Mit dem neuen Ausbildungsjahr hat für drei junge Leute am Schaeffler-Standort Ingolstadt das Berufsleben begonnen. Aus dem gewerblichen Bereich sind darunter zwei Industriemechaniker und ein Mechatroniker.
(ir) Nicole Jörgler, Personalreferentin in Ingolstadt, begrüßte die neuen Auszubildenden an ihrem ersten Tag: „Sie legen mit einer Ausbildung den Grundstein für Ihre berufliche Karriere. Gemeinsam bereiten wir Sie darauf vor, dass Sie als hochqualifizierte Mitarbeiter die Zukunft des Unternehmens mitgestalten können.“ Auch von Personalleiter Franz Friedl und dem Betriebsratsvorsitzenden Robert Lauffer und seinem Stellvertreter Thomas Inderst gab es Tipps für den Start und die weitere Laufbahn bei Schaeffler.
Die ersten Tage der Ausbildung bei Schaeffler dienen vor allem der Einführung, um sich mit Abläufen und der neuen Arbeitsumgebung vertraut zu machen. Bei verschiedenen Aktionen wie Einführungsveranstaltung, Werksführung und einem mehrtägigen Ausflug können sich die künftigen Nachwuchskräfte und ihre Ausbilder besser kennenlernen. Anfang Oktober kommen die neuen Auszubildenden aller deutschen Schaeffler-Standorte dann nach Herzogenaurach zum Stammsitz des Unternehmens, um hier den Grundstein für ein künftiges Netzwerk zu legen.
E-Mobilität, Industrie 4.0 und die Digitalisierung verändern Produkte und Organisationsabläufe bei Schaeffler. Im Rahmen des Zukunftsprogramms „Agenda 4 plus One“ gibt es die Initiative „Qualification for Tomorrow“. Dies beinhaltet ein intensives Zusatz-Qualifikationsprogramm, das inzwischen alle Ausbilder deutschlandweit durchlaufen haben. Dazu gehört die Planung, das Anwenden neuer Lernmethoden, Einsatz moderner Medien, aber auch Veränderungsmanagement und der Umgang mit Diversität. Ganz neu ab Herbst ist zudem, dass die bisherigen Beurteilungen durch ein „Feedback-System“ ersetzt werden, bei dem die Auszubildenden auch Rückmeldung an die Ausbilder geben.
Derzeit bildet der Standort Ingolstadt insgesamt zwölf junge Leute aus. Deutschlandweit ermöglicht Schaeffler an 21 Standorten rund 1.500 Jugendlichen eine Ausbildung auf höchstem Niveau. Das Technologieunternehmen bietet die Ausbildung zu 20 gewerblich-technischen oder kaufmännischen Berufen sowie die Möglichkeit zu zwölf unterschiedlichen dualen Studiengängen an.
Das Foto zeigt die drei neuen Auszubildende am Schaeffler-Standort Ingolstadt. Von links nach rechts: Niklas Wagner, Fabian Mayerhofer, Clemens Dill. In der zweiten Reihe: Nicole Jörgler, Personalreferentin, Thomas Inderst, Stellvertretender Betriebsrat. In der dritten Reihe: Robert Lauffer, Betriebsratsvorsitzender und Personalleiter Franz Friedl (links).