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Im Bereich des Kindinger Bergs ereigneten sich gestern Abend auf der A9 drei Verkehrsunfälle, bei denen glücklicherweise niemand verletzt wurde.
(ir) Wegen lokal auftretender Straßenglätte und nicht angepasster Geschwindigkeit kamen am Mittwochabend gegen 21:30 Uhr drei Autofahrer, die auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs waren, am Kindinger Berg auf Höhe der sogenannten Talbrücke ins Schleudern. „Ein 30-jähriger BMW-Fahrer sowie ein 41-jähriger Smart-Fahrer prallten gegen die linke Schutzplanke und konnten die Fahrzeuge anschließend auf dem Standstreifen zum Stehen bringen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Ein 49-jähriger BMW-Fahrer schleuderte dann noch gegen die rechte Leitplanke und blieb danach auf dem mittleren Fahrstreifen stehen. „Die drei Fahrzeugführer wurden bei den Verkehrsunfällen nicht verletzt, jedoch waren die Unfallfahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppdienste geborgen werden“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Der Gesamtschaden an den Verkehrseinrichtungen sowie den Fahrzeugen beläuft sich auf zirka 65.000 Euro.“
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Ein junger Autofahrer mit zwei Insassen nimmt einem mit 34 Studenten besetzten Omnibus die Vorfahrt. Im Klinikum verstirbt eine Mitfahrerin des Unfallverursachers.
(ir) Am heutigen Mittwoch gegen 13:30 Uhr war ein mit 34 Prüflingen der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) besetzter Omnibus auf der Rückfahrt von einer externen Klausur zum Campus. Als der Schulbus auf der Regensburger Straße in Ingolstadt die abknickende Vorfahrtsstraße in Richtung Innenstadt passierte, fuhr aus westlicher Richtung ein 22-jähriger Autofahrer in die Regensburger Straße stadtauswärts ein und nahm dem Omnibus die Vorfahrt. Im Einmündungsbereich kollidierten dann beide Fahrzeuge. Dabei drehte es den Fiat-Mini-Van des Unfallverursachers, auf dessen Rückbank noch zwei Mitfahrerinnen im Alter von 16 und 33 Jahren saßen, um 180 Grad und er wurde in die sogenannte „Schwinge“ geschleudert.
Die drei Insassen des Mini-Vans wurden alle mit schweren Verletzungen ins Ingolstädter Klinikum verbracht. Dort erlag die 16-jährige hochschwangere Mitfahrerin ihren schweren Verletzungen. Der 52-jährige Busfahrer erlitt bei dem Unfall einen Schock.
Die Ingolstädter Verkehrspolizei hat die polizeilichen Unfallermittlungen aufgenommen. Außerdem wurde ein Gutachter hinzugezogen, der auch mit einer Drohne das Unfallgeschehen von oben dokumentierte. Die Verkehrslenkung an der Unfallstelle übernahm der Operative Ergänzungsdienst (OED) der Ingolstädter Polizeiinspektion.
Nachdem bei der Leitstelle die Meldung über einen Busunfall einging, wurde auch die Ingolstädter Berufsfeuerwehr mit 15 Einsatzkräften zur Unfallstelle beordert. Außerdem waren vier Rettungswagen und zwei Notärzte an der Unfallstelle im Einsatz.
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Nach einem abgeschlossenen Überholmanöver fährt ein 68-jähriger Kleintransporterfahrer auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf. Bei dem Anstoß wird der 68-Jährige eingeklemmt und tödlich verletzt.
(ir) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch fuhr gegen 3:50 Uhr ein 68-jähriger Mann aus dem Landkreis Aichach-Friedberg mit einem Citroen-Kleintransporter auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg. Zwischen den Anschlussstellen Langenbruck und Manching überholte er ein Fahrzeug, das sich auf der rechten Spur befand. Nach dem Überholvorgang wechselte der Fahrer des Kleintransporters zurück auf die rechte Fahrspur.
In einer Entfernung von mehreren hundert Metern vor ihm fuhr ebenfalls auf dem rechten Fahrstreifen ein Sattelzug. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Fahrer des Kleintransporters ungebremst auf den Auflieger des Lkws auf. „Nach dem massiven Anstoß am Auflieger schleuderte der Kleintransporter nach links und prallte in die Mittelschutzplanke, wo das Fahrzeug schließlich zum Stehen kam“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Durch den Anstoß an der Mittelschutzplanke wurde diese erheblich beschädigt.“
Der 68-jährige Kleintransporterfahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der 41-jährige Sattelzugfahrer aus Tschechien hielt seinen Sattelzug auf dem Standstreifen an. Er blieb unverletzt. Zur Klärung des Unfallgeschehens wurde ein Gutachter hinzugezogen.
Während der Unfallaufnahme waren zunächst alle drei Fahrspuren der A9 gesperrt. Eine Ausleitung des Verkehrs erfolgte an der Anschlussstelle Langenbruck. Gegen 6:30 Uhr war die Unfallstelle dann wieder geräumt. „Aufgrund des massiven Schadens an der Mittelschutzplanke blieb die linke Fahrspur jedoch weiterhin gesperrt“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Die Instandsetzung der zerstörten Mittelschutzplanke dürfte bis gegen Mittag abgeschlossen sein.“ Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf rund 35.000 Euro.
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Von zwei Baggern auf Friedrichshofener Baustellen wurde der Tankinhalt gestohlen.
(ir) Bislang unbekannte Täter zapften zwischen Montagabend um 17:00 Uhr bis Dienstagmorgen gegen 7:00 Uhr aus den Tanks der Bagger rund 350 Liter Diesel im Wert von 350 Euro ab. Die beiden Baufahrzeuge waren auf einer Baustelle am Riebel-Ring in Friedrichshofen abgestellt. Die leeren Tanks wurden von den Arbeitern am Dienstagmorgen festgestellt.
Zeugen konnten am Montag ein graues Auto, vermutlich ein SUV, beobachten, der mehrfach im Friedrichshofener Neubaugebiet umherfuhr. „Nachdem keine Arbeiter mehr auf den Baustellen waren, soll der verdächtige Pkw längere Zeit im Riebel-Ring abgestellt gewesen sein“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Nähere Hinweise auf den oder die Täter oder den verdächtigen Pkw gibt es bislang nicht.“
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-21 00 entgegen.
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Am gestrigen Montag wurden bei der Polizei zwei Einbrüche in Baustellen gemeldet.
(ir) Bislang unbekannte Täter entwendeten von einer Baustelle in der Ingolstädter Bunsenstraße drei Rüttelplatten und versuchten, einen Baucontainer aufzubrechen. Dies misslang den Tätern jedoch. Außerdem wurde der Tank eines dort abgestellten Lastwagens aufgebrochen und rund 100 Liter Diesel abgezapft. Der Gesamtschaden wird derzeit auf über 6.000 Euro geschätzt. „Zum Abtransport der Rüttelplatten war ein größeres Fahrzeug notwendig, zum Beispiel ein Transporter“, vermutet ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.
Im selben Tatzeitraum wurden auf einer Baustelle in der Eriagstraße vier Baucontainer aufgebrochen. „Die Container gehören unterschiedlichen Firmen“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Nach ersten Feststellungen wurde jedoch nichts entwendet.“
Verdächtige Wahrnehmungen erbittet die Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22.