Zustand nach Reanimation immer noch kritisch

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Ein Sattelzugfahrer kollidiert wegen eines medizinischen Notfalls mit der Mittelleitplanke einer Autobahn.

(ir) Am Freitagnachmittag, 26. Juli 2024, war ein 64-jähriger Berufskraftfahrer aus Memmingen mit seinem Sattelzug auf der Bundesautobahn A92 in Fahrtrichtung München unterwegs. Kurz vor der Autobahnanschlussstelle Oberschleißheim kam der Lkw-Lenker gegen 14:00 Uhr nach links von der Fahrbahn ab und streifte über etwa 150 Meter an der Mittelleitplanke entlang, bis er zum Stehen kam.



Nach aktuellem Stand geht die Polizei von einem medizinischen Notfall als Ursache für den Unfall aus. Zwei aufmerksame Polizisten und ein Soldat der Bundeswehr, die außerhalb ihres Dienstes unterwegs waren, erkannten die Notlage des Lastwagenfahrers, leisteten Erste Hilfe und begannen sofort mit Reanimationsmaßnahmen.



Nach Erstversorgung durch Ersthelfer und Rettungsdienst wurde der 64-Jährige unter laufender Reanimation im Rettungswagen in ein Münchener Krankenhaus verbracht. „Der Mann befindet sich mittlerweile auf der Intensivstation“, so ein Polizeisprecher.



Und er fügte hinzu: „Sein Zustand ist weiterhin kritisch.“ Zur Unfallaufnahme und Absicherung waren Einsatzkräfte der Verkehrspolizeiinspektion Freising, der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Autobahnmeisterei Freising vor Ort.



Auch ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle. Für die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme musste die A92 in Fahrtrichtung München für etwa eine Stunde komplett gesperrt werden. Anschließend war nur der rechte Fahrstreifen wieder befahrbar.



An der Leitplanke entstand laut Polizei ein geschätzter Sachschaden in Höhe von zirka 25.000 Euro. Der Sachschaden am Sattelzug wurde von den Beamten mit zirka 15.000 Euro angegeben. Um 17:00 Uhr waren dann die Bergungsarbeiten beendet und die Fahrbahn konnte wieder freigegeben werden.









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