Schrobenhausen
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Ein Kleintransporter mit zwei Angestellten kam von der Straße ab und prallte gegen einen Baum.
(ir) Auf der wegen Schneebruchgefahr seit Tagen gesperrten Kreisstraße ND 6 zwischen Gerolsbach und Aresing fuhr am heutigen Freitagmorgen gegen 7:25 Uhr ein mit zwei Angestellten besetzten Firmentransporter in Richtung Aresing. „Kurz vor der Firma Bauer in Aresing geriet der Wagen aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße ab und prallte 50 Meter weiter mit der Beifahrerseite gegen einen Baum“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der VW-Transporter um 90 Grad und kam so gute 10 Meter weiter in der Böschung zum Stehen.“
Die beiden Insassen, zwei Männer aus Freising im Alter von 30 und 36 Jahren wurden nur leicht verletzt. Der Schaden am total demolierten Fahrzeug wurde von der Polizei auf rund 30.000 Euro geschätzt. „Der 30-jährige Beifahrer hatte immenses Glück gehabt: Er hatte während der Fahrt auf dem Beifahrersitz geschlafen, wachte durch das Abkommen des Wagens von der Straße auf und bewegte sich reflexartig in die Mitte der Fahrerkabine“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte abschließend hinzu: „Die beiden leicht verletzten Männer konnten den Wagen nach dem Unfall selbstständig verlassen und begeben sich eigeninitiativ in ärztliche Behandlung.“
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Ein schadenträchtiger Verkehrsunfall ereignete sich, bei dem der Unfallverursacher flüchtete.
(ir) Der Fahrer eines Audi Q5 fuhr am Mittwochabend gegen 19:00 Uhr auf der Unteren Ortsstraße von Weilach kommend nach Gachenbach. Auf Höhe des dortigen Fitnessstudios übersah der 56-jährige Audi-Fahrer aus Aresing einen am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten 5er BMW einer Frau aus Weilach und fuhr ungebremst in das Heck des Wagens. Dabei wurde er nach rechts weggeschleudert. Am Audi entstand massiver Frontschaden, am BMW Heckschaden.
Die BMW-Besitzerin hielt sich zu diesem Zeitpunkt im Gachenbacher Fitnessstudio auf und wurde von Zeugen über den Unfall informiert. Sie begab sich dann umgehend zur Unfallstelle und sprach noch kurz mit dem Audi-Fahrer. Doch der ließ seinen nicht mehr fahrbereiten Wagen stehen und flüchtete zu Fuß querfeldein in Richtung Weilach.
„Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass der Unfallverursacher schwer verletzt war und sich in hilfloser Lage befand, weshalb umfangreiche Suchmaßnahmen nach dem Flüchtigen durchgeführt wurden“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Die Spuren im Schnee endeten schließlich in Weilach und gegen 21:20 Uhr meldete sich der Halter des Audis bei der Polizei und teilte mit, dass es ihm gut gehe.“ Seinen Aufenthaltsort wollte der Mann jedoch nicht preisgeben, weil er offensichtlich zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert war.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Gesamthöhe wurde von der Polizei auf rund 45.000 Euro geschätzt.
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Heute Morgen ereignete sich auf der B 300 bei Schrobenhausen ein Verkehrsunfall, bei dem insgesamt vier Autos beschädigt und zwei Menschen leicht verletzt wurden.
(ir) Am Montagmorgen gegen 7:45 Uhr fuhr ein 36-jähriger Slowake mit seinem Kleintransporter auf der B 300 in Fahrtrichtung Augsburg. „Es herrschte im Bereich der B 300 bei Schrobenhausen starker Nebel und die Fahrbahn war leicht glatt“, so ein Polizeisprecher. Aufgrund Rotlichts an der neuen Ampel an der Einmündung nach Mühlried mussten die Pkw in Richtung Augsburg verkehrsbedingt anhalten. „Der Slowake erkannte aufgrund des Nebels die Fahrzeugschlange zu spät und versuchte noch durch Bremsen und Ausweichen nach links das Auffahren auf den vor ihm stehenden Pkw zu verhindern“, so der Polizeisprecher weiter.
Bei dem Ausweichmanöver geriet er jedoch auf die Gegenfahrbahn. Zur selben Zeit fuhr ein 44-jähriger Autofahrer aus Dasing auf der B 300 in Fahrtrichtung Ingolstadt und befand sich auf der Überholspur. Beide Fahrzeuge stießen dann mit ihrer jeweiligen Front der Fahrerseite zusammen. Die Insassen beider Fahrzeuge wurden bei der Kollision leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Schrobenhausener Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Bei der Kollision wurde der Kleintransporter des Slowaken gedreht und touchierte das in der Warteschlange stehende Fahrzeug eines 23-jährigen Mannes aus Hohenwart. Er wurde bei diesem Unfall nicht verletzt, jedoch entstand an seinem Pkw ein nicht unerheblicher Sachschaden. Ein weiterer Pkw-Fahrer, der auf der B 300 in Fahrtrichtung Ingolstadt unterwegs war, überfuhr Trümmerteile des Unfalles, die auf der Fahrbahn lagen und beschädigte dabei den Unterboden seines Autos.
Insgesamt entstand an allen vier unfallbeteiligten Fahrzeugen ein geschätzter Sachschaden in Höhe von knapp 30.000 Euro. Die B 300 musste wegen Bergungs- und Reinigungsarbeiten aufgrund auslaufender Betriebsstoffe für rund zwei Stunden komplett gesperrt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Mühlried und Schrobenhausen sicherten mit insgesamt 25 Einsatzkräften die Unfallstelle ab und regelten den Verkehr.
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Ein äußerst gefährliches Fahrmanöver beobachtete eine an einem Bahnübergang wartende Fußgängerin.
(ir) Am Samstagmittag gegen 12:30 Uhr fuhr ein silberner 5er-BMW fuhr auf der Schrobenhausener Bürgermeister-Götz-Straße in Fahrtrichtung Hörzhausen. Er bog dann bei der Kreuzung mit der Pöttmeser Straße nach links ab. „Der dortige halbseitig beschrankte Bahnübergang war zu diesem Zeitpunkt schon einige Minuten geschlossen“, schilderte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei. Und er fügte hinzu: „Obwohl sich ein aus Richtung Augsburg einfahrender Zug bereits gefährlich nahe dem Bahnübergang angenähert hatte, fuhr der BMW an den geschlossenen Schranken quer vorbei, überquerte die Gleise und schrammte mit dem rechten Seitenspiegel eine Schranke.“
Laut Aussage einer Fußgängerin hupte der Lokführer deswegen. Der BMW-Fahrer stieg nach dem Überqueren des Bahnübergangs aus, betrachtete kurz den Schaden an seinem Außenspiegel und fuhr dann weiter. Inzwischen hat ihn die Polizei ermittelt. Es handelt sich um einen 51-jährigen Mann aus Schrobenhausen. Er muss sich wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle verantworten.
Die Polizei sucht weitere Zeugen und bittet Personen, die den Vorfall beobachtet haben, sich mit der Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 in Verbindung zu setzen.
Am heutigen Sonntag konnte dieser Bahnübergang wegen eines technischen Defektes zwischen 11:30 Uhr und 14:00 Uhr nicht überquert werden. Die Polizei sorgte bis zum Eintreffen des Montagetrupps für eine Absicherung der Gefahrenstelle. Nach derzeitigem Kenntnisstand bringt die Polizei dieser Defekt nicht mit dem oben erwähnten Ereignis in Verbindung.
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Bei einem Unfall stießen zwei Autos zusammen. Der Unfallgegner erlitt Prellungen und wird stationär behandelt.
(ir) Am Freitagnachmittag gegen 12:55 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall im Einmündungsbereich der Staatsstraße 2044 und der Staatsstraße 2046 zwischen Edelshausen und Schrobenhausen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei fuhr eine 18-jährige Fahranfängerin aus Schrobenhausenerin auf der Staatsstraße 2044 von Edelshausen kommend in Richtung Schrobenhausen. An der Einmündung zur Staatsstraße 2046 wollte sie nach links in Richtung Königslachen abbiegen. Dabei übersah sie einen 32-jährigen Autofahrer aus Karlshuld, der seinerseits auf der Staatsstraße 2044 von Schrobenhausen kommend in Richtung Edelshausen fuhr.
Im Einmündungsbereich stießen dann beide Fahrzeuge frontal zusammen. Sie prallten mit der vorderen Ecke der Fahrerseite aufeinander. Durch die Wucht des Anstoßes wurden beide Fahrzeuge zirka 20 Meter von der eigentlichen Unfallstelle weggeschleudert. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Die junge Unfallverursacherin wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Ingolstädter Klinikum geflogen. Sie erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, befindet sich jedoch außer Lebensgefahr. Der Autofahrer aus Karlshuld erlitt starke Prellungen im Gesicht und an der Brust und wurde vom Rettungsdienst ins Schrobenhausener Krankenhaus verbracht, wo er stationär aufgenommen wurde.
Die Unfallstelle musste für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Die Feuerwehr regelte den Verkehr. Durch die Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurde ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben, das genauere Erkenntnisse über den tatsächlichen Unfallhergang geben soll. Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen wurde von der Polizei auf zirka 10.000 Euro geschätzt.