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(ir) Völlig außer Rand und Band war ein 30-Jähriger, der die Bundespolizei am Münchener Hauptbahnhof beschäftigte.
Eine Streife der Bundespolizei am Münchener Hauptbahnhof wurde am Dienstagabend gegen 21:20 Uhr auf eine Gruppe von Personen am Bahnhofsausgang zur Bayerstraße aufmerksam. Denn dort zog ein Mann am Rucksack einer vorbeigehenden Frau. Die Bundespolizisten stellten daraufhin den späteren Beschuldigten, einen 30-jährigen Senegalesen, zur Rede. Er gab an, dass die Frau mit dem Rucksack und deren Begleiter ihm seine Wodkaflasche gestohlen haben. „Eine Nachschau im Rucksack der Frau bestätigte diesen Verdacht mitnichten“, so ein Sprecher der Bundespolizei.
Das Paar konnte daraufhin weitergehen. Die Bundespolizeibeamten forderten nun aber den Ausweis des 30-Jährigen. Da er keine Ausweisdokumente vorzeigen und auch sonst seine Identität nicht hinreichend belegen konnte, musste der Mann mit zur nahegelegenen Wache. Dort konnten die Beamten im Rucksack des Mannes eine Aufenthaltsbescheinigung finden. Außerdem stellten sie bei dem 30-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,67 Promille fest.
„Nach der Identitätsfeststellung behauptete der Mann, dass ein Beamter bei der Nachschau in seinem Geldbeutel 50 Euro entwendet haben soll“, so der Bundespolizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „In diese Behauptung steigerte sich der 30-Jährige so rein, dass dieser lauthals aggressiv tobte. Anschließend bedrohte er einen Beamten mit dem Tode.“ Da die Personalien des Mannes feststanden, verwiesen ihn die Bundespolizisten des Bahnhofs. Der Mann wollte aber die Wache nicht verlassen. Bundespolizisten mussten daraufhin den Mann aus dem Hauptbahnhof zur anderen Straßenseite führen.
Nur wenig später stand der Senegalese erneut vor der Bahnhofswache und schlug gegen die Dienststellentür. Zudem schrie er aggressiv am Bahnsteig umher und stellte sich Reisenden in den Weg. Daraufhin wurde er von den Beamten in Gewahrsam genommen. Dabei wehrte sich der Senegalese aktiv mit Tritten, Schlägen und einem Kopfstoß. Die Beamten blieben zum Glück unverletzt.
„Gegen den 30-Jährigen wird jetzt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung, falscher Verdächtigung, Vortäuschen eine Straftat und Hausfriedensbruchs ermittelt. Er wird heute einem Haftrichter vorgeführt“, so der Bundespolizeisprecher abschließend.
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(ir) Streit in Siegenburger Asylbewerberunterkunft führt zu Widerstand gegenüber der Polizei.
Am Dienstagabend gegen 20:15 Uhr wurde der Mainburger Polizei ein Streit in der Siegenburger Asylbewerberunterkunft mitgeteilt. Einer der Beteiligten sollte dabei mit einem Messer hantieren. Während mehrere Polizeistreifen zu der Unterkunft unterwegs waren, ging bei der Polizei eine weitere Mitteilung über einen Mann auf einem Siegenburger Supermarktparkplatz ein, der ebenfalls ein Messer dabei haben soll. Als die Polizeistreifen am Einsatzort eintrafen, stellten sie den Mann auf dem Supermarktparkplatz fest, der jedoch unbewaffnet erschien. Aus Sicherheitsgründen wurde der Mann von den Polizisten festgenommen.
„Nach der Festnahme rastet der 19-jährige Syrer aus und versuchte sich selbst zu verletzen“, teilte ein Sprecher der Mainburger Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Da er nicht beruhigt werden konnte und nun erheblichen Widerstand leistete, in dem er wild um sich trat, wurde er mit dem BRK in eine Klinik verbracht.“ Das Messer konnte von den Polizeibeamten anschließend in einem nahegelegenen Gebüsch aufgefunden werden. Bei dem Einsatz blieben die Polizeibeamten unverletzt.
„Wie sich herausstellte handelte es sich beim dem 19-Jährigen um die Person die schon im Asylbewerberheim streit suchte“, so der Polizeisprecher. Außerdem stellte sich heraus, dass der junge Flüchtling an einem Auto vor dem Asylbewerberheim den Spiegel abgetreten hatte. Der dabei entstandene Sachschaden beträgt rund 250 Euro. „Der Täter war deutlich alkoholisiert, einen freiwilligen Alkoholtest verweigerte er jedoch“, so der Polizeisprecher abschließend.
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(ir) Ein 10-jähriges Mädchen wird in Kelheim von einen Auto angefahren und muss daraufhin in eine Klinik. Der Unfallverursacher flüchtet.
Ein 10-jähriges Mädchen überquerte am Montagnachmittag die Kelheimer Starenstraße Höhe der dortigen Fußgängerampel. Kurz bevor das Mädchen die andere Straßenseite erreicht hatte, wurde sie von einem heranfahrenden Auto erfasst. „Aufgrund der Aufprallwucht wurde das Mädchen auf die Fahrbahn geschleudert, es zog sich Verletzungen im Rückenbereich zu“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizei. Und er fügte hinzu: „Das unfallverursachende Fahrzeug hielt kurz an, der vermutlich männliche Fahrer stieg jedoch nicht aus und fuhr im Anschluss weiter.“
Das Mädchen musste sich später zur ärztlichen Behandlung in die Kelheimer Goldbergklinik begeben.
„Bei dem Tatfahrzeug soll es sich um ein blaues Fahrzeug gehandelt haben“, so der Polizeisprecher abschließend.
Sachdienliche Hinweise dazu erbittet die Kelheimer Polizei unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0.
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(ir) Ein Unbekannter greift auf Bad Abbacher Weihnachtsmarkt in eine Handtasche und lässt die eine Geldbörse mitgehen.
Am Samstagnachmittag hat ein bislang Unbekannter auf dem Bad Abbacher Weihnachtsmarkt die Geldbörse aus der Handtasche eine Weihnachtsmarktbesucherin gestohlen. In dem Geldbeutel befand sich ein Bargeldbetrag im mittleren zweistelligen Bereich. „Wie sich später herausstellte, erlangte die geschädigte Frau die Geldbörse samt Inhalt wieder, jedoch das Geld fehlte“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizei.
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(ir) Mann soll mit falschem Gewinnversprechen betrogen werden. Doch er traut dem Braten nicht.
Am vergangenen Donnerstag teilte eine unbekannte Frau einem 51-jährigen Mann aus Saal an der Donau telefonisch mit, dass er 37.200 Euro gewonnen habe. Um den Gewinn zu erhalten, müsse er mit 1.000 Euro in Vorkasse gehen, um entstehende Unkosten abzudecken. Der Mann wurde von der unbekannten Frau angewiesen, Amazon-Gutscheinkarten im Wert von 1.000 Euro zu kaufen, um die Gutschein-Codes später an die Frau weiterzugeben.
„Die Gutscheine wären dann für den Mann wertlos geworden, da die Täterin mit den Codes sofort Zahlungen zum Nachteil des 51-jährigen hätte vornehmen können“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizei. Doch der 51-jährige Mann erkannte sofort, dass er betrogen werden sollte und wandte sich an die Kelheimer Polizeiinspektion. „Ein Schaden konnte somit vermieden werden“, so der Polizeisprecher abschließend.