Das gut eingespielte Team sucht ab Januar weitere ehrenamtliche Unterstützung beim Mietcafé, dem Mietführerschein und beim Aufbau von Wohnungspaten.
(ir) Bleibeberechtigte Flüchtlinge müssen Gemeinschaftsunterkünfte verlassen und eigene Wohnungen beziehen. Sie kommen aus Ländern, in denen andere klimatische Bedingungen herrschen, oftmals deutsche Haus- und Gerätetechnik und Müllentsorgung und -trennung nach deutschem Vorgehen unbekannt sind. Um diese Kenntnisse aufzubauen, hat sich die erste Gruppe von Menschen mit Fluchtgeschichte im Rahmen eines Mietführerscheins qualifiziert und sich mit Mülltrennung, Heizen und Lüften, Hausordnung und weiteren relevanten Themen rund um das Anmieten von Wohnungen auseinandergesetzt. Die Zertifikate hierzu wurden am Donnerstag, 7. Dezember, im Rahmen einer kleinen Feier überreicht.
Die Schulung haben engagierte Ehrenamtliche und Partner aus Ingolstädter Einrichtungen im Rahmen einer Kooperation übernommen. In Planung ist zusätzlich der Aufbau einer Gruppe von „Wohnungspaten“, die dazu beitragen, dass noch mehr Sicherheit und Vertrauen zwischen Neuzugewanderten und Vermietern hergestellt wird.
Das gut eingespielte Team sucht ab Januar 2018 weitere ehrenamtliche Unterstützung beim Mietcafé, dem Mietführerschein und beim Aufbau von Wohnungspaten.
Das Angebot wird im Rahmen des Projektes „Zusammenhalt fördern - Zusammenhalt stärken“ des Bürgerhauses in Kooperation mit dem Sachgebiet für Asylbewerberangelegenheiten des Amtes für Soziales durchgeführt. Für Rückfragen steht Petra Ulbrich unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 35 oder per E-Mail an
Das Foto zeigt glückliche Gesichter bei Menschen mit Fluchtgeschichte, Ehrenamtlichen und Organisatoren bei der Übergabe des ersten Mietführerscheins in Ingolstadt.