Ausstattung der Ingolstädter Schulen mit mobilen Endgeräten.
(ir) Im Jahr 2018 wurde vom Stadtrat eine Vorlage zur Digitalisierung der Schulen beschlossen. Neben den Bereichen Multimedia, WLAN und Office365 war ein wesentlicher Bestandteil des Beschlusses die Ausstattung der Schulen in städtischer Sachaufwandsträgerschaft mit mobilen Endgeräten.
Im Rahmen dieser Digitalisierungsinitiative ist die Anschaffung von 880 Tablets vorgesehen. Die ersten 80 iPads für die Schulen wurden bereits im letzten Jahr an die Schulen geliefert. Heuer wurden im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung durch das Schulverwaltungsamt 524 Tablets für die Schulen beschafft.
Damit können den Schulen 25 weitere Tabletkoffer mit jeweils zirka 20 iPads zur Verfügung gestellt werden. Die ersten Einheiten sind bereits ausgeliefert. Derzeit läuft - nach einer Abfrage der zu installierenden Apps an den jeweiligen Schulen - die Konfiguration und Einrichtung der Tablets.
Die Verwaltung erfolgt dabei zentral durch das Sachgebiet IT-Betreuung der Schulen im Amt für Informations- und Datenverarbeitung mit Hilfe eines eigens dafür angeschafften „Mobile Device Management Systems“ (MDM). Dieses Softwaretool ermöglicht die Einrichtung der Geräte, angepasst an die individuellen Anforderungen der Schulen. Die den Schulen zugeordneten iPads können dadurch optimal abgesichert und verwaltet werden.
Ein Rücksetzen der Tablets durch die Schüler ist nicht ohne Weiteres möglich und führt lediglich zu einer Neuinstallation mit der vorgegebenen Konfiguration. Ein Diebstahl der Geräte würde beim nächsten Einschalten den neuen Standort übermitteln.
Ziel ist es natürlich, diese Endgeräte für den Einsatz an den Schulen innerhalb der ersten Wochen nach Beginn des kommenden Schuljahrs zur Verfügung zu stellen.