Workshop Votivbild-Malerei


 
Votivtafeln hängen bei Heiligenfiguren und in Wallfahrtskirchen, um in Notsituationen die Bitte um Hilfe zu unterstreichen oder für empfangene Hilfe zu danken.

(ir) Am Sonntag, 17. Februar, bietet das Deutsche Medizinhistorische Museum im Begleitprogramm zur Ausstellung „radikal analog“ einen Workshop zur Votivbild-Malerei an. Der Workshop mit der Malerin Christina Dichtl beginnt um 13:00 Uhr und dauert vier Stunden.



Christina Dichtl (Foto) besucht mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zunächst die Votivbilder in der Sonderausstellung und gibt dabei eine kurze Einführung in das Thema. Anschließend geht es im Seminarraum „Christa Habrich“ weiter. Hier entwerfen und malen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigene Votivtafel. Die dafür benötigten vorgrundierten Holztafeln und alles weitere Material werden von der Referentin mitgebracht.

Votivtafeln wurden und werden bei Heiligenfiguren und in Wallfahrtskirchen aufgehängt, um in Notsituationen die Bitte um Hilfe zu unterstreichen oder für empfangene Hilfe zu danken. Häufig geht es dabei um Krankheiten und Unfälle, aber auch andere Notsituationen sind denkbar. Bei dem Workshop können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer solchen Erfahrung in ihrem eigenen Leben Gestalt verleihen. Besondere künstlerische Vorkenntnisse sind dafür nicht erforderlich, Freude am Malen genügt völlig. Der Charme von Votivbildern besteht ja gerade in ihrer etwas ungelenken Ausführung.



In der Teilnahmegebühr von 12 Euro sind die Materialkosten inbegriffen. Wegen der begrenzten Gruppengröße wird eine vorherige Anmeldung an der Museumskasse dringend empfohlen: Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..