Ingolstadt
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Von einer Ingolstädter Brauerei lassen vier Männer ein Bierfass mitgehen. Die Polizei schnappt sie.
(ir) Am Dienstagabend gegen 19:40 Uhr ließen vier Männer ein Bierfass aus dem Gelände einer Brauerei in der Manchinger Straße in Ingolstadt mitgehen. Sie wurden dabei beobachtet, als sie das Fass über den Zaun hievten. Ein Zeuge meldete daraufhin seine Beobachtung der Polizei, die dann die drei Ukrainer und einen Aserbaidschaner in einem Waldstück festnehmen konnte.
Die vier Männer waren gerade dabei, das Diebesgut mit einem Einkaufswagen abzutransportieren. Bei einer anschließenden Durchsuchung kam ein weiteres Bierfass zum Vorschein, das, wie sich herausstellte, vor wenigen Wochen ebenfalls gestohlen worden war.
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Tatverdächtiger stellte sich bei rumänischen Behörden.
(ir) Wie berichtet, wurde in der Nacht vom 19. auf 20. November eine Ingolstädter Taxifahrerin das Opfer einer Sexualstraftat. Mit Hilfe von Videoaufzeichnungen aus einem Verkaufsraum wurde die Bevölkerung um Identifizierung des mutmaßlichen Täters gebeten.
Aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung gingen bei der Ingolstädter Kriminalpolizei mehrere Hinweise auf einen 18-jährigen Rumänen mit Wohnsitz in Ingolstadt ein. Folgeermittlungen erhärteten den Tatverdacht. Auf Antrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurde daraufhin ein europäischer Haftbefehl gegen den flüchtigen, dringend Tatverdächtigen beantragt.
Anfang Februar dieses Jahres stellte sich der Gesuchte in Rumänien den Behörden. Am 14. Februar wurde er mit dem Flugzeug nach Deutschland überstellt. Am darauffolgenden Tag wurde ihm dann der Haftbefehl eröffnet und er wurde in eine bayerische Justizvollzugsanstalt eingeliefert. „Bisher machte er keine Angaben zur Sache“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Zu den Erstmeldungen:
Versuchte Vergewaltigung einer Taxifahrerin
Wer kennt diesen Mann?
Fahndung nach Tatverdächtigem
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Autofahrer (35) überholt Sattelzug und stößt mit Entgegenkommenden zusammen.
(ir) Ein 35-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen fuhr am Dienstag gegen 12:55 Uhr mit seinem Audi A3 auf der Staatsstraße 2335 in Richtung Großmehring. Etwa 1,5 Kilometer vor der dortigen Donaubrücke im Auslauf einer Linkskurve scherte er auf die Gegenfahrbahn aus, um einen vor ihm fahrenden Sattelzug mit Tankauflieger zu überholen. Ein entgegenkommender 29-Jährige aus dem Landkreis Eichstätt erkannte den Überholenden, bremste seinen VW Amarok und wich nach rechts aus.
Obwohl sich der VW bereits neben der Fahrbahn befand, kam es zum Zusammenstoß mit dem Überholenden, da sich der Audi-Fahrer beim Ausweichen für dieselbe Seite entschied wie der VW-Fahrer. Der Audi schleuderte dann nach rechts und kam im angrenzenden Acker zum Stehen. Der Amarok überschlug sich und blieb dann auf der Seite liegen. Beide Fahrer und der Beifahrer im Audi wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Sie kamen zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Die Polizei schätzte den Sachschaden auf rund 30.000 Euro.
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Der Aufmerksamkeit einer Anwohnerin ist zu verdanken, dass der Einbruch in eine Shisha-Bar innerhalb kürzester Zeit geklärt werden konnte. Der Täter ist inzwischen in Haft.
(ir) Am gestrigen Montagabend gegen 23:00 Uhr nahm eine Anwohnerin der Ingolstädter Proviantstraße verdächtige Geräusche wahr und konnte den gerade stattfindenden Einbruch in eine Shisha-Bar durch ihr Fenster beobachten. Auch wegen ihrer genauen Personenbeschreibung konnte der Täter kurze Zeit später in der Schmalzingergasse gestellt und festgenommen werden.
Der 20-jährige wohnsitzlose Ingolstädter wies frische Handverletzungen auf, die er sich beim Sprung durch die zuvor von ihm eingeschlagene Scheibe zugezogen hatte. Auch bei dem Mann aufgefundene Gegenstände waren eindeutig dem Tatort zuzuordnen, woraufhin der Täter den Einbruch einräumte.
Die Beute konnte dem Betreiber der Bar wieder ausgehändigt werden. Der bei dem Einbruch entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Der Einbrecher wurde auf Antrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft dem zuständigen Richter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.
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Zahlreiche Kunstgegenstände konnte die Polizei bei einem Therapeuten sicherstellen. Er hatte von Berufs wegen die Patientin regelmäßig behandelt und war schon vor längerer Zeit ins Visier der Ermittler geraten.
(ir) Bereits seit Jahresbeginn verschwanden regelmäßig Kunstgegenstände aus der Wohnung einer Frau in einem Ingolstädter Seniorenstift. Dass die Seniorin die Figuren selbst verlegt hatte, schlossen ihre Angehörige aus. Der Durchbruch bei den Ermittlungen gelang mit der letzten Tathandlung. Der Zeitraum des Diebstahls vor gut einer Woche konnte soweit eingeschränkt werden, dass schließlich nur noch der 56-jährige Therapeut der Frau als Täter in Frage gekommen ist.
Wie eine Durchsuchung am vergangenen Samstag ergab, hatte der Beschuldigte in seinem Zuhause mit dem Diebesgut seine umfangreiche Kunstausstellung erweitert. Die entwendeten Gegenstände, bestehend aus Porzellanfiguren, Wachsfiguren, Tassen, Vasen und Untertassen wurden von den Polizeibeamten vollständig vorgefunden. Sie haben einen Wert von rund 2.700 Euro. Der 56-Jährige war sofort geständig. Zudem händigte er den Beamten eine Wachsfigur aus, die er der Seniorin schon vor zwei bis drei Jahren gestohlen hatte.
Als Zufallsfund kam zudem ein Revolver mit dazugehöriger Munition zum Vorschein, für die der 56-Jährige keine Waffenbesitzkarte besaß, obwohl er dazu verpflichtet ist.
Der Täter muss sich nun wegen mehreren Diebstählen sowie wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Zudem laufen Ermittlungen, inwiefern noch andere Kunstgegenstände aus der Wohnung weiteren Diebstählen zugeordnet werden können.