In Ingolstadt wird seitgestern wieder eine Entlastungseinrichtung für Kliniken betrieben, in der Patienten nach einem Krankenhaus-Aufenthalt vorübergehend betreut werden können.
(ir) Diese Patienten benötigen zwar keine akute Behandlung mehr, können aber noch nicht in ihr häusliches Umfeld zurückkehren, um zu verhindern, dass dorthin Corona-Infektionen übertragen werden.
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Mit der Schaffung dieser Rückverleger-Einrichtung mit zwanzig Plätzen werden in den Krankenhäusern dringend benötigte Betten für andere Patienten frei.
Die Einrichtung wird in der neurologischen Reha-Klinik des Passauer Wolfs in Ingolstadt betrieben. In Abstimmung mit dem Ärztlichen Leiter Krankenhauskoordination Dr. Marcus Kettemann wurde sie unter Federführung der Stadt Ingolstadt gemeinsam mit dem Rettungszweckverband Erding, bestehend aus den Landkreisen Erding, Freising und Ebersberg eingerichtet. Vorausgegangen war eine Anordnung der Führungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt Ingolstadt.