Ingolstadt
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Ein rundum gelungenes Familienfest im Piuspark zum internationalen Tag der Familie.
(ir) Gebührend feierten am Sonntag, 15. Mai 2022 nachmittags die Ingolstädter Familienstützpunkte, die Koordinierungsstelle Familienbildung und die Familienbeauftragte anlässlich des Internationalen Tages der Familie auf der Stadtterrasse im Piuspark (ehemaliges Gartenschaugelände) gemeinsam mit den Familien.
Es wurde ein buntes Programm geboten: die Geschichtenerzählerin Ulrike Mommendey kam mit „Freddy Frosch“ und unterhielt zahlreiche Kinder und deren Eltern mit spannenden Geschichten. Vielfältige Bewegungs- und Mitmachaktionen aus dem Spielmobil fanden großen Andrang und gemeinsames Basteln, Kinderschminken und Luftballonaktionen begeisterte zirka 600 bis 700 Eltern und Kinder.
Die Fachkräfte der Familienstützpunkte, die Familienbeauftragte und deren Kooperationspartner informierten und beantworteten Fragen zu den Familienstützpunkten und ihren Angeboten und wiesen die Interessierten auf die Möglichkeit hin, sich auf der Homepage: https://familienbildung.ingolstadt.de über die zahlreichen Angebote der Familienstützpunkte zu informieren und doch einfach mal vorbeizuschauen und an Angeboten teilzunehmen.
Trotz teils langer Schlangen vor dem Infostand sowie vor der Luftballonaktion, dem Kinderschminken und auch beim Bemalen von Fächern verloren die Kinder und die Eltern nicht die Geduld und nutzten die „Wartezeit“ zum gegenseitigen Austausch.
Die Ingolstädter Familienstützpunkte, die Koordinierungsstelle Familienbildung und die Familienbeauftragte freuten sich sehr über die große, positive Resonanz.
Das Foto zeigt das Team, das den internationalen Tag der Familie veranstaltet hat: von links Karl Hofmann (Familienstützpunkt am Haslangpark), Simone Werner (Familienstützpunkt familienSchwinge), Bettina Strobel (Koordinierungsstelle Familienbildung), Angela Weingärtner (Familienbeauftragte), Nadia Ben Amor (Familienstützpunkt am Haslangpark), Alma Pervic (Familienstützpunkt Süd), Merve Kilic (Familienstützpunkt am Haslangpark), Tabea Pitter (Familienstützpunkt Süd).
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Monatliche Sirenenprobe im Ingolstädter Stadtgebiet.
(ir) Am Samstag, 28. Mai 2022 um 12:00 Uhr findet die monatliche Sirenenprobe für die Alarmierung der Feuerwehr im Stadtgebiet von Ingolstadt statt.
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IG BAU warnt vor Bezahlung zum Mindestlohn: „13,73 Euro als Minimum“.
(ir) Sie reinigen Schulen und Büros, sorgen für Hygiene in Krankenhäusern und Pflegeheimen: Die 810 Reinigungskräfte in Ingolstadt machen nicht nur in Pandemie-Zeiten einen unverzichtbaren Job. Doch bei der Bezahlung droht den Beschäftigten ein herber Rückschritt. Davor warnt die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU. „Aktuell erhalten Reinigungskräfte mindestens 11,55 Euro pro Stunde – also weit mehr als den gesetzlichen Mindestlohn. Aber der wird schon im Oktober auf 12 Euro steigen. Passiert bis dahin nichts, würden Gebäudereinigerinnen dann mit dem absoluten Lohn-Minimum nach Hause gehen. Für die wichtige und fachliche Arbeit, die sie leisten, ist das eindeutig zu wenig“, sagt Harald Wulf.
Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern fordert deshalb, dass Beschäftigte auch weiterhin „deutlich mehr als den gesetzlichen Mindestlohn bekommen sollen“ – und zwar mindestens 13,73 Euro pro Stunde. Eine konkrete Zahl, für die der Gewerkschafter klare Gründe nennt: „Der spezielle Branchenmindestlohn in der Gebäudereinigung lag bisher 1,73 Euro über der gesetzlichen Lohnuntergrenze. Das muss auch so bleiben. Nur wenn die Bezahlung weiter attraktiv ist, wird es Firmen gelingen, überhaupt noch Personal für die Branche zu finden“, so Wulf. Die IG BAU fordert, dass gleichzeitig die Einkommen für Fachleute – etwa in der Glas- und Fassadenreinigung – deutlich zulegen.
Auch mit Blick auf die Preissteigerungen komme es jetzt darauf an, dass die Beschäftigten ein kräftiges Lohn-Plus erhielten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erreichte die Inflationsrate im April mit 7,4 Prozent einen neuen Höchststand seit der Wiedervereinigung. „Menschen mit kleinem Geldbeutel wissen oft nicht mehr, wie sie bis zum Monatsende durchkommen sollen. Teure Energie und Lebensmittel machen gerade auch Reinigungskräften zu schaffen. Sie arbeiten oft in Teilzeit und müssen jeden Cent zweimal umdrehen“, so Wulf.
Bei der letzten Tarifverhandlung am Montag, 23. Mai 2022 habe der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) jedoch „nichts vorgelegt, was auf einen schnellen Tarifabschluss hoffen lässt“. Die Arbeitgeber sollten ihre Offerte nun rasch aufbessern – um Ärger mit ihren Beschäftigten zu vermeiden, so die IG BAU Oberbayern. Unter dem Motto „Wir schwitzen nicht für Mindestlohn“ bereiteten sich Reinigungskräfte in der Region schon auf Protest-Aktionen vor. Die Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 700.000 Beschäftigten gehen am 2. Juni in Frankfurt am Main in die nächste Runde.
Quelle: Pressemitteilung IG BAU
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Die Inzidenz für die Schanz beträgt am heutigen Montag 194.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 23. Mai 2022 um 13:00 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 297 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 49.699 Ingolstädter genesen und 244 Infizierte verstorben.
95 Coronavirus-Fälle kamen seit der Meldung vom Freitag dazu. Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 194 (Stand Montag, 23. Mai 2022 um 0:00 Uhr.) Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 83 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Vier Patienten liegen auf der Intensivstation, keiner wird beatmet. Stand Montag, 23. Mai 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 119 verfügbaren Intensivbetten 87 belegt, die Auslastung beträgt somit 73,1 Prozent. Stand Montag, 23. Mai 2022 um 13:30 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Testangebote: Im kommunalen Testzentrum (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) sind nach Anmeldung Antigen-Schnelltests und PCR-Tests (Berechtigte) möglich. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona oder unter Telefon (0841) 305-1430 (Mo bis Fr 8 bis 16 Uhr) vereinbart werden. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Testmöglichkeiten bei privaten Anbietern, Hilfsorganisationen sowie in Apotheken und Arztpraxen. Überblick über og. Internetadresse.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab drei Monate nach der Zweitimpfung). Auch im Impfzentrum Hindenburgstraße besteht von Montag bis Mittwoch von 14 bis 17 Uhr die Möglichkeit der Impfung ohne Terminanmeldung. NEU: Auch in der Impfstation am Westpark (Parkplatz, Eingang C) ist eine Impfung ohne vorherige Anmeldung möglich (Mo. bis Sa., 10 bis 18 Uhr). Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ingolstadt feiert 70 Jahre im Dienst der Menschen.
(ir) Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ingolstadt engagiert sich seit 70 Jahren im Dienst der Menschen. So ist das Motto des Vereins, nach dem Leitspruch der Gründerin Agnes Neuhaus „Da sein – Leben Helfen.“
Als „Katholischer Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder“ wurde er von einer kleinen Gruppe engagierter Frauen 1952 im Kloster Gnadenthal gegründet. Frauen und Kinder litten auch im Ingolstadt der Nachkriegsjahre in besonderem Maße an den Folgen des Zweiten Weltkriegs. Die Lage der Flüchtlinge in den Lagern war sehr schwer. Daraus entstand ein Frauenfachverband und ein Fachverband der Jugend- und Gefährdetenhilfe, der neben professionellen Fachkräften bis heute stark auf die ehrenamtlichen Mitarbeitenden setzt.
Der Verein hat sich einem bundesweiten Frauenfachverband, dem SkF angeschlossen und den Namen Sozialdienst katholischer Frauen erhalten. Die zentrale Zielsetzung, Menschen in Not regional zu helfen, ist bis heute geblieben. Leider sind viele Themen von damals wieder sehr präsent, so wie die Wohnungsnot, Krieg und Flüchtlingshilfe.
In den vergangenen 70 Jahren hat sich der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. von einem mit ehrenamtlichem Engagement geführten Verein zu einem modernen und professionell arbeitenden Ansprechpartner für Notleidende, für die Stadt Ingolstadt, für die Diözese Eichstätt und viele andere Kooperation- und Netzwerkpartner entwickelt. Er ist ein unverzichtbarer Bestandteil der sozialen Arbeit in Ingolstadt.
Dies konnte mit Recht gebührend am Freitag mit einem Wortgottesdienst in der Piuskirche und anschließend in den neuen Räumlichkeiten der Jugendfreizeitstätte Piustreff gefeiert werden.
Nach der Begrüßung durch die SkF-Vorstandsvorsitzende Ursula Schmidt richteten der Generalvikar der Diözese Eichstätt, Pater Michael Huber, die Stadträtin Barbara Leininger und die stellvertretende Vorsitzende des SkF-Landesverbands, Alma Thoma, ihre Grußworte an die Gäste. Die Geschäftsführerin, Judit Bauer, informierte in ihrer Ansprache über die Tätigkeitsbereiche des SkF e.V. Ingolstadt.
• In acht Bereichen unterstützen 37 festangestellte Mitarbeitenden und zirka 35 ehrenamtliche Kräfte jährlich um die 4.000 Klienten und Klientinnen von der Wiege bis zur Bahre. So ist der SkF nicht nur Träger des Kinder- und Jugendtreffs im Piusviertel, sondern engagiert sich in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Ingolstadt in der Jugendsozialarbeit an insgesamt fünf Grund- und Berufsschulen in Ingolstadt.
• Als Betreuungsverein unterstützen die Mitarbeitenden rund 100 Menschen unter anderem in der Gesundheit- oder Finanzvorsorge und stehen mit Vorträgen, Beratung und Stammtisch-Treffen ehrenamtlichen und angehörigen Betreuern zur Seite.
• Die Beratung von Inhaftierten und Strafentlassenen ist einer der ältesten Bereiche des SkF. Straffälligen in der JVA von Ingolstadt und Aichach werden vor Ort, deren Angehörige in der Geschäftsstelle beraten, seelisch aufgefangen und gemeinsam neue Perspektiven erarbeitet.
• Die Familien- und Lebensberatung unterstützt Familien, Paare und Einzelpersonen bei Behördenangelegenheiten und bei Konflikten oder an entscheidenden Scheidewegen des Lebens.
• Genauso ganzheitlich und generationenübergreifend arbeitet das vom St. Gundekar-Werk –finanzierte Quartiersmanagement in der Albertus-Magnus-Straße in Ingolstadt. Zwei Sozialpädagoginnen sind für ein gutes nachbarschaftliches Miteinander zuständig, animieren Alt und Jung zu gemeinsamen Unternehmungen, organisieren Feste zu unterschiedlichen Anlässen und sind beratend für die Bewohner der Wohnanlage tätig.
• Hilfe zur Selbsthilfe wird auch in der Katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen gelebt. Vor allem jungen Familien wird hier ein guter Start ins Leben möglich gemacht.
• Mit Erstausstattungspaketen von dem ehrenamtlich betriebenen Babykorb können Hilfen unbürokratisch und schnell erfolgen. Die Kindertruhe, die auch durch das Engagement von ehrenamtlich tätigen Frauen aufrechterhalten werden kann, ist ein Second-Hand-Laden für Kinderkleidung, Spielsachen und Bücher mitten im Herzen Ingolstadts. Damit soll bedürftigen Familien und Alleinerziehenden die Möglichkeit gegeben werden, ihre Kinder zu sehr günstigen Preisen einzukleiden.
Ein Höhepunkt der Jubiläumsfeier war die Ehrung langjähriger Mitglieder. 10 Frauen wurden für ihre 20-, 25-, 30-, 40- und 50-jährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet. Gründungsmitglied Centa Sauermann und Frau Ruth Ritzer, die auf 60 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken kann, konnten leider der Feier nicht persönlich bewohnen. Sie ließen aber ihre Glückwünsche übermitteln.
Die Feierlichkeiten wurden musikalisch schwungvoll von einer kleinen Besetzung der „JAZZletics“ vom Reuchlin Gymnasium umrahmt. Marietta Schmidt trug in gewohnter Weise launige Texte vor.