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Zu einem Großeinsatz kam es in einer Ingolstädter Asylbewerberunterkunft, als zwei Flüchtlingsgruppen aufeinander losgingen.
(ir) Nachdem der Sicherheitsdienst der Asylbewerberunterkunft in der Ingolstädter Marie-Curie-Straße am Freitagabend gegen 19:00 Uhr die Polizei verständigte, weil sich zahlreiche Personen zusammengerottet haben und sich eine Massenschlägerei anbahnte, kam es zu einem Großeinsatz der Polizei. Eine Gruppe albanischer Flüchtlinge war dort aus bislang unbekanntem Grund mit einer Gruppe Afghanen in Streit geraten. Aufgrund der Mitteilung eilten sofort mehrere Streifenfahrzeuge der Ingolstädter Polizeiinspektion zu der Flüchtlingsunterkunft. Vor Ort stellten die Polizeibeamten dann fest, dass die Stimmung derart aufgeheizt war und die Situation zu eskalieren drohte. Unverzüglich forderten die Polizeibeamten Verstärkung an.
„Glücklicherweise fand an jenem Abend auch eine Bundesligapartie im Audi Sportpark statt, bei dem Kräfte der Bereitschaftspolizei eingesetzt waren“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „So gelang es innerhalb kürzester Zeit, zahlreiche Unterstützungskräfte zur Asylbewerberunterkunft zu verlegen.“ Aufgrund der massiven Polizeipräsenz beruhigte sich die Situation dann allmählich. Nachdem die Personalien der Beteiligten aufgenommen worden waren, zogen die Einsatzkräfte wieder ab. Nur wenige Minuten später ging bei der Polizei ein weiterer Notruf aus der Unterkunft ein. „Die Situation drohte erneut zu eskalieren“, so der Polizeisprecher weiter. Sämtliche Streifenwage begaben sich deshalb erneut zu der Asylbewerberunterkunft. Die beiden Gruppen mussten schließlich von starken Polizeikräften getrennt werden.
Dabei wurde ein Polizist im Gesicht verletzt. Ein Albaner fügte ihm nämlich einen Faustschlag zu, als ihm Handfesseln angelegt werden sollten. Daraufhin wurde der Angreifer festgenommen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die Situation in der Unterkunft konnte dann schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Um dort weitere Eskalationen zu verhindern, verblieb nach erneutem Abzug der Polizeikräfte eine Streifenbesatzung zur Nachaufsicht in der Nähe der Flüchtlingsunterkunft.
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Ein Biker verliert in einer Kurve die Kontrolle über seine Maschine und stürzt in ein angrenzendes Feld.
(ir) Ein 48-jähriger Honda-Fahrer war am Sonntagnachmittag gegen 14:00 Uhr auf der Kreisstraße EI 37 von Kösching in Richtung Bettbrunn unterwegs. Dort kam er in einer Rechtskurve aus bislang unbekannter Ursache ohne Fremdbeteiligung nach links von der Fahrbahn ab. Zirka 50 Meter weiter blieb er dann in einem angrenzenden Rübenfeld liegen. „Mit leichten Verletzungen wurde er mit dem BRK in eine Klinik eingeliefert“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Der Schaden an seinem Motorrad schätzten die unfallaufnehmenden Polizisten auf rund 2.000 Euro.
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Ein Pkw-Lenker hatte auf der Autobahn sein Handy in der Hand, konnte den Polizisten dann aber keinen Führerschein vorzeigen.
(ir) Ein 48-jähriger Renault-Fahrer aus München fiel am Sonntagvormittag gegen 11:15 Uhr einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei auf der A9 auf. Der 48-jährige Autofahrer tippte nämlich auf Höhe Stammham auf seinem Handy herum. An der Rastanlage Köschinger Forst wurde der Münchner dann von den Polizisten angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Dabei konnte er den Beamten keinen Führerschein vorzeigen. Die weiteren Überprüfungen ergaben, dass dem Mann die Fahrerlaubnis bereits entzogen wurde. Daraufhin wurde die Weiterfahrt des Mannes unterbunden und sein Autoschlüssel sichergestellt.
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Einiges hat jetzt ein 30-jähriger Mann auf dem Kerbholz, der von einer Polizeistreife in Wettstetten gestoppt wurde.
(ir) Am Samstagnachmittag gegen 13:30 Uhr war ein 30-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt mit einer schwarzen KTM 650 auf dem Dr.-Kurt-Schumacher-Ring in Wettstetten unterwegs. Weil er an seiner Maschine kein Kennzeichen angebracht hatte, wurde er von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich dann heraus, dass der Fahrer keine erforderliche Fahrerlaubnis für das Motorrad vorweisen konnte. „Ein amtliches Kennzeichen konnte sich erst gar nicht an dem Motorrad befinden, da dieses vor einigen Jahren gestohlen wurde und allein schon deswegen bei der Zulassungsstelle keine Zulassung bekommen hätte“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit.
Weil hatte das Motorrad auch keinen Versicherungsschutz und es wurde auch nicht versteuert. Die als gestohlen gemeldete Maschine wurde daraufhin von der Polizei sichergestellt und der eigentliche Besitzer verständigt. Gegen den 30-jährigen Motorradfahrer ermittelt die Polizei jetzt wegen mehreren Straftaten, für die er sich demnächst vor der Ingolstädter Justiz zu verantworten hat.
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Ein Unbekannter fährt einen geparkten A3 an und verursacht dabei einen Schaden von mindestens 7.500 Euro.
(ir) Am Samstagabend gegen 20:15 Uhr wurde ein schwarzer Audi A3 mit Ingolstädter Zulassung in der Ingolstädter Freybergerstraße auf Höhe der Hausnummer 6 abgestellt. Als der Halter um 21:00 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass es an der Fahrerseite angefahren und erheblich beschädigt worden war. Vermutlich hat ein anderes Auto beim Vorbeifahren den Audi gestreift. Der bislang unbekannte Verursacher flüchtete anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden der von der Polizei auf mindestens 7.500 geschätzt wurde, gekümmert zu haben.
Sachdienliche Hinweise auf den Verursacher nimmt die Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.