und Schürfwunden ein Schädel-Hirn-Trauma und wurde vom Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Aufgrund der Schwere der Verletzungen hielt die Polizei Rücksprache mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft. Der diensthabende Staatsanwalt ordnete die Sicherstellung des Fahrrads, sowie eine Spurensicherung durch einen DEKRA-Gutachter an. Ein Atemalkoholtest bei dem schwerverletzten Radfahrer ergab einen Wert von fast 1,3 Promille. Deshalb wurde auch eine Blutentnahme angeordnet. Der nicht mehr fahrbereite Audi 80 musste mit wirtschaftlichem Totalschaden abgeschleppt werden. Die junge Autofahrerin blieb bei dem Unfall unverletzt. Der Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 1.100 Euro geschätzt.
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Weil er vor den Augen einer Polizeistreife bei Rotlicht über die Kreuzung fuhr, wurde ein Autofahrer angehalten und kontrolliert. Die hatte recht unangenehme Konsequenzen für den Mann.
(ir) Ein 36-jähriger Grieche, der in Ingolstadt lebt, fuhr am Freitagabend gegen 19:40 Uhr mit seinem BMW auf der Ingolstädter Römerstraße in Richtung Goethestraße. Doch an der Einmündung zur Hebbelstraße ignorierte er die für ihn geltende rote Ampel und bog nach rechts in die Hebbelstraße ab. Dabei wurde er allerdings von einer Polizeistreife beobachtet und von dieser anschließend angehalten. „Bei der nun folgenden Kontrolle gab der Grieche an, keinerlei Papiere mit sich zu führen, weshalb er seine Personalien nur mündlich angab“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Da bei ihm mehr als deutlich Alkoholgeruch wahrgenommen werden konnte, wurde ein Alkotest durchgeführt, der einen Wert von1,3 Promille ergab.“ Zur Durchführung einer angeordneten Blutentnahme wurde der Grieche dann mit auf die Polizeidienststelle genommen. Dort räumte er dann ein, zuvor die Personalien eines nahen Verwandten statt seiner eigenen angegeben zu haben. „Der Grund hierfür war schnell ausgemacht, zumal der Grieche keinen Führerschein besitzt“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Er wird sich nun neben dem Rotlichtverstoß zusätzlich wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, sowie der falschen Verdächtigung vor Gericht verantworten müssen.“
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Ohne auf den Verkehr zu achten, wollte eine Radfahrerin in Manching die Straße überqueren und wurde dabei von einem Pkw angefahren.
(ir) Eine 76-jährige Rentnerin fuhr am Freitagnachmittag gegen 14:50 Uhr mit ihrem Fahrrad auf der rechten Seite der Ingolstädter Straße in Manching ortsauswärts. „Auf Höhe der Hausnummer 57 fuhr sie dann an der Überquerungshilfe auf die Fahrbahn und übersah dabei eine zur gleichen Zeit mit ihrem Opel Adam ebenfalls die Ingolstädter Straße stadtauswärts fahrende 20-jährige Ingolstädterin“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Diese versuchte noch vergeblich, mit einer Vollbremsung einen Zusammenstoß mit der plötzlich vor ihr querenden Radfahrerin zu vermeiden.“
Die Radfahrerin prallte bei dem Zusammenstoß mit dem Kopf auf die Windschutzscheibe des Autos und fiel danach auf die Fahrbahn. Die Rentnerin erlitt dabei eine Platzwunde am Hinterkopf und Schürfwunden im Gesicht. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Die 20-jährige Autofahrerin blieb bei dem Unfall unverletzt. Sowohl der Pkw, als auch das Fahrrad mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf knapp 6.000 Euro.