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Anschließend flüchte er von der Unfallstelle und ließ die Jugendliche zurück. Die Polizei sucht Zeugen.
(ir) Eine 14-jährige Radfahrerin fuhr am Dienstagvormittag gegen 11:25 auf dem Radweg an der Straße „Bei der Hollerstaude“ in Richtung Audi-Ring. Auf Höhe der Johann-Michael-Sailer-Straße kam von rechts ein blauer Skoda und bremste zunächst. Die junge Radfahrerin verringerte deswegen ebenso ihre Geschwindigkeit. Der Autofahrer gab der Radfahrerin durch Handzeichen zu verstehen, dass sie weiterfahren könne. Als die 14-jährige Radlerin dann wieder beschleunigte, erhöhte auch der Skoda-Fahrer aus unbekannten Gründen seine Geschwindigkeit. Daraufhin stießen beide Fahrzeuge zusammen, wobei die Radfahrerin zunächst auf die Motorhaube des blauen Skodas und danach auf den Asphalt fiel.
„Der Pkw-Fahrer begutachtete nach dem Zusammenstoß seinen Schaden und werkelte an seinem Auto herum“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Außerdem bog er den Lenker beim Fahrrad des Mädchens wieder zurecht.“ Nach einer kurzen Besprechung mit dem Mädchen fuhr der Autofahrer davon. Die Radfahrerin wurde anschließend in einem Geschäft in der Neuburger Straße erstversorgt und kam daraufhin mit dem Rettungswagen in das Ingolstädter Klinikum. Das Mädchen zog sich bei dem Unfall diverse Schürfwunden, Prellungen und eine Gehirnerschütterung zu. Im Skoda des bislang unbekannten Mannes saßen noch zwei kleine Kinder im Alter von zirka 6 bis 8 Jahren.
Der Skoda-Fahrer wurde folgendermaßen beschrieben: Er ist zirka 40 Jahre alt, hat ein arabisches Erscheinungsbild und sprach Deutsch mit ausländischem Akzent.
Sachdienliche Hinweise zu diesem Autofahrer beziehungsweise zu diesem Unfall nimmt die Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Nach gezielter Überwachung konnte die Polizei zwei Männer dingfest machen. Sie sitzen jetzt in Untersuchungshaft.
(ir) In der Zeit von vergangenem Mittwoch bis zum Samstag wurde in der Kleingartenanlage an der Ingolstädter Fort-Wrede-Straße in insgesamt 14 Gartenhäuser eingebrochen. Dabei wurden die Türen der Häuschen sowie teilweise die vorhandenen Keller aufgebrochen. Anschließend wurden die Räume durchsucht. „Tatwerkzeug war ein Brecheisen, welches von den Tätern vor Ort aufgefunden und in einer der Gartenparzellen zurückgelassen wurde“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Die Diebe ließen fast ausschließlich Werkzeuge wie Kettensägen, Winkelschleifer und Akkuschrauber mitgehen. Der Abtransport des Diebesgutes erfolgte unter anderem mit Schubkarren, die von den Tätern in den Gärten aufgefunden wurden.
Nach eingeleiteten Überwachungsmaßnahmen konnten die zwei Täter in der Nähe der Kleingartenanlage in der Nacht von Samstag auf Sonntag festgenommen werden. Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft ordnete bei den Tätern eine Wohnungsdurchsuchung an. Bei einem der Täter konnten dann noch Gegenstände sichergestellt werden, die auf andere Diebstähle hindeuten.
„Die Festgenommenen wurden nach einer richterlichen Anhörung in eine Justizvollzugsanstalt verbracht und sitzen seither in Untersuchungshaft“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Am gestrigen späten Abend gerieten mehrere Personen an einer Ingolstädter Tankstelle aneinander.
(ir) Aus bislang unbekannten Gründen ging am Montagabend gegen 21:45 Uhr in einer Tankstelle in der Manchinger Straße ein 51-jähriger Georgier zwei 41-jährige und 30-jährige Ukrainer verbal an. Im Verlauf des Streits zog der Georgier ein Messer und zerstach die Fahrradreifen der beiden Ukrainer. Als die beiden Geschädigten mit der Polizei drohten, baute sich der 51-Jährige mit dem Messer in der Hand vor ihnen auf und bedrohte die beiden.
Anschließend flüchtete er in Richtung einer Asylunterkunft in der Manchinger Straße. Dort konnte er von der hinzugerufenen Polizei zwar nicht angetroffen, aber von einem Angestellten der Unterkunft eindeutig als Täter identifiziert werden. „Den Georgier erwartet nun eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und Bedrohung“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Polizeipräsident Günther Gietl und Vizepräsident Herbert Wenzl sprachen den engagierten Sportlerinnen und Sportlern hierfür ihre Anerkennung aus.
(ir) In den Jahren 2015 und 2016 haben Polizeibeamtinnen und -beamte des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord erfolgreich an nationalen und internationalen Polizeimeisterschaften teilgenommen.
Eine sichtbar sportliche Runde hatte sich auf Einladung des Polizeipräsidenten in den Räumen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt eingefunden. Insgesamt 20 Sportlerinnen und Sportler aus verschiedensten Sportarten haben sich durch ihre sportlichen Höchstleistungen, das heißt mindestens dritter Platz bei bayerischen oder deutschen Polizeimeisterschaften, diese Einladung redlich verdient.
Polizeipräsident Günther Gietl hob die Bedeutung des Sports für den Polizeiberuf hervor. Gerade der Polizeidienst stelle, insbesondere bei vielfältigen Einsatzlagen und im Schichtdienst, hohe Ansprüche an die körperliche Fitness der Beamten. Der regelmäßige Dienstsport bei der bayerischen Polizei, trage wesentlich dazu bei, diesen Anforderungen gerecht zu werden.
In welcher Bandbreite der Dienstsport betrieben wird, zeigen schon die unterschiedlichen Sportarten, in denen die Geehrten ihre Höchstleistungen ablieferten. Angefangen beim Schwimmen, über die Leichtathletik, sowie Cross- und Halbmarathonläufe, Triathlon und verschiedenste Schießdisziplinen bis hin zu den klassischen Mannschaftssportarten Volley- und Fußball wurden im Zuge von polizeiinternen Wettkämpfen hervorragende Ergebnisse erzielt.
Neben vielen „Stockerlplätzen“ bei den Bayerischen Wettkämpfen, sollen einige herausragende Leistungen hier beispielhaft genannt werden, die bei bundesweiten Wettkämpfen gezeigt wurden. So erreichte Polizeikommissar Tobias Hollaus von der Polizeiinspektion Dachau bei den Deutschen Polizeimeisterschaften im Schwimmen über 50 und 100 Meter Brust jeweils einen hervorragenden 3. Platz und qualifizierte sich damit für die Europäischen Polizeimeisterschaften, die im August 2017 in Hannover ausgetragen werden. Bei den deutschen Polizeimeisterschaften im Frauenfußball holten sich die Fußballerinnen Christina Kink, Eva Fischer, beide von der Polizeiinspektion Erding, sowie Iris Spitaler von der Polizeiinspektion Freising, mit dem bayerischen Damenteam den Meistertitel.
Die bei Bayerischen Meisterschaften erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler aus dem Raum Ingolstadt Kriminalhauptkommissarin Ursula Walter und Kriminaloberkommissar Thomas Neumüller von der Ingolstädter Kripo; Polizeikommissarin Senta Semmler von der Polizeiinspektion Ingolstadt; Polizeimeister Sebastian Bichler von der Verkehrspolizei Ingolstadt mit jeweils Schwimmen; Polizeimeisterin Lisa Leipnitz, von der Polizeiinspektion Ingolstadt mit Volleyball, Polizeimeister Stephan Klingler von der Polizeiinspektion Ingolstadt; Kriminalkommissar Stephan Schmatz, von der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt, beide im Schießen; Polizeikommissar Tobias Blaha von der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt in Leichtathletik.
Das Foto zeigt Sportlerinnen und Sportler aus dem Raum Ingolstadt von links: Kriminaldirektor Alfred Grob, Polizeipräsident Günther Gietl, Leitender Polizeidirektor Peter Heigl, Polizeikommissarin Senta Semmler, Polizeimeister Stephan Klingler, Polizeimeisterin Lisa Leipnitz, Kriminaloberkommissar Thomas Neumüller, Polizeivizepräsident Herbert Wenzl, Kriminalkommissar Stephan Schmatz, Polizeikommissar Tobias Blaha, Polizeimeister Sebastian Bichler, Kriminalhauptkommissarin Ursula Walter und Polizeirat Jürgen Voraberger.
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Innerhalb 30 Minuten Parkdauer wurde einem Auto eine große Delle zugefügt.
(ir) Nachdem ein 66-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt am Montagvormittag gegen 10:30 Uhr seinen weißen Dacia Sondero auf dem Parkplatz vor dem Ingolstädter Westfriedhof abgestellt hatte, bemerkte er zirka 30 Minuten später eine großflächige Delle am rechten Heck seines Fahrzeugs. Der Schaden wurde von der Polizei auf zirka 1.000 Euro geschätzt.
Da derzeit weitere Hinweise auf den Verursacher fehlen, bittet die Verkehrspolizei Zeugen des Unfalls, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.