Lions Club Ingolstadt „Auf der Schanz“ spendet Erlös des Schanzer Entenrennens.
(ir) Soziales Engagement zeigen - Hilfe anbieten, wo sie am dringlichsten erscheint, dafür bringen sich die Mitglieder des Lions-Club Ingolstadt „Auf der Schanz“ mit Herzblut ein. Die wohl einträglichste Großveranstaltung, um Spenden zu akquirieren, stellt dabei das traditionelle Schanzer Entenrennen dar.
Nachdem dieses jedoch pandemiebedingt im vergangenen Jahr ausfallen musste, setzten die Clubmitglieder 2021 alles daran, die spendenfreudigen Enten endlich wieder in die Donau zu lassen. Insgesamt 115 Sponsoren aus der Region beteiligten sich an der Aktion und spendeten so insgesamt 12.000 Euro.
Noch im Sommer übergab der Club einen Großteil des Erlöses an die hilfsbedürftigen Flutopfer der Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland. Ein anderer Teil kam dem Technischen Hilfswerk (THW) Ingolstadt zugute, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trotz großer Arbeits- und Einsatzbelastung das Schanzer Entenrennen 2021auch in dieser Zeit wieder unterstützten.
Last but not least war es dem Club in diesem Jahr ein besonderes Anliegen, auch an das Kunstzentrum Besondere Menschen in Ingolstadt zu spenden. Unter dem Motto „Kunst muss großzügig sein“ stellte Maria Tietze, die Leiterin der gemeinnützigen Organisation beeindruckend ihr Angebot für Menschen mit Behinderung dar. Dabei gelingt es der gelernten Schauspielerin und Tänzerin mit ihrem Team offenbar seit 2010 Tanz, Musik und Malerei für Menschen mit Behinderung öffentlich sichtbar zu machen und dabei Berührungsängste abzubauen.
Clubpräsident Uwe Basler würdigte die Arbeit der Künstlerin in größtem Maße und übergab der Leiterin des Kunstzentrums, Frau Maria Tietze, im Rahmen des letzten Clubabends einen Spendenscheck in Höhe von 4.000 Euro. „Menschen wie Sie sind ein Vorbild für unsere Gesellschaft!“, so der Clubpräsident.
Das Foto zeigt Clubpräsident Uwe Basler, der einen Spendenscheck an die Leiterin des Kunstzentrums „Besondere Menschen“ Maria Tietze in Ingolstadt übergibt.