Ingolstadt
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Ingolstadts Oberbürgermeister unterstützt Freundeskreis mit Pflanzenspende.
(ir) Mit Pflanzensetzlingen im Wert von 1.000 Euro unterstützt Oberbürgermeister Christian Scharpf die Arbeit des Freundeskreis Piuspark e.V. Dieser will mit seinem Projekt „Pflanzenkinderstube“ eine zirka 900 Quadratmeter große Gartenfläche im Piuspark mit heimischen Obstsorten bepflanzen. Damit soll ein öffentlich zugänglicher Naschgarten entstehen, der bei Besucherinnen und Besuchern das Interesse an Natur und Gartenbau wecken soll.
„Der Piuspark ist ein wertvoller Erholungsraum im Nordosten und wird von der Bevölkerung rege angenommen. Besonders freut mich, dass sich ein beachtlicher Kreis an Ehrenamtlichen gefunden hat, die den Park beleben. Die Idee eines Obstgartens hat mir sehr gut gefallen, weshalb ich die Arbeit des Vereins gerne mit einer Pflanzenspende unterstütze“, so Oberbürgermeister Scharpf.
Unter der tatkräftigen Mithilfe von Kindergruppen und Schulklassen sollen die heimischen Obstbäume und -sträucher gepflanzt, vermehrt und großgezogen werden. Setzlinge der Beerensträucher wandern dann in die Gärten von Kindertagesstätten oder Grundschulen weiter und dürfen sich so im ganzen Stadtgebiet ausbreiten.
Gepflanzt werden sollen beispielsweise Obstbäume wie Quitte, Süßkirsche oder Mirabelle und Sträucher wie Johannisbeere, Himbeere oder Aronia.
Das Foto zeigt von rechts Oberbürgermeister Christian Scharpf bei der symbolischen Übergabe der Pflanzenspende an den Freundeskreis Piuspark, mit Vorsitzender Jutta Materna und Franz Treffer
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Der Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten steht im Vordergrund.
(ir) Die Selbsthilfegruppe „Borderline mit DBT-Erfahrungen“ ist eine Selbsthilfegruppe für Borderline-Patienten, die eine ambulante oder stationäre DBT (Dialektisch-Behaviorale Therapie) absolviert haben, oder die planen eine solche Therapie zu absolvieren.
In dieser Selbsthilfegruppe geht es um den Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten, die die gleichen oder ähnliche Probleme haben. Gegenseitige Unterstützung, das Auffrischen des Wissens, das in der Therapie gelernt wurde, wie Anwendungen und Skills, aber auch das Durchgehen der Themenbereiche sind Bestandteile der Treffen.
Die Treffen der im Dezember gegründeten Selbsthilfegruppe finden alle zwei Wochen freitags von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr im Bürgerhaus Alte Post statt.
Anmeldungen sind über das Bürgerhaus unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 03, über die Selbsthilfekontaktstelle per E-Mail an
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Vorbereitende Arbeiten starten mit Baumfällung.
(ir) Die vom Ingolstädter Stadtrat mit breiter Mehrheit beschlossene Revitalisierung des Viktualienmarktes wirft ihre Schatten voraus: Noch vor Weihnachten beginnt die Umgestaltung von Viktualienmarkt und der zur Schutterstraße hin gelegenen Treppenanlage.
Zunächst müssen dafür zwei Bäume unterhalb der WC-Anlage gefällt werden. Die beiden Bäume können durch die vorgesehene Umgestaltung der Treppenanlage nicht mehr gehalten werden, zumal ihre Wurzeln schon erheblichen Schaden an den Stufen verursacht haben. Die Arbeiten werden gemeinsam von Tiefbauamt und Gartenamt betreut.
Hier und an anderer Stelle auf dem Areal ist später die Nachpflanzung von drei Bäumen vorgesehen. Die eigentlichen Bauarbeiten an Treppe und Buden werden dann voraussichtlich im Frühjahr starten.
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Öffnungszeiten der MVA in den Weihnachtsferien.
(ir) In der Müllverwertungsanlage Mailing können Privatanlieferer während der Weihnachtsferien wie üblich für die Werktage (nicht an Heiligabend und Silvester) Termine zur Anlieferung online unter www.mva-ingolstadt.de buchen.
Private Anliefertermine für die Deponie Eberstetten können bis Montag, 19. Dezember 2022 und im neuen Jahr wieder ab Montag, 9. Januar 2023 ebenfalls unter www.mva-ingolstadt.de, gebucht werden.
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Alle Bürgerinnen und Bürger sind gefordert.
(ir) Bei Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt werden Straßen und Bürgersteige schnell spiegelglatt. Die Kommunalbetriebe sichern im Auftrag der Stadt die Straßen und Radwege im Stadtgebiet und lagern hierfür in ihren Hallen zirka 2.300 Tonnen Streusalz und gut 100 Kubikmeter Blähschiefer.
Zudem haben sie, um den Zielen der Nachhaltigkeit gerecht zu werden, ihre Soleanlage weiter optimiert und ein zusätzliches Fahrzeug für die Ausbringung von Sole umgerüstet. Durch die Verwendung von Sole können sie den Salzverbrauch verringern und Volleinsätze reduzieren.
Für an Grundstücke angrenzende Gehwege sind jedoch die Anlieger verantwortlich. Sie müssen bei winterlichen Wetterverhältnissen dafür sorgen, dass niemand vor ihrem Grundstück ausrutscht. Sie haben eine Räum- und Streupflicht für alle an das Grundstück angrenzenden Gehwege und für den Gehstreifen auf der Straße, wenn kein Gehweg vorhanden ist. Werktags muss dabei bis 7:00 Uhr, sonn- und feiertags bis 8:00 Uhr morgens geräumt und gestreut sein, falls nötig.
Das Räumen und Streuen muss bis 20:00 Uhr so oft wiederholt werden, wie es die Sicherheit für Passanten erfordert. Zum Schutz von Umwelt und Tieren darf kein Streusalz verwendet werden, sondern nur abstumpfende Mittel wie Sand, Splitt oder ähnliches. „Das Streusalzverbot sollte bitte ernst genommen werden“, so der dringende Appell der Bürgermeisterin Petra Kleine, „das dient nicht nur der Umwelt und den Bäumen, sondern auch den empfindlichen Hundepfoten.“
Warum ist eigentlich keine private Salzverwendung erlaubt? Beim Streuen mit der Hand werden circa 200 bis 300 Gramm pro Quadratmeter verbraucht. Die INKB benötigen im differenzierten Winterdienst durch die Salzverarbeitung zu reiner Sole und Feuchtsalz auf einen Quadratmeter circa 10 bis 15 Gramm Salz. Im Fußgängerbereich setzen sie Blähschiefer als abstumpfendes Mittel ein.