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Der Bezirksausschuss Ober-/Unterhaunstadt informierte sich kürzlich am „Schneller Weg“ über den Bauvorschritt des Projektes.
(hs) Tiefbauamtsleiter Andreas Dormeier und Bauleiter Julian Hentschel gaben dem BZA die aktuellen Informationen zum derzeitigen Projekt. Am höchsten Punkt, an dem künftig die Eisenbahnlinie mit 5,4 Prozent Steigung und zirka 7 Meter Höhe in der Nähe eines Parkplatzes überquert wird, teilten die Bauverantwortlichen dem BZA mit, dass durch den Neubau der Trasse „Schneller Weg“ der bisher noch fehlende Lückenschluss zwischen der Theodor-Heuss-Straße im Süden und der Ostumgehung Etting im Norden realisiert wird.
Der vorhandene höhengleiche und nicht beschrankte Bahnübergang wird beseitigt. Deswegen ist die Maßnahme insgesamt ein Gemeinschaftsprojekt mit der Deutschen Bahn. Die Gesamtinvestition ist mit rund 34,9 Millionen Euro angesetzt, davon entfallen auf die Stadt Ingolstadt zirka ein Drittel.
Die kreuzungsbedingten Kosten werden durch Deutsche Bahn, Bund und Land zu 100 Prozent getragen. Zudem wird die Maßnahme vom Freistaat Bayern mit Mitteln aus dem Förderprogramm des Bayerischen Gemeindefinanzierungsgesetz und dem Bayerischen Gesetz über den Finanzausgleich zwischen Staat, Gemeinden und Gemeindeverbänden gefördert.
Der Bauabschnitt 1 wird Ende Oktober 2024 fertiggestellt. Hier wurde eine Straßenbrücke über den Augraben in der Oskar-von-Miller-Straße erstellt und ein Schutzbauwerk zum Schutz der Transalpinen Ölleitung errichtet, so Bauleiter Hentschel.
Ab Ende Oktober 2024 kann man dann das Audi-Werk über die neugebaute Straße von der Beilngrieser Straße aus erreichen und auch die Roderstraße ist dann nur noch über die neue Straße ab der Beilngrieser Straße erreichbar.
Die Bauarbeiten für den ersten Teil des 2. Bauabschnittes, Straßenbrücke über die Bahnlinie und Lärmschutzwand, werden voraussichtlich bis Ende 2025 dauern. Der zweite Teil des 2. Bauabschnittes an der Marktkaufkreuzung und der 3. und letzte Bauabschnitt, die Beseitigung des Bahnübergangs und die Errichtung der neuen Eisenbahnunterführung für Radfahrer und Fußgänger, sollen dann ab Ende 2025 realisiert werden.
Mit der Gesamtfertigstellung des Gesamtprojektes rechne man aktuell für die Jahre 2026/2027, so Amtsleiter Dormeier zu den BZA-Mitgliedern. Durch die Umsetzung dieses Großprojektes wird einerseits der Kraftfahrzeugverkehrs im Norden von Ingolstadt mit Anschluss an das überörtliche Straßennetz erleichtert und zum anderen das Radwegenetz wesentlich verbessert und konsequent an die Fernwegeradwege Richtung Norden angeschlossen, so der Tiefbauamtsleiter abschließend.
Das Foto zeigt die Bezirksausschussmitglieder von Ober- und Unterhaunstadt, die sich am höchsten Punkt des Projektes „Schneller Weg, an dem künftig die Eisenbahnlinie in der Nähe des Parkplatzes überquert wird, bei Tiefbauamtsleiter Andreas Dormeier und Bauleiter Julian Hentschel zum aktuellen Stand der Bauarbeiten informierten.
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