Ingolstadt
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Unternehmen müssen bis zum 31. März 2023 ihre Daten an die Arbeitsagentur melden.
(ir) Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Diese Arbeitgeber haben der Agentur für Arbeit bis spätestens 31. März 2023 ihre Beschäftigungsdaten anzuzeigen. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Am schnellsten geht es elektronisch.
Die Beschäftigungs- und Anzeigepflicht gilt auch für Unternehmen, die im laufenden Jahr von Kurzarbeit betroffen waren.
Um die Anzeige zu erstellen, können Unternehmen und Arbeitgeber die kostenfreie Software IW-Elan nutzen. Diese steht auf der Homepage www.iw-elan.de unter der Rubrik „Download“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter der Rubrik „Service“ bestellt werden. Ab dem Anzeigejahr 2021 ist die elektronische Anzeige mit IW-Elan noch einfacher: Es ist keine Unterschrift und keine postalische Versendung der „Erklärung zur Vorlage bei der Agentur für Arbeit“ mehr erforderlich.
Kommen Arbeitgeber der Beschäftigungspflicht nicht nach, ist eine sogenannte Ausgleichsabgabe zu zahlen. Diese Abgabe wird auf Grundlage der jahresdurchschnittlichen Beschäftigungsquote ermittelt. Falls eine Ausgleichsabgabe gezahlt werden muss, kann dies ebenso über die Software berechnet werden.
Zur Information:
Arbeitgeber, die der Beschäftigungspflicht von schwerbehinderten Menschen nicht nachkommen, müssen eine Ausgleichsabgabe zahlen.
Diese Abgabe wird nicht pauschal erhoben, sondern ist gestaffelt.
Beschäftigungsquote für Arbeitgeber und Höhe der Abgabe je Monat und unbesetztem Arbeitsplatz
3 Prozent bis unter 5 Prozent: 140 Euro
2 Prozent bis unter 3 Prozent: 245 Euro
unter 2 Prozent: 360,- Euro
Regelungen für kleinere Betriebe
Unternehmen mit weniger als 40 Arbeitsplätzen müssen einen schwerbehinderten Menschen beschäftigen. Sie zahlen je Monat 140 Euro, wenn sie diesen Pflichtplatz nicht besetzen.
Unternehmen mit weniger als 60 Arbeitsplätzen im Jahresdurchschnitt müssen zwei Pflichtplätze besetzen. Sie zahlen 140 Euro, wenn sie weniger als diese beiden Pflichtplätze besetzen, und 245 Euro, wenn weniger als ein Pflichtplatz besetzt ist.
Die Mittel der Ausgleichsabgabe werden zur Förderung der Teilhabe von schwerbehinderten Menschen verwendet. Darunter zählt etwa die Einrichtung eines Arbeitsplatzes oder die Förderung eines schwerbehinderten Menschen mit einem Eingliederungszuschuss.
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Bei Heimtierbedarf Kalischko werden am Samstag die Kinder geschminkt.
(ir) Am kommenden Samstag, 17. Dezember 2022 findet bei Heimtierbedarf Kalischko in der Ingolstädter Bahnhofstraße 2 ein Kinderschminken statt. Dabei werden den Kindern bunte Motive ins Gesicht gemalt. Kinder können sich in Feen, Prinzessinnen, Piraten, Tiger, Schmetterlinge oder in ein anderes Wunsch-Wesen verwandeln.
Kommen Sie mit Ihren Kindern einfach vorbei. Auch Tiere gucken ist natürlich erlaubt. Außerdem gibt es noch bis einschließlich 24. Dezember 2022 einen Rabatt in Höhe von 10 Prozent auf den Einkaufswert.
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Das Marinestützpunktkommando Warnemünde hat in den vergangenen Tagen in der Ingolstädter Innenstadt Glühwein und Punsch für den guten Zweck verkauft.
(ir) Am Montag konnte die Abordnung von der Ostsee im Alten Rathaus im Beisein des Oberbürgermeisters zwei Spendenschecks in Höhe von insgesamt 4.000 Euro übergeben. Sie kommen jeweils zur Hälfte der Ingolstädter Waisenhausstiftung und der Elisabeth-Hensel-Stiftung zugute.
Im Rahmen der Patenschaft der Stadt Ingolstadt mit dem Marinestützpunkt sind traditionell Soldatinnen und Soldaten in der Vorweihnachtszeit in Ingolstadt zu Gast, um hier für den guten Zweck Spenden zu sammeln.
Das Foto zeigt Oberbürgermeister Christian Scharpf mit Dirk Müller, Vertreter der Bürgerstiftung. Neben ihm Monika Dobler von der Ingolstädter Marinekameradschaft und der Kommandeur des Marinestützpunkts, Fregattenkapitän Robert Lehmann.
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Weihnachtsaktion anlässlich des 15-jährigen Bestehens von Latizón TV.
(ir) Mit einer Spendenaktion für das Café International in Ingolstadt unterstützt der in der Donaustadt ansässige Fernsehsender Latizón TV die Integration neuer Mitbürgerinnen und Mitbürger. „Latizón TV hat gewonnen!“ - Was sich nach einer freudigen Nachricht anhört, war der Anfang einer besonderen Weihnachtsaktion, an deren Ende viele frohe Gesichter standen. Den Anfang nahm alles mit einem Gruß und Glückwunsch, den Ursulina Pittrof, Geschäftsführerin des Fernsehsenders Latizón TV, im Namen des Teams an den Weltladen in Ingolstadt zu dessen 40-jährigem Bestehen schickte.
Ohne es zu wissen, nahm Latizón TV damit an einem Gewinnspiel teil. Und als sich der Weltladen im Oktober mit der Nachricht meldete, Latizón TV habe einen Warengutschein in Höhe von 40 Euro gewonnen, war schnell die Idee geboren, den Gutschein an eine soziale Einrichtung weiterzugeben und damit etwas Gutes zu tun.
Dabei entstand der Kontakt zum Café International, das in den Räumen des Stadttheaters Ingolstadt untergebracht ist. Das Café International ist eine Begegnungsstätte für Menschen, die aus allen Erdteilen – auch aus Lateinamerika - zugewandert sind und in Ingolstadt eine neue Heimat gefunden haben. Getragen wird das Projekt von der Stadt Ingolstadt und dem Stadttheater Ingolstadt.
„Kaffee, Tee, Schreibblöcke und Stifte sind nur einige der Dinge, die dort immer gebraucht werden“, weiß Ursulina Pittrof und ergänzt: „Mit jeder Spende wird dort vielen Menschen geholfen. Und wir haben noch einmal einen zweiten Gutschein im Wert von 15 Euro dazugegeben. Denn Latizón TV, Deutschlands Fernsehsender über Lateinamerika und direkter Nachbar vom Weltladen Ingolstadt, feierte im November 15-jähriges Bestehen.“
Und so wurden die Gutscheine zusammen mit dem Weltladen Ingolstadt dem Café International bei einem gemeinsamen Besuch überreicht.
Das Foto zeigt Ursulina Pittrof (ganz links), Geschäftsführerin von Latizón TV bei der Gutscheinübergabe im Café International. Mit dabei von links Gabriele Schredl (Weltladen Ingolstadt e.V.), Martina Ruiz de Larringa (Café International), Barbara Blumenwitz (Integrationslotsin der Stadt Ingolstadt) und Julia Pöppich (Stadttheater Ingolstadt).
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Über eine besondere Spende konnte sich jetzt der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. in Ingolstadt freuen.
(ir) Bei einem Besuch in der SKF-Geschäftsstelle in der Ingolstädter Schrannenstraße überreichten Zeno Schmidbauer (hinten links) und Ferdinand Böhm (hinten rechts) für die Ministranten der Pfarrei Münster und St. Moritz zwei reich gefüllte Körbe mit kleinen Weihnachtspäckchen.
Die Schülermitverwaltung des Reuchlin Gymnasiums fügte noch zahlreiche Schokoladen-Nikoläuse bei. Die Präsente werden von den Mitarbeitenden des SKF an die Klienten der Beratungsdienste weitergegeben.
So erreicht auch hier ein kleiner Weihnachtsgruß die Menschen. Einen herzlichen Dank dafür sprachen Dagmar Kohls (links) und Heidi Stowasser (rechts) vom Vereinsvorstand sowie Maria Tripolt (Mitte), Bereichsleitung Schwangerschaftsberatung, den engagierten Überbringern aus.