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Ein erheblich alkoholisierter Autofahrer blieb gestern Abend einfach in der Autobahnausfahrt stehen.
(ir) Am Sonntagabend gegen 21:25 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Polizei die Mitteilung einer Verkehrsteilnehmerin ein, dass in der Ausfahrt der Autobahnanschlussstelle Manching, in Fahrtrichtung München, ein VW Passat mitten auf der Fahrbahn stehe. Als eine Polizeistreife vor Ort eintraf, stand der Wagen im Ausfahrtsast in Richtung Neuburg. Da sich der 35-jährige Fahrer kaum auf den Beinen halten konnte und merklich nach Alkohol roch, wurde gleich vor Ort ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser Ergab einen Wert von fast zwei Promille. Nachdem die Polizeibeamten das Fahrzeug des Betrunkenen sicher abgestellt hatten, wurde der aus dem Landkreis Eichstätt stammende Mann auf die Polizeidienststelle verbracht. „Dort wurden ihm Blut und sein Führerschein abgenommen“, so ein Polizeisprecher abschließend.
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Gestern Abend fing auf der Autobahn der Motor eines älteren Mercedes Feuer.
Am Sonntagnachmittag gegen 16:35 Uhr war eine 45-jährige Mercedes-Fahrerin auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. In der Steigung nach dem Autobahndreieck Holledau traten bei ihrem älteren Fahrzeug erste Motorprobleme auf. Kurz danach, auf Höhe des Parkplatzes „Rohrbach-Ottersried“ kam es dann zu einer Rauchentwicklung im Fahrzeug. Die 45-jährige Fahrerin hielt daraufhin am Seitenstreifen an und verließ ihr Fahrzeug. Kurz darauf fing Motor an zu brennen.
Der Versuch von zwei Ersthelfern, den brennenden Motor zu löschen, schlug leider fehl. Erst die Freiwilligen Feuerwehren aus Schweitenkirchen und Geisenfeld konnten den Fahrzeugbrand bekämpfen. Für die Löscharbeiten musste der rechte Fahrstreifen dann kurzzeitig gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es aber nicht. Personen wurden beim dem Brand nicht verletzt. Aufgrund des geringen Fahrzeugwertes beläuft sich der entstandene Sachschaden auf rund 2.000 Euro.
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Einen unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrer hat die Polizei gestern auf der A93 gestoppt.
(ir) Am Sonntagmittag stoppte eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei an der Autobahnanschlussstelle Wolnzach ein Auto mit spanischer Zulassung. Bei der anschließenden Überprüfung des chilenischen Fahrers stellten die Polizeibeamten deutliche körperliche Anzeichen auf einen vorangegangenen Drogenkonsum fest.
Ein anschließend durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Bei dem 27-jährigen Mann führte ein Arzt daraufhin bei der Polizeidienststelle eine Blutentnahme durch. Da der Autofahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, musste er zur Sicherung des Verfahrens einen Geldbetrag in Höhe der zu erwartenden Geldbuße hinterlegen. Erst danach wurde er von der Polizei wieder entlassen.
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Ein rücksichtsloses Wendemanöver auf der A9 war die Ursache für einen schweren Verkehrsunfall bei dem vier Personen verletzt wurden.
(ir) Ein 44-jähriger Rumäne auf der Durchreise fuhr mit seinem Renault am Sonntagmorgen gegen 7:00 Uhr auf der A9 in Richtung Nürnberg. Laut eines unbeteiligten Zeugen befand er sich kurz vor der Anschlussstelle Denkendorf auf dem Standstreifen und wollte dann offensichtlich auf der Fahrbahn wenden. Zu diesem Zeitpunkt näherte sich ein 54-jähriger BMW-Fahrer aus Flensburg und prallte frontal in den Renault, der sich zu diesem Zeitpunkt quer auf der mittleren Spur befand. Der Unfallverursacher wurde bei dem Unfall leicht verletzt, wurde aber aufgrund des zunächst unklaren Verletzungsmusters mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Der BMW-Fahrer und seine beiden Mitfahrerinnen im Alter von 43 und 53 Jahren wurden ebenfalls verletzt und mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Bei dem Rumänen wurde von den Polizeibeamten deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Einen Atemalkoholtest verweigerte er. Die verständigte Staatsanwaltschaft aus Ingolstadt ordnete daraufhin eine Blutentnahme und die Beschlagnahme seines Führerscheins an. Den 44-jährigen Unfallverursacher erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Köperverletzung. Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall erheblich beschädigt uns mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro.
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Mehrere Traktoren und landwirtschaftliche Geräte wurden Raub der Flammen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:30 Uhr stellte ein Anwohner im Bereich einer landwirtschaftlichen Lagerhalle am Rohrbacher Kirchweg starke Rauchentwicklung fest und teilte dies sofort der Integrierten Leitstelle in Ingolstadt mit. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnten die eintreffenden Rettungskräfte zunächst nur mühsam mit den Löscharbeiten beginnen.
Letztendlich brannte die Lagerhalle, in der mehrere Traktoren und weiteres landwirtschaftliches Gerät untergestellt waren, vollständig aus. Die auf dem Dach montierte Photovoltaikanlage wurde ebenfalls komplett zerstört. Ein Übergreifen auf andere Gebäude konnte von den Feuerwehrkräften verhindert werden. Der Sachschaden wurde auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.
An den Löscharbeiten waren knapp 60 Mitglieder der ortsansässigen sowie der umliegenden Feuerwehren beteiligt. Ein Feuerwehrangehöriger musste wegen einer Rauchgasvergiftung mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Dort wurde er stationär aufgenommen.
Die Ingolstädter Kriminalpolizeiinspektion hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.