(ir) Am vergangenen Samstag fanden im „Kreisverband Region 10 DIE
LINKE.“ turnusgemäß Neuwahlen des Kreisvorstandes statt.
Mit
einer deutlichen Mehrheit wählten die anwesenden Mitglieder der Linken aus der
Region Ingolstadt einen neuen Kreisvorstand. Als Vorsitzende wurde Liliana La
Perna wieder bestätigt. Ihr zur Seite stehen als Stellvertreter Francesco Garita
und Roland Meier, Schatzmeisterin ist Monika Reith.
Der erweiterte Vorstand besteht
aus 16 Mitgliedern, als Beisitzer wurden gewählt: Roland Keller (Neuburg),
Manfred Lindner (Kösching/Eichstätt), Roland Hopp (Ingolstadt), Matthias
Hofbauer (Pfaffenhofen), Roberto Paskowski (Kommunalpolitischer Arbeitskreis),
N.N. (Jugend), Regina Pojda, Ingrid Neureuther, Eva Bulling-Schröter.
Als Delegierte zum Landesparteitag wurden N.N. und Roland Meier
nachgewählt. Revisoren wurden: Engin Cakli. und Gerd Fröhlich.
Auch
wurde bei der Mitgliederversammlung mit deutlicher Mehrheit, die
Neustrukturierung der Ortsverbände in Basisorganisationen bestätigt. Der
Vorstand berichtete von den zahlreichen Aktionen in der letzten 2 Jahren und
auch der Finanzbericht zeigte auf, dass bei konstanter Mitgliederzahl sorgsam
mit den Finanzen umgegangen worden sei.
Unter anderem gab es eine
halbstündige Unterbrechung der Sitzung, die die Anwesenden nutzten, um eine
Demonstration auf dem Rathausplatz gegen die Erhöhung der Kindergartengebühren
zu unterstützen.
Im Hinblick auf die nächsten Jahre ist der Kreisverband
zuversichtlich, die Menschen davon zu überzeugen, dass linke Politik in
Ingolstadt gewollt und machbar ist. Menschen für diese Politik gewinnen und
stark machen, und diese in aktive Parteiarbeit einzubinden.
Vorrangiges
Ziel ist es, Ingolstadt sozial, gerecht, bürger- und bürgerinnennah und
weltoffen mitzugestalten, denn Politik muss Voraussetzungen schaffen, dass
Ingolstadt allen Menschen eine Zukunft bietet.
Die LINKE wird mit eigenen
inhaltlichen Schwerpunkten - nicht mit einem Leitbild - die Debatte um ein
städtisches Leitbild bereichern. Darunter gehört insbesondere der bezahlbare
Wohnraum.
Weitere Schwerpunkte sind Proteste gegen die
Freihandelsabkommen TTIP und CETA, die mit anderen Initiativen fortgesetzt
werden sollen und ebenso will sich die LINKE Ingolstadt weiter für aktive
Friedenspolitik und dem Kampf gegen Rechtsextremismus widmen.