Stabübergabe im Klinikum


 
Dr. Hauffen übernimmt die Septische Chirurgie im Ingolstädter Klinikum.

(ir) Dr. Jürgen Hauffen steigt zum Sektionsleiter der Septischen Chirurgie des Bewegungsapparates im Klinikum Ingolstadt auf. Er war bisher Oberarzt der Sektion und folgt auf Dr. Matthias Bühler, der in den Ruhestand tritt. Die Sektion gehört zum Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie unter der Leitung von Professor Dr. Michael Wenzl und ist eine der größten ihrer Art in ganz Bayern.



„Mit Dr. Bühler verabschieden wir einen langjährigen und engagierten Sektionsleiter und Mediziner“, lobt Professor Wenzl und dankt seinem Kollegen für die geleistete Arbeit. „Wir wünschen Dr. Bühler einen schönen und vor allem gesunden neuen Lebensabschnitt.“ Den Staffelstab des Sektionsleiters gibt Dr. Bühler an seinen bisherigen Oberarzt Dr. Hauffen weiter. Dieser übernimmt eine der größten Fachabteilungen im Bereich der Septischen Chirurgie des Bewegungsapparates in Bayern. Der Chirurg arbeitet bereits seit über zehn Jahren im Klinikum Ingolstadt, die vergangenen vier Jahre davon als Oberarzt.



„Als eine von wenigen bayerischen Kliniken sind wir auf die Behandlung von Infektionen des Bewegungsapparats spezialisiert. Diese hochspezialisierte Expertise will ich mit dem Sektionsteam noch weiter ausbauen“, freut sich Dr. Hauffen auf seine neuen Aufgaben. „Mit Dr. Hauffen haben wir einen sehr erfahrenen Kollegen als Sektionsleiter gewinnen können. Er ist nicht nur Fachmann auf diesem Gebiet, sondern kennt auch die Ingolstädter Sektion perfekt“, weiß der Zentrumsdirektor.



Die Sektion Septische Chirurgie des Bewegungsapparates behandelt jährlich hunderte Patienten, die an Infektionen in Knochen, Muskeln oder Gelenken erkrankt sind. Zu Infektionen kann es beispielsweise bei offenen Knochenbrüchen kommen. „Frühzeitig erkannt, kann eine Infektion schnell beruhigt werden“, erklärt Dr. Hauffen: „Doch nicht selten kommen Patienten zu uns, nachdem sie bereits zahlreiche Voroperationen hinter sich haben. Dann ist eine Infektberuhigung oft langwierig. Neben medizinischer Versorgung unterstützen wir diese Patienten auch mental.“