Ingolstadt
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In der vergangenen Nacht wurden wieder mehrere alkoholisierte Verkehrsteilnehmer von der Polizei aus dem Verkehr gezogen.
(ir) Eine Streife der Ingolstädter Polizeiinspektion kontrollierte am Freitagabend gegen 21:15 Uhr einen 51-jährigen Ingolstädter im Stadtgebiet. Dabei stellten die Beamten bei dem Autofahrer starken Alkoholgeruch fest. Ein daraufhin vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. „Im weiteren Verlauf ergab eine Überprüfung, dass der 51-Jährige nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Gegen 0:30 Uhr stoppten die Streifenbeamten dann in Ingolstadt einen 25-jährigen Polen. Bei der anschließenden Kontrolle konnten die Polizisten deutliche Anzeichen eines vorangegangen Alkoholkonsums feststellen. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille.
Beide Autofahrer mussten sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen. Des Weiteren wurde die Weiterfahrt der Männer unterbunden. Die beiden Fahrer erwartet nun unter anderem ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
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Eine Schwimmplattform wurde vermutlich durch Eisbildung so fest ans Ufer gedrückt, sodass die Luftkammern beschädigt wurden und der darauf stehende Bagger fast ins Wasser kippte.
(ir) Am frühen Freitagabend gegen 17:00 Uhr verständigte ein Spaziergänger die Ingolstädter Berufsfeuerwehr, dass ein Bagger auf dem Stausee ins Wasser zu rutschen droht. Das Baufahrzeug stand auf einem etwa 10 auf 30 Meter großen Schwimmponton, der auf Höhe des Ruderclubs am Ufer festgemacht war. „Durch die Eisbildung auf dem Stausee wurde die Schwimmplattform vermutlich derart ans Ufer gedrückt, dass die Luftkammern beschädigt wurden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr. Und er fügte hinzu: „Langsam aber sicher versank die Plattform in der Donau und bekam immer mehr Schieflage.“
Um eine Verunreinigung der Donau mit Hydrauliköl und Dieselkraftstoff zu verhindern, wurde eine Spezialfirma mit der Bergung des Baggers beauftragt. Gegen 22:30 Uhr brachten dann zwei Mobilkräne im Tandemhubverfahren die Baumaschine sicher ans Ufer. Zusätzlich wurden noch größere Gegenstände von der Plattform geholt. „Die Fachbehörden, der Kraftwerksbetreiber und weitere Stellen kümmern sich nun um die erforderlichen Maßnahmen“, so der Feuerwehrsprecher weiter. Für Fußgänger bleibt der Donaudamm bleibt im Bereich des Donau-Ruder-Clubs bis auf weiteres gesperrt. Von der Ingolstädter Berufsfeuerwehr waren 10 Einsatzkräfte vor Ort, die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte war zur Wachverstärkung alarmiert. „Für Personen bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr“, so der Feuerwehrsprecher abschließend.
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Ein Autofahrer fährt in die Münchener Straße ein und übersieht dort ein fahrendes Auto. Beide krachen zusammen und die Fahrzeugführer müssen verletzt ins Krankenhaus.
(ir) Ein 33-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt bog am Freitagnachmittag gegen 16:25 Uhr mit seinem Fahrzeug von der Ingolstädter Vorwerkstraße nach links in die zweispurige Münchener Straße ein. Zu dieser Zeit befand sich dort auf der rechten Fahrspur ein Auto, das seine Geschwindigkeit verringert hatte. Ein auf der linken Fahrspur fahrendes Auto eines 49-jährigen Mannes aus dem Landkreis Eichstätt hatte der 33-jährige Ingolstädter vermutlich übersehen. „Es kam zum Zusammenstoß der beiden Pkw, wobei beide Fahrer verletzt wurden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Das Fahrzeug des 33-Jährigen wurde durch die Wucht des Aufpralls um die eigene Achse gedreht. Die Insassen der beiden Fahrzeuge wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. An den Autos entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von rund 11.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
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Fasching feiern ja, aber dann bitte nicht hinters Steuer.
(ir) In den kommenden Wochen steht wieder eine Vielzahl von Faschingsveranstaltungen auf dem Programm. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass gerade in dieser Zeit zahlreiche Verkehrsteilnehmer mit Alkohol oder Drogen am Steuer unterwegs sind. Dies stellt nach wie vor eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr dar.
Aus diesem Grund werden die Dienststellen im Schutzbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in den nächsten Wochen ihre Kontrollen noch verstärken.
Allein während der Faschingswochen im vergangenen Jahr, stellten die Polizeibeamten im nördlichen Oberbayern 135 Alkohol- und Drogendelikte fest. Dabei wurden 100 Blutentnahmen durchgeführt und 62 Führerscheine sichergestellt. In 38 Fällen war Alkohol- oder Drogenkonsum die Ursache für Verkehrsunfälle, bei denen 1 Person getötet und 24 verletzt wurden.
Empfindliche Strafen gibt es für Fahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Bereits ab 0,5 Promille Alkohol oder einem nachweisbaren Drogenkonsum, sieht der Bußgeldkatalog eine Geldbuße von mindestens 500 Euro, zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei und mindestens 1 Monat Fahrverbot vor. Noch teurer wird es, wenn man sich wegen einer Straftat vor Gericht verantworten muss. Dies ist der Fall, wenn jemand ein Kraftfahrzeug mit mehr als 0,3 Promille oder unter Drogeneinfluss führt und dabei einen Verkehrsunfall verursacht. Ab einem Wert von 1,1 Promille, der sogenannten „absoluten Fahruntauglichkeit“, liegt in jedem Fall eine Straftat vor und zieht neben einer Geldstrafe auch regelmäßig einen längeren Führerscheinentzug nach sich.
Bedenken sollte man auch, dass der Verlust des Führerscheins neben den rechtlichen Sanktionen, auch erhebliche Auswirkungen im Privatbereich, zum Beispiel auf den Arbeitsplatz, haben kann.
Damit Sie Ihre Faschingsgaudi genießen können und keine bösen Überraschungen erleben, rät die Polizei:
- Klären Sie vor dem Feiern ab, wer auf den Genuss von Alkohol verzichtet oder wie Sie sicher anderweitig nach Hause kommen
- Greifen Sie nach Alkoholgenuss auf öffentliche Verkehrsmittel und Taxen zurück
- Steigen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit nie in ein Fahrzeug ein, wenn Sie das Gefühl haben, dass der Fahrzeugführer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss steht
- Unterschätzen Sie auch am Tag danach nicht die Wirkung von Restalkohol, nur etwa 0,1 Promille baut der Körper pro Stunde ab
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Bislang unbekannte Täter brechen in eine Doppelhaushälfte in Ingolstadt ein.
(ir) Am Donnerstagabend 17:20 Uhr verließ eine Rentnerin ihr Wohnanwesen in der Ingolstädter Händelstraße. Als sie gegen 21:30 Uhr zurückkehrte, musste sie feststellen, dass im gesamten Haus sämtliche Schränke und Schubladen durchwühlt waren.
„Nach derzeitigen Feststellungen der Kriminalpolizei Ingolstadt versuchten die Einbrecher zunächst durch Aufhebeln der Terrassentüre ins Wohnhaus zu gelangen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Als sie daran scheiterten, verschafften sie sich, ebenfalls durch Aufhebeln, Zutritt über das Wohnzimmerfenster.“ Bei der Suche nach Wertgegenständen, erbeuteten die Einbrecher ein Samsung-Smartphone und Goldschmuckstücke im Wert von mehreren tausend Euro.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei nimmt sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.