Schrobenhausen
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Ein per Haftbefehl gesuchter 20-jähriger Mann wurde nach einem Streit von der Polizei festgenommen.
(ir) Am Donnerstagnachmittag gegen 15:45 Uhr gelang es der Schrobenhausener Polizei, in Waidhofen einen 20-jährigen Mann festzunehmen, den die Justiz per Haftbefehl suchte. Der junge Mann wurde erst im Sommer 2018 aus der Haft entlassen. Dort saß er, weil er im Jahr 2017 in den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen, Eichstätt und Ingolstadt mehrere Autos und Motorräder betrügerisch erlangte beziehungsweise unterschlug und stets ohne Fahrerlaubnis fuhr.
Am Mittwoch teilte ein Verkehrsteilnehmer der Schrobenhausener Polizeiinspektion mit, dass er am Dienstagvormittag in Waidhofen eine verbale Auseinandersetzung mit einem anderen Fahrzeugführer hatte und gab dabei sein Kennzeichen an und beschrieb auch den jungen Mann.
Die Polizei stellte dann fest, dass diese beiden ND-Kennzeichen im Zeitraum zwischen dem 5. und 8. Januar 2019 in einer Neuburger Tiefgarage von einem Auto gestohlen worden waren. Die Personenbeschreibung erinnerte die Ermittler an den amtsbekannten Schwarzfahrer und durch weitere umfangreiche Recherchen konnte schließlich sein Aufenthaltsort bei einer Freundin im Gemeindebereich Waidhofen in Erfahrung gebracht werden. Dort stellten die Polizisten vor dem Haus einen abgemeldeten BMW fest und der Täter wurde schließlich im Haus seiner Freundin festgenommen. In seinem BMW fanden die Beamten die gestohlenen ND-Kennzeichen.
Wie sich herausstellte, hat der junge Mann seit seiner Haftentlassung noch weitere Autos betrügerisch erlangt beziehungsweiseunterschlagen und fuhr erneut, obwohl er noch nie eine Fahrerlaubnis besaß. Diesbezüglich laufen weitere Ermittlungen. Am heutigen Freitag wurde er in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt inhaftiert.
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Ein Unbekannter beschädigte ein Fahrzeug an der Stoßstange und flüchtete von der Unfallstelle.
(ir) Am Dienstagnachmittag gegen 15:45 Uhr parkte eine Frau ihren Mercedes Vito im Waidhofener Mesnerweg. Als sie am Mittwoch um 6:00 Uhr wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass es an der vorderen Stoßstange beschädigt worden war.
„Offensichtlich fuhr ein unbekannter Fahrzeugführer mit der Anhängekupplung gegen die Stoßstange und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Schaden am Mercedes beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.“
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Eine äußerst gefährliche Situation ereignete sich aufgrund der Rücksichtslosigkeit eines bislang unbekannten Pkw-Fahrers.
(ir) Von Schrobenhausen kommend fuhr ein 17-jähriger Schüler aus Brunnen am Dienstagabend mit seinem Leichtkraftrad auf der B300 in Richtung Ingolstadt. An der Abzweigung nach Hohenwart ordnete er sich gegen 19:20 Uhr vorschriftsmäßig auf die Linksabbiegespur in Richtung Schenkenau/Hohenwart ein. Da auf der B300 Gegenverkehr herrschte, musste er in der Linksabbiegespur stehen bleiben.
In diesem Moment überholte in der Gegenrichtung, also von Ingolstadt in Fahrtrichtung Schrobenhausen, ein bislang unbekannter Autofahrer verbotswidrig einen Lastwagen. Er benutzte dazu die Linksabbiegespur in Richtung Stadel. Der rücksichtslose Überholer fuhr direkt auf den wartenden Leichtkraftradfahrer zu. Der erfasste die gefährliche Situation, sprang von seiner Maschine und warf sie zur Seite.
„Hätte der Leichtkraftradfahrer nicht so geistesgegenwärtig reagiert, wäre es zwischen dem überholenden Pkw und ihm zum Frontalzusammenstoß gekommen“, so ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Leichtkraftradfahrer wurde nicht verletzt.“ An seinem Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Bei dem rücksichtslosen Überholer soll es sich um einen älteren dunkelfarbigen VW unbekannten Typs mit dem Teilkennzeichen ND-M*** handeln.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 entgegen.
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Fünf Jugendliche brachen mit brachialer Gewalt die Eingangstür eines Pfarrheims auf.
(ir) Zwei Männer aus Schrobenhausen im Alter von 22 und 31 Jahren betraten am Sonntagabend gegen 19:40 Uhr über einen Hintereingang berechtigterweise das Pfarrheim in Mühlried. „Sie waren auch im Besitz eines Schlüssels“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit. Als die beiden sich im Pfarrheim befanden, entdeckten sie dort fünf fremde Jugendliche. Einer davon leuchtete mit einer Handytaschenlampe. Als die Jugendlichen auf die beiden Männer aufmerksam wurden, ergriffen sie die Flucht und rannten aus dem Gebäude.
Die beiden Zeugen hatten den Verdacht, dass die fünf Burschen offensichtlich gerade bei einem Einbruch gestört wurden und nahmen sofort die Verfolgung auf. Ihnen gelang es, zwei der Flüchtenden einzuholen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Ein Weiterer kam anschließend freiwillig zurück. „Die beiden anderen wurden anhand der Befragungen der vor Ort befindlichen Täter ermittelt“, so der Polizeisprecher weiter. Es handelt sich bei den mutmaßlichen Einbrechern um für Schrobenhausener im Alter von 17 und 18 Jahren. Mit einem Brecheisen hatten die Eingangstür zum Pfarrheim mit brachialer Gewalt aufgebrochen und das Gebäude nach Bargeld abgesucht. Doch die vorgefundene Beute war gering.
Aus einer Geldkassette entnahmen sie lediglich einen einstelligen Kleingeldbetrag. Das auf der Flucht weggeworfene Brecheisen wurde von der Polizei aufgefunden und sichergestellt. „In diesem Fall war für die Einbrecher unglücklich, dass sie mit dem 22-jährigen Schrobenhausener einem in Ausbildung befindlichen Polizeibeamten der Bundespolizei gegenüberstanden“, so der Polizeisprecher. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich nach Polizeischätzungen auf zirka 3.000 Euro. „Es wird nun intensiv geprüft ob die Beschuldigten für weitere derartige Einbrüche in Frage kommen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Die Polizei nahm noch am Unfalltag einen dringend Tatverdächtigen fest.
(ir) Wie berichtet, wurde am frühen Freitagmorgen ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall auf der alten B 300 im in Gachenbach tödlich verletzt. Der Unfallfahrer flüchtete zunächst unerkannt von der Unfallstelle.
Am Unfallort stellte die Polizei diverse Fahrzeugteile sicher, die auf einen weißen Kastenwagen der Marken Renault oder Opel hindeuteten. Nach Veröffentlichung des Sachverhaltes in den Medien erhielt die Schrobenhausener Polizei zudem mehrere Zeugenhinweise auf einen weißen Kastenwagen mit der Aufschrift eines Paketdienstleisters.
Im Zuge der weiteren intensiven und akribischen Ermittlungen wurden etliche in Frage kommende Fahrzeuge und deren Fahrzeugführer überprüft. Letztendlich führten die Bemühungen noch am Freitagabend gegen 19:00 Uhr in Augsburg zur Festnahme eines dringend tatverdächtigen 32-jährigen Paketfahrers. Das beschädigte, mutmaßliche Tatfahrzeug, ein Opel Movano, wurde von der Poluzei sichergestellt.
Auf Antrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurde der 32-Jährige am Samstagnachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen den Beschuldigten die Untersuchungshaft anordnete. Der Mann wurde anschließend in eine bayerische Justizvollzugsanstalt verbracht.
Zur Erstmeldung:
Wer hat den Fußgänger getötet?