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Stefan Eisenmann kündigt Rücktritt als Vorstand der Stadtwerke Pfaffenhofen zum Jahresende an.
(rr) Nach über elf Jahren an der Spitze der Stadtwerke Pfaffenhofen kündigt Stefan Eisenmann, der die Stadtwerke seit dem Gründungsjahr 2013 führt, seinen Rücktritt für Ende Dezember 2024 an. Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker, Vorsitzender des Verwaltungsrats, bedauert die Entscheidung und dankt Eisenmann für seinen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Stadtwerke.
Unter Eisenmanns Führung haben die Stadtwerke eine nennenswerte Entwicklung durchlaufen: Es wurden vier Tochtergesellschaften gegründet, die Bilanzsumme wurde signifikant erhöht und die Mitarbeiterzahl von 65 auf 285 gesteigert. Sichtbare Erfolge sind das neue Grünanlagenkonzept, das die Attraktivität und Biodiversität der Stadt verbessert hat.
Im Bereich der Energiewende haben die Stadtwerke die Mehrheit an den Strom- und Gasnetzen übernommen und den Vertrieb von Ökostrom eingeführt. Als Beitrag zur Mobilitätswende wurden ein Sharing-Programm eingeführt und Ladesäulen errichtet. Die großen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie und die Energiekrise haben die Ergebnisse in den Bereichen Energie, Wasser und Abwasser zuletzt jedoch auch belastet.
Grund für das beträchtliche Wachstum war nach Eisenmann vor allem eine gemeinsame Vision aller Beteiligten, das Engagement der Mitarbeitenden und die proaktive Unternehmenskultur.
Eisenmann freut sich nun auf eine Auszeit, in der er sich persönlich neu orientieren und mehr Zeit mit seiner Familie verbringen sowie sich seinen sozialen Projekten widmen kann. Seit August 2023 gibt es einen zweiten Vorstand, Thomas Wiringer, der die Geschäfte weiterführen wird. Die Nachfolge wird in den kommenden Wochen im Verwaltungsrat beraten.
Das Foto zeigt Thomas Wiringer und rechts Stefan Eisenmann.
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