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Weil ein betrunkener Mann der Meinung war, „sein Kumpel“ werde nicht korrekt versorgt, drohte er den Sanitätern Gewalt an.
(ir) Am Sonntagabend gegen 19:30 Uhr wurden Sanitäter von besorgten Passanten zu einem am Ausgang Arnulfstraße des Münchener Hauptbahnhofs hilflos am Boden liegenden und stark betrunkenen Mann gerufen.
Als die Rettungsdienstkräfte den wohnsitzlosen 45-jährigen Deutschen versorgten, und bei dem kaum ansprechbaren Mann einen Schmerzreiz gesetzt hatten, mischte sich ein 32-jähriger Israeli ein.
Der im Landkreis Eichstätt Wohnhafte sah nämlich, wie der Behandelte auf den Schmerzreiz reflexartig reagierte. Da er der Meinung war, „sein Kumpel“ würde nicht ordnungsgemäß versorgt, und sogar unangemessen behandelt, drohte er den drei Mitarbeitern des Rettungsdienstes verbal Gewalt an.
„Der mit 1,08 Promille alkoholisierte Israeli wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen freien Fußes von der Wache der Bundespolizei entlassen“, so ein Bundespolizeisprecher.
Und er fügte abschließend hinzu: „Der Behandelnde musste nicht weiter ärztlich versorgt werden.“
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