Ingolstadt
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Gestern am späten Abend zog eine Polizeistreife einen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Nachdem ein 53-jähriger Lkw-Fahrer am Montagabend gegen 22:40 Uhr in Schlangenlinien zwischen dem rechten Fahrstreifen und dem Pannenstreifen der A 9 in Fahrtrichtung München pendelte, wurde er kurz darauf von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei in der Nähe der Anschlussstelle Manching angehalten. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass der Kraftfahrer aus dem Landkreis Heilbronn wankte und lallte.
Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte mit einem Wert von 2 Promille die absolute Fahruntüchtigkeit des Lastwagenfahrers. Der 53-Jährige musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt. Später wurde der Fahrzeugschlüssel des Sattelzugs einem Ersatzfahrer der Spedition aus Baden-Württemberg zur Weiterfahrt übergeben.
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Ein Mann ist am Samstagvormittag bei Baumfällarbeiten in einem Waldstück ums Leben gekommen.
(ir) Ein 62-jähriger Gerolsbacher war am Samstagvormittag alleine mit seinem Traktor in ein Waldstück bei Gerolsbach gefahren, um dort Waldarbeiten durchzuführen. Nachdem der Mann zur vereinbarten Mittagszeit nicht nach Hause gekommen war, suchten Angehörige nach ihm. Dabei fanden sie ihn leblos unter einem gefällten Baum liegend. Der verständigte Notarzt konnte nur noch den Tod des verunglückten Mannes feststellen.
Der Kriminaldauerdienst der Ingolstädter Kriminalpolizei hat noch am Samstag die ersten Untersuchungen am Unglücksort durchgeführt. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden ergaben sich dabei bislang nicht. Die Klärung der Todesumstände ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Kripo Ingolstadt.
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Die Polizeiinspektion Ingolstadt blickt auf ein weitestgehend friedliches Volksfest zurück.
(ir) Am gestrigen Sonntag ging nach zehn Tagen das Ingolstädter Pfingstvolksfest zu Ende. Aus polizeilicher Sicht war es ein überwiegend friedliches Fest mit durchschnittlichen Einsatzzahlen.
An den beiden Wochenenden wurden die Ingolstädter Polizeibeamten sowohl auf dem Festplatz, als auch in der Innenstadt von Kräften der Bereitschaftspolizei unterstützt.
Wie auch schon beim vergangenen Herbstfest wurde auch heuer der Volksfestplatz von der Polizei per Videokameras überwacht. Die in den Zeiten des erfahrungsgemäß größten Besucherandrangs gefertigten Bilder wurden zur Polizeiinspektion Ingolstadt gesendet und dort von Videobeamten live beobachtet. Auf diese Weise hatte die Polizei das Geschehen auf dem Volksfestplatz noch besser im Blick. Durch die Auswertung von gespeichertem Bildmaterial konnten im Nachgang mehrere Geschehnisse aufgeklärt werden: So zum Beispiel der alleinbeteiligte Sturz eines stark alkoholisierten Festbesuchers, der von Sicherheitskräften vom Festgelände begleitet wurde und daraufhin ohne Fremdeinwirkung schwer stürzte. Dabei zog sich der 56-jährige Mann schwere Kopfverletzungen zu, die einen stationären Krankenhausaufenthalt notwendig machten.
„Das mit der Stadt Ingolstadt erstellte Sicherheitskonzept hat sich bewährt und konnte in der Praxis gut umgesetzt werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Optisch auffällig war in diesem Zusammenhang sicherlich die verbesserte Sicherung der Zufahrten zum Festgelände an der Dreizehnerstraße.“
Die Zusammenarbeit von Polizei mit dem auf dem Festgelände eingesetzten privaten Sicherheitsdienst verlief reibungslos. Bei zahlreichen Einsätzen unterstützten sich die Kräfte gegenseitig. Insgesamt wurden auf dem Pfingstvolksfest bei der Ingolstädter Polizei acht Körperverletzungsdelikte angezeigt. Fünf Personen wurden in Gewahrsam genommen und drei erhielten Platzverweise.
Bedingt durch übermäßigen Alkoholkonsum mussten drei Personen dem Rettungsdienst übergeben werden. Neben zwei Diebstahlsdelikten wurden auch vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen aufgrund Wildpinkelns aufgenommen.
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Ein VW-Bus kracht im Stau auf ein Auto und schiebt es auf ein davor stehendes Fahrzeug. Dabei wurden drei Personen verletzt.
(ir) Kurz vor dem A9-Fahrbahnteiler am Kindinger Berg kam es am gestrigen Sonntag gegen 12:35 Uhr zu Stauungen. Ein auf dem mittleren Fahrstreifen fahrender 41-jährige Hesse konnte seinen A-Klasse-Mercedes fast bis zum Stillstand abbremsen. Ebenso ein hinter ihm fahrender 31-jährige C-Klasse-Mercedes-Fahrer aus Berlin. Doch ein dahinter fahrender 51-jährige Inder mit seinem VW-Bus fuhr auf den Wagen des Berliners auf und schob ihn auf den Mercedes des 41-Jährigen aus Hessen.
Daraufhin mussten die 33-jährige Ehefrau des Berliners und deren 6-jähriger Sohn, ebenso wie der 41-jährige Fahrer des A-Klasse-Mercedes mit Verletzungen vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beträgt zirka 20.000 Euro.
Das Auto des Berliners war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Denkendorf unterstützte die Polizei und den Rettungsdienst bei der Absicherung der Unfallstelle. „Durch die Wegnahme des rechten Fahrstreifens kam es zu kurzzeitigen Behinderungen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
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Eine unsachgemäß angeschlossene Gasflasche löst Feuerwehreinsatz aus. Umliegende Häuser wurden evakuiert.
(ir) Am Sonntagabend gegen 18.40 Uhr kam es in der Ingolstädter Spitalhofstraße zum Brand einer Gasflasche, die an einen Gasgrill angeschlossen war. Von der alarmierten Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt und den Freiwilligen Feuerwehren aus Haunwöhr und Hundszell konnte der Brand dann gelöscht werden. „Ursächlich war der fehlerhafte Anschluss der Flasche, welche erst zirka fünf Minuten vor dem Ausbruch des Brandes gewechselt wurde“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion. Und er fügte hinzu: „Durch die eingesetzten die Kräfte vor Ort wurden die umliegenden Häuser aufgrund der akut bestehenden Explosionsgefahr vorsorglich geräumt.“ Doch nach kurzer Zeit konnten die Bewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren. „Zu Schaden kam niemand“, so der Polizeisprecher abschließend.