Schrobenhausen
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Offensichtlich hatten es Unbekannte auf einen Satz 18 Zoll AMG Leichtmetallräder abgesehen.
(ir) In der Zeit von Dienstagabend gegen 18:00 Uhr bis Mittwochnachmittag um 14:30 Uhr schlugen bislang unbekannte Täter an einem C-Klasse-Mercedes die Seitenscheibe der Fahrertür ein. Der Gebrauchtwagen stand auf dem Gelände eines Händlers in der Pöttmeser Straße in Schrobenhausen. Aus dem Auto entwendeten die Täter schließlich einen Satz 18 Zoll AMG Leichtmetallräder, die teils im Kofferraum und auf der umgelegten Rücksitzbank lagen. Deshalb waren sie von außen erkennbar. „Offensichtlich hatten die Täter es speziell auf diese Räder abgesehen und dies bereits im Vorfeld ausgekundschaftet“, vermutet ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 entgegen.
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Ein Verletzter und rund 75.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Unfalls, der sich in Karlskron ereignet hat.
(ir) Ein 54-jährige Audi-Fahrer samt Anhänger, auf dem er Steine transportierte, war am Mittwoch gegen 16:45 Uhr auf der Karlskroner Hauptstraße unterwegs und kam aus bislang ungeklärter Ursache bei geradem Straßenverlauf auf die linke Fahrbahnseite. Dort touchierte er den linken Hinterreifen eines entgegenkommenden Traktors, kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. „Durch die Wucht des Aufpralls wurden Steine vom Anhänger durch die Heckscheibe des Pkw in den Innenraum geschleudert“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Und er fügte hinzu: „Der Fahrer des Audis zog sich diverse Prellungen zu, wurde aber durch die Steine nicht verletzt.“ Vom Rettungsdienst wurde der 54-Jährige nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Krankenhaus verbracht. An dem unfallbeteiligten Traktor brach die Achse und es liefen Betriebsstoffe aus. Der 66-jährige Landwirt blieb unverletzt. Den Gesamtschaden an Auto, Anhänger, Traktor und Baum beläuft sich laut Polizei auf zirka 75.000 Euro.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Karlskron war mit mehreren Einsatzkräften vor Ort, regelten und sperrten dort zeitweise den Verkehr. Die durch auslaufendes Öl verunreinigte Fahrbahn musste gereinigt werden.
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Beim Abbiegen auf ein Tankstellengelände übersah ein Kia-Fahrer ein auf dem Radweg fahrendes Mädchen.
(ir) Ein 27-jähriger Autofahrer aus Schrobenhausen fuhr am Montagabend gegen 18:40 Uhr auf der dortigen Gerolsbacher Straße stadtauswärts. Dabei wollte er nach links in eine Tankstelle einfahren. „Hierbei übersah er ein zehnjähriges Mädchen, welches mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg Richtung Stadtmitte unterwegs war“, teilte ein Sprecher der Schrobenhausener Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Mit der vorderen Stoßstange seines Kia touchierte er das Fahrrad, woraufhin das Mädchen stürzte.“ Die Kleine zog sich bei dem Sturz mehrere Schürfwunden zu und musste schließlich im Krankenhaus behandelt werden. Den Schaden am Auto und am Fahrrad schätzte die Polizei auf insgesamt rund 500 Euro.
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Der Fahrer eines Kleintransporters und ein Fußgänger sind aneinandergeraten.
(ir) Am Samstagabend gegen 19:15 Uhr fuhr ein zirka 30-jähriger, englischsprechender Mann mit seinem Nissan-Kleintransporter mit Augsburger Kennzeichen ziemlich mittig auf der Raiffeisenstraße in Schrobenhausen. Dabei streifte er beinahe die Schulter eines 24-jährigen Mannes aus Schrobenhausen, der dort ein Fahrrad schob. Mit dabei waren auch ein 33-jähriger Mann aus Schrobenhausen und eine 18-jährige Heranwachsende aus Wolnzach. Als der Nissan-Fahrer anhielt, ging der Schrobenhausener auf ihn zu, sodass es zu einer verbalen Auseinandersetzung kam.
Schließlich trennten sich die Streithähne. Der Paketfahrer fuhr dann auf der Raiffeisenstraße weiter. Die Fußgängergruppe ging dann in Richtung Sebastian-Kneipp-Straße. Dort bemerkten sie, dass der Nissan-Fahrer von der anderen Seite her in die Straße einbog und sehr zügig auf sie zufuhr. Die Gruppe schätzte die Geschwindigkeit auf 60 km/h. Trotz der eingeleiteten Bremsung des Transporterfahrers stieß er mit dem Fahrrad des 24-jährigen Schrobenhauseners zusammen. Dabei wurden das Vorderrad und die vordere Fahrradleuchte beschädigt. Die beiden anderen Begleiter sprangen nach hinten weg, um nicht gefährdet zu werden.
Dann setzte der Paketfahrer zurück und streifte dabei leicht die Gartenzäune von zwei Anwohnern. Danach hielt er an. Dies nutzte der 24-jährige Schrobenhausener, lief zu ihm hin, riss die Fahrertür auf und wollte ihn stellen. Dabei kam es zu einer Rangelei, in dessen Verlauf der Paketfahrer die Hand des Schrobenhauseners in die Transportertür einklemmte. Zudem nahm er ein zirka 30 Zentimeter langes Metallteil und schlug damit auch noch auf den 24-Jährigen ein. „Dies ließ sich der Schrobenhausener aber nicht gefallen und zog den Fahrer aus dem Transporter“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Gegenseitig rangelten sie sich vor dem Nissan, bis sie den Hang der benachbarten Wiese hinunterkugelten.“ Doch nicht genug, es ging dort weiter, bis die Halskette des Schrobenhauseners riss und die beiden Männer sich gegenseitig beleidigten.
Nachdem der Kampf beendet war, stieg der Paketfahrer ein und fuhr überstürzt davon, sodass ein entgegenkommender Autofahrer dem Lieferfahrzeug auch noch ausweichen musste. „Die beiden Begleiter des Schrobenhausener wollten ihm eigentlich zu Hilfe kommen, was aber aufgrund ihres Alkoholpegels von 2,5 und 0,36 Promille nicht möglich, beziehungsweise ungeeignet war“, so der Polizeisprecher weiter. Bei der polizeilichen Anzeigenaufnahme stellte sich dann heraus, dass der 24-jährige Mann aus Schrobenhausen kein unbeschriebenes Blatt ist. Denn gemäß einem Beschluss des Traunsteiner Landgerichts steht er unter Führungsaufsicht. Daher ist es ihm derzeit nicht erlaubt alkoholische Getränke zu konsumieren. Dies nahm der Schrobenhausener jedoch nicht so genau, denn bei ihm stellten die Polizisten einen Atemalkoholwert von 1,46 Promille fest. Da das Kennzeichen des Transporters bekannt ist, wurde die örtlich zuständige Polizeiinspektion mit den Nachermittlungen bezüglich des verantwortlichen Fahrers beauftragt. „Beide Rivalen müssen sich nun etlicher strafrechtlich relevanter Delikte verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Fußgänger wurde auf einem Supermarktparkplatz von einer Pkw-Lenkerin angefahren. Danach ist die Frau geflüchtet.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde am Samstag gegen 13:30 Uhr ein 69-jähriger Mann aus Schiltberg auf einem Supermarktparkplatz in der Augsburger Straße in Schrobenhausen liegengelassen. Der Mann gab gegenüber der Polizei an, dass er von einem rückwärtsfahrenden Auto angefahren worden sei. Die Unfallverursacherin soll aus ihrem Wagen ausgestiegen sein, den Verletzten am Boden liegen gesehen haben und daraufhin wieder in ihr Auto eingestiegen davongefahren sein.
Der Rentner merkte sich allerdings das Kennzeichen des unfallverursachenden Autos aus Aresing, sodass die Polizei gegen die Fahrzeuglenkerin ein Strafverfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet hat. Der 69-jährige Schiltberger erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen an der linken Schulter.